Archiv vom Juni, 2011

“Wir haben so viel Positives über Ihr Unternehmen gelesen…”

Autor: malerdeck am 25. Juni 2011

„Wir haben so viel Positives über Ihr Unternehmen gelesen, dass wir uns gerne an Sie wenden möchten“, schrieb mir eine Familie am heutigen Samstag per Email, siehe unten.

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Email vom heutigen Samstag

Klar, dass ich schnell reagiere, gleich versuchte, telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Da ich die Dame des Hauses leider nicht erreichte, machte ich ihr per Email gleich ein paar Terminvorschläge.

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Meine Antwort vom gleichen Tag

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Und am Sonntagmorgen hat mir die Dame geantwortet und den Termin für Dienstag bestätigt.

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Freue mich auf den Termin am Dienstag, um 14 Uhr

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So funktioniert Kundenservice bei malerdeck.

Malermeister = temporärer Sozialpartner und Zuhörer

Autor: malerdeck am 21. Juni 2011

Heute Mittag war ich bei einem älteren Herrn, 75 Jahre alt. Renoviert werden sollen Wohnzimmer, Flur und Küche. Bis zuletzt hat er immer alles selbst gemacht. Aus gesundheitlichen Gründen kann er das jetzt aber nicht mehr.

„Schon länger wollte ich Sie anrufen. Ihre Anzeige habe ich mir dafür extra aus der Zeitung ausgeschnitten“, erzählte er mir. Vor ihm, auf dem Küchentisch, lag die ausgeschnittene Zeitungsanzeige.

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Er bat mich Platz zu nehmen und wir kamen ins Gespräch. Mein Part beschränkte sich dabei so ziemlich auf aktives Zuhören. Dazwischen Bemerkungen meinerseits, wie „Das verstehe ich“,  „Das ist aber schlecht“, „So ist es halt“, “Ja, ja..” etc.

Seine Geschichte, die er mir erzählte: Er wohnt im eigenen 2,5-Familienhaus. 1960 baute er das Haus komplett selbst. Grube ausgegraben, Wände gemauert, Fenster und Türen eingebaut, Dachstuhl erstellt usw. Alles mit seiner eigenen Hände Arbeit. Darauf ist er sehr stolz.

Seine Frau verstarb vor einigen Jahren. Im Haus wohnt sein Sohn, dem er vor einiger Zeit zwei Etagen überschrieben hat. Der alte Herr wohnt im Erdgeschoss. Als er mir das so alles erzählt, wird seine Stimme ganz leise, so dass niemand mit hören kann.

Mit Tränen in den Augen berichtete er mir, von den Mobbingaktionen seines Sohnes, seiner Schwiegertochter und deren Eltern. Gerade hätte er wieder einen Brief mit unmöglichen Anschuldigungen erhalten.

Sein Sohn wolle ihn aus dem Haus haben, aus seinem eigenen Haus! Traurig und zornig ist er deswegen. Und sein Sohn sei undankbar für das Immobiliengeschenk, das er ihm gemacht hat, sondern wolle ihn aus dem Haus treiben.

Niedergeschlagen, traurig und ärgerlich, erzählte er mir seine Geschichte. Nach ca. 25 Minuten musste ich aufbrechen und zum nächsten Termin.

Es hat dem älteren Herrn aber gut getan, mir sein Herz auszuschütten. Freundlich und etwas erleichtert, verabschiedete er mich.

Auch das „soziale“ Zuhören gehört zu meinem Beruf. Es macht mir Freude, den Menschen, soweit mir möglich, Zeit zu schenken und Ihnen zuzuhören. Es tut ihnen gut!

Herr, schicke Hirn… Man glaubt es nicht. Spannendes Telefongespräch

Autor: malerdeck am 21. Juni 2011

Ein sehr “spannendes” Telefongespräch von vor einer halben Stunde.

Anruferin: „Guten Tag, ich möchte nur eine kleine Auskunft. Was kostet denn die Renovierung einer 3- oder 4-Zimmerwohnung?“

Meine Antwort, ohne Punkt und Komma:

  •  „Ist es denn nun eine 3- oder eine 4-Zimmerwonhnung?
  • Ist ein Neu- oder ein Altbau?
  • Was soll genau renoviert, bzw. gestrichen oder tapeziert werden?
  • Decken?
  • Wände?
  • Fenster?
  • Türen?
  • Türrahmen?
  • Fußleisten?
  • Heizkörper?
  • Wände nur streichen oder Tapeten abmachen und Raufaser oder Dekortapete tapezieren?
  • Decken nur streichen oder auch Rauhfaser tapezieren?
  • Sind die Fenster natur lasiert oder deckend lackiert?
  • Kann der Lack lösemittelhaltig sein oder wollen Sie Acryllack haben?
  • Welche Qualität soll die Wandfarbe haben, z.B. scheuerbestänig/abwaschbar?
  • Muss der Fußboden abgedeckt/geschützt werden?

 Sie sehen, was man alles wissen muss um überhaupt einen ca.-Preis nennen zu können.“

Anruferin, zunächst sekundenlang sprachlos: „Die Wohnfläche beträgt ca. 80 qm.“

Ich: „Damit kann ich nichts anfangen. Ich benötige exakte Mengenangaben der zu bearbeitenden Flächen. Außerdem müssen Sie mir schon genau sagen, was eigentlich gemacht werden soll.“

Anruferin, etwas ungeduldig: „Es sind das Wohn-/Esszimmer, das Schlafzimmer, das Kinderzimmer, der Flur und das Bad/WC zu machen.“

Ich: „Und die Küche?“

Anruferin: „Hm, da sind ja die Fliesen und eine Wand, glaube ich. Sie sind doch der Fachmann, muss da etwas gemacht werden?“

Ich, Fachmann und Hellseher: „Das kann ich aus der Ferne leider nicht beurteilen.“

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Herr, schicke Hirn…

Anruferin, sehr bestimmend: „Ich will zwei Preise von Ihnen wissen. Einmal, wenn Sie tapezieren und malern und einen Preis, wenn Sie nur tapezieren. Ich muss auf´s Geld schauen und malere vielleicht dann doch selbst. Und die Rauhfasertapete habe ich schon. Die hat mir eine Freundin geschenkt.“

Ich: „Aus Gewähleistungsgründen verarbeiten wir nur von uns geliefertes Qualitätsmaterial, nicht aber vom Kunden gestelltes Material.“

Anruferin, leicht säuerlich: „Warum nicht?“

Ich: „Weil wir für die Gesamtleistung die Gewährleistung übernehmen müssen. Das geht mit billigem Baumarktmaterial, das sich oft auch noch sehr schlecht verarbeiten lässt, leider nicht.“

Anruferin, etwas ärgerlich: „Dann müssen wir es eben lassen. Auf wiederhören.“

Es ist nicht zu glauben. Das wäre etwa so, als würde ich, ohne Detailangaben, z.B. fragen,

  • im Autohaus: „Was kostet ein Auto?“
  • im Reisebüro: „Was kostet eine Urlaubsreise?“
  • im Maklerbüro: „Was kostet ein Haus oder eine Wohnung?“

Was soll denn darauf geantwortet werden? „Ich will ja nur eine kleine Auskunft“, sagte die Dame!

Das sind Geschichten aus dem Unternehmeralltag.

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Und dabei immer schön freundlich und höflich bleiben

Franchise-Partner kündigt wegen Geschäftsaufgabe. Sein wertschätzender Dank

Autor: malerdeck am 20. Juni 2011

Ende letzter Woche hat einer meiner Franchise-Partner, wegen Geschäftsaufgabe aus gesundheitlichen Gründen, seinen Franchisevertrag gekündigt.

Opti-Maler-Partner

Kündigung Franchise-Vertrag

Gleichzeitig hat sich mein Franchise-Partner mit diesem Schreiben für die Zusammenarbeit, immerhin fast 19 Jahre, bedankt.

Dankeschön an Werner Deck Opti-Maler

Der wertschätzende Dank meines Franchise-Partners

Lieber Klaus Hensel, vielen Dank und Dir für Deine Zukunft alles Gute! 🙂

Gelebte und wertschätzende Geschäftspartnerschaft

Autor: malerdeck am 20. Juni 2011

Hans Klenert, ein toller Typ

Mit Hans Klenert und seiner Firma Deco Ladenbau GmbH, verbindet mich eine über drei Jahrzehnte dauernde Geschäfstpartnerschaft.

Dadurch ist schon nach kurzer Zeit eine enge Freundschaft entstanden. Hans Klenert unterstützt mich im Bereich der Bodenbeläge. Er ist fast wie ein eigener Mitarbeiter.

Alle nur denkbar positiven Attribute, treffen auf Hans Klenert und die Zusammenarbeit mit ihm zu. Viele “Schlachten” an der Kundenfront, haben wir gemeinsam erfolgreich geschlagen.

Unser partnerschaftliches Verhältnis ist getragen von Fairniss, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.

Auf eine kleine Notiz, die ich Hans Klenert in der vergangenen Woche faxte, erhielt ich von ihm dieses Telefax zurück:

Lieber Hans, vielen Dank für Deine Zeilen und auf weiter gute Zusammenarbeit

 

Geldgeheimnisse: Was machen die Reichen schlauer als andere?

Autor: malerdeck am 20. Juni 2011

Geldgeheimnisse: Was machen die Reichen schlauer als andere?

 

Geldgeheimnisse der Reichen

Finanziell erfolgreiche Menschen nutzen das Gesetz der Ansammlung: Alles Große im Leben ist ein Zusammenspiel unzähliger kleiner Anstrengungen und Opfer – wie ein Schneeball, der Schneeflocke um Schneeflocke an sich bindet, bis er als kolossale Schneekugel ins Tal rauscht.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie diesen Effekt für Ihre persönliche finanzielle Situation sinnvoll nutzen können.

Warum Zeit Geld ist

Die Basis für jeden finanziellen Erfolg ist Wissen, auf welchem Gebiet auch immer: Menschenkenntnis, Fachkompetenz, Organisationsqualitäten. Ihre gesammelten Kenntnisse setzen sich zusammen aus Tausenden kleinen Informations- und Erfahrungsschnipseln. Je mehr es sind, desto besser können sie sich untereinander vernetzen und zu tragfähigen Modellen entwickeln.

Rom wurde nicht an 1 Tag erbaut. Wissen erfordert Zeit: lesen, Menschen treffen, Medien sehen und hören, sich Gedanken machen. Hinter jedem kompetenten Experten, den Sie bewundern, steht eine lange Geschichte intensiver Auseinandersetzungen. Suchen Sie sich den Bereich, der Sie am meisten interessiert und motiviert. Lernen Sie, was Sie lernen müssen, um selbst zum Experten zu werden. Kompetenz stellt einen Wert dar, der sich immer auch finanziell niederschlagen wird.

Öffnen Sie dem Reichtum die Tür

Auch das größte Vermögen ist eine Ansammlung vieler kleiner Sparpakete – und eines dieser Pakete ist Ihre Ausgangsbasis. Das Geheimnis des Geldes: Sobald Sie es konsequent sammeln, entsteht neue Energie. Das Gesetz der Anziehung kann sich entfalten: Geld wirkt auf Geld wie ein Magnet.

Wer den Cent nicht ehrt, ist des Euros nicht wert. Finanziell erfolgreiche Menschen erzählen stets die gleiche Geschichte: Sobald sie angefangen hatten, Geld beiseite zu legen, kam mehr davon in ihr Leben. Die Höhe der ersten Beträge ist dabei zweitrangig. Beginnen Sie heute, den Grundstein für Ihr Vermögen zu legen. Nicht nur durch Sparen, sondern auch durch neue Einnahmequellen. Sehen Sie sich – wie viele US-Amerikaner – nach einem Zweit-Verdienst um. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um die magnetische Anziehungskraft Ihrer Finanzen zu erhöhen.

Geldgeheimnisse der Reichen

Sammeln Sie die nötige Erfahrung

Die 3. Zutat des Erfolgs ist Erfahrung. Sie ist unbezahlbar, braucht ebenfalls Zeit – und den Mut, Fehler zu machen. Erfolgreiche Menschen haben auf ihrem Fachgebiet auch von diesem Rohstoff mehr als andere.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Viele Menschen brechen nicht aus ihrer Kuscheligkeit aus, weil sie Angst haben, zu scheitern. Aber wenn Sie sich nicht aus Ihrem Lehnsessel erheben, werden Sie nicht kompetent und aktiv genug werden, um zu verdienen, was Sie verdienen möchten. Lassen Sie nicht locker! Wenn Sie sinnlos Zeit vertrödeln, bringt Sie das von Ihrem Ziel weg, denn Wissen unterliegt dem Verfall und veraltet.

Alles zählt

Das ist der Schlüssel zum Gesetz der Anhäufung. Jedes Detail Ihres Wissens, Ihrer Arbeit und Ihrer Erfahrung zählt. Vertrauen Sie darauf, gerade wenn der Effekt nicht sofort spürbar ist. Es zählt nicht nur das, von dem Sie wollen, dass es zählt. Alles zählt – als Plus in Ihrer persönlichen Bilanz. „Warum sammeln? Ich lebe heute!“ sagen Nichtsparer. Halten Sie dem entgegen: „Ich lebe heute – und morgen!“

Ihr Aktionsplan

1. Beginnen Sie damit, den Wissensbereich zu studieren, der Sie bei Ihrem Streben nach finanziellem Wachstum am meisten unterstützt. Genießen Sie, was Sie auf Ihrem Gebiet schon wissen, und lernen Sie Neues. Entwickeln Sie sich zum Experten.

2. Legen Sie gleichzeitig Geld beiseite. Bleiben Sie konsequent und lassen Sie von Ihren Ersparnissen die Finger. Suchen Sie nach Extra-Möglichkeiten, den Topf zu füllen.

3. Probieren Sie jeden Tag in Ihrem Bereich etwas Mutiges: Gehen Sie auch verrückt erscheinenden Ideen nach. Erarbeiten Sie sich langsam, aber sicher einen Erfahrungsschatz.

4. Geben Sie Ihrem und damit dem Wachstum Ihrer Finanzen die nötige Zeit. Es dauert Monate, Jahre, ja eigentlich ein ganzes Leben lang. Das macht nichts. Fangen Sie nur heute an. Und bleiben Sie täglich am Ball.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

Wir sind erheblich zu teuer! Wettbewerber soll “seriös” kalkuliert haben

Autor: malerdeck am 17. Juni 2011

Vor drei Wochen machte ich einem Kunden ein umfangreiches Angebot für seine Wohnungsrenovierung. Natürlich wollte er gut beraten werden, was ich auch gemacht habe.

Hier einmal die Auflistung der Räume und Arbeiten, mit den von dazugehörigen Preisen.

Titel 1  Maler, Flur Eingang            604.59
Titel 2  Maler, Bad                      53.14
Titel 3  Maler, WC                       50.55
Titel 4  Maler, Abstellraum             207.76
Titel 5  Maler, Wohnzimmer             1113.07
Titel 6  Maler, Küche                    62.13
Titel 7  Maler, kleiner Flur             81.47
Titel 8  Maler, Schlafzimmer            331.82
Titel 9  Maler, Esszimmer               416.07
Titel 10 Boden, Wohnzimmer             3366.72
Titel 11 Boden, kleiner Flur            325.46
Titel 12 Boden, Esszimmer              1151.88
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Summe                         EUR      7764.66
Mehrwertsteuer 19.00%         EUR      1475.29
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Summe                         EUR      9239.95
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Heute rief der Kunde an um mir zu sagen, dass er bei dem Preis noch vier (!) andere, seriöse, Firmen (ja, er sagte tatsächlich “seriöse Firmen”) zu einem Angebot aufgefordert habe. Und er hätte jetzt den Auftrag an den Günstigsten vergeben. Zum Preis von € 6.100,–.

Dazu fällt mir nichts mehr ein. Zur Kalkulation kenne ich den genauen Zeitaufwand der einzeln auszuführenden Leistungen. Z.B. m²/Minute oder m/Minute, zusätzlich  den exakten Materialeinsatz. Diese Daten habe ich über Jahre exakt erhoben.

Gleichzeitig werden die Verbrauchswerte an Zeit und Material ständig in der Praxis von mir überprüft. Will sagen: Ich kenne den Aufwand für eine zu kalkulierende Leistung sehr genau! Man mag es ja kaum glauben, aber aus meiner Beratungstätigkeit weiß ich, dass ca. 90% der Wettbewerber das nicht kennen und wissen.

Zu dem Preis? Unmöglich!

Zu dem Preis? Unmöglich!

Da werden vermeintliche “Marktpreise” gemacht. Rechnen und kalkulieren? Oft ein Fremdwort! Oder es wird nach dem Motto “kalkuliert: “Das letzte Mal habe ich den Auftrag nicht erhalten. Also mache ich es jetzt noch 5% billiger.”

Der Preisunterschied zu dem “preisgünstigen und seriösen” Wettberber”, beträgt ca. 34%!! Bei meinem derzeitigen Stundensatz von € 43,–, bedeutet das einen Stundensatz des Wettberbers von € 28,38 (= € 43,– abzgl. 34%). Was soll man da noch sagen?

Dem Kunden kann ich es nicht verdenken, bei so einem Preisunterschied so zu handeln. Ob der Kollege allerdings mit diesem Auftrag so richtig glücklich wird, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Für den Kunden hoffe ich nur , dass die Qualität der Arbeiten nicht darunter leidet. Aber so ist es eben mal, das schwierige und spannende Unternehmerleben. :-)

Kundin erfreut und überrascht! Kundenservice malerdeck

Autor: malerdeck am 16. Juni 2011
Kundin freut sich und erteilt den Auftrag

Kundin freut sich und macht Mundpropaganda

Heute Morgen rief eine Kundin an, bei der wir im letzten Jahr renovierten. Sie hat einen großen Hund, der hin und wieder die Wände schmutzig macht, erzählte sie mir.

Deshalb benötige sie ca. drei oder vier Liter der Wandfarbe, um die Verschmutzungen als zu überstreichen. Ob sie die Farbe bei mir kaufen könne und was das kostet?

Meine Antwort war, dass die Dame die Farbe natürlich von mir erhält. Aus Kundenservicegründen braucht sie dafür aber nichts zu bezahlen. Darüber war die Kundin sehr überrascht und natürlich erfreut. Mundpropaganda garantiert oder? ;-)

Die Farbe wurde bereits für die Kundin abgefüllt und zum Abholen für heute für sie bereit gestellt.

Dieses Schreiben erhält die Kundin mit der Farbe

Zur Abholung bereit, mit dem Schreiben auf dem Deckel

Junger Unternehmer will mein Lachgesicht übernehmen. Habe zu Authentizität geraten

Autor: malerdeck am 14. Juni 2011

Am Pfingstmontag schrieb mir ein junger Unternehmer (26 Jahre), dass er gerne mein Lachgesicht (hier die Strategie) für seine Drucksachen übernehmen möchte. Sein zeichnerisches Geschick sei allerdings begrenzt.

Die Anfrage nach meinem Lachgesicht

Natürlich erlaubte ich ihm die Übernahme “meines” Lachgesichts. Bat ihn aber zu bedenken, dass er nur mit einem selbstgemalten Lachgesicht autenthisch ist und dass ich das für wichtig halte.

Habe zu Authenzitität geraten

… was auch gleich auf fruchtbaren Boden gefallen ist:

Schnell verstanden und gehandelt: Eigenes Lachgesicht

Aufräumen mit Frühlingskraft – So bringen Sie Sonne in Ihr Durcheinander

Autor: malerdeck am 14. Juni 2011
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Aufräumen

Tagesaufgaben einrichten

Grundübel aller Menschen, die beim Entrümpeln scheitern: Sie haben sich zu viel vorgenommen. Grundidee aller Menschen, die viel schaffen: Sie tun jeden Tag einen kleinen Schritt.

simplify-Methode: Widmen Sie jeden Tag 45 Minuten einer bestimmten Aufräumdisziplin. Stellen Sie einen Plan auf, der Ihren Gewohnheiten entspricht. Hier ein Beispiel:

Montag: Entrümpeln
Dienstag: Abstauben und Bäder putzen
Mittwoch: Staubsaugen, alle 12 Wochen stattdessen Fenster putzen
Donnerstag: Böden putzen
Freitag: Organisieren (Ablage,Wegwerfen, Recyceln)
Samstag: Wäsche waschen und bügeln
Sonntag: Dekorieren, Genießen

Gehen Sie jeweils durch die ganze Wohnung. Ist das Pensum an einem Tag nicht zu schaffen, wird der Rest auf die nächste Woche verschoben.

Verkaufen oder verschenken

Sammeln Sie alle Gegenstände, die Sie nicht benutzen, die aber noch in einwandfreiem Zustand sind. Beschließen Sie dann, welche Sie über eBay, Flohmarkt oder per Anschlag im Supermarkt verkaufen. Und welche Sie wem schenken können. Jeder unbenutzte Gegenstand ist eine seelische Belastung: Der Heimtrainer mahnt Sie, Fitnessübungen mit ihm zu machen. Die Videokamera klagt Sie an, dass Sie keine Erinnerungsfilme mehr drehen. Sind die Sachen aus dem Haus, ist dieser Druck von Ihnen genommen!

Gutes Werkzeug benutzen

Putzen und Organisieren machen nur Freude, wenn die Arbeit ohne Hindernisse vonstatten geht. simplify-Tipp: Investieren Sie in erstklassige Staubtücher (Mikrofaser), tragen Sie gute und bequeme Gummihandschuhe (beim 1. Loch wegwerfen!), bewahren Sie Besen etc. an einem festen Ort auf, besorgen Sie sich eine Profi-Putzschürze mit vielen Taschen für Ihr Handwerkszeug.

Rigoros entsorgen

simplify-Regel: Gerümpel ist alles, was Sie nicht benutzen und/oder nicht mögen. Gehen Sie in die Mitte jedes Raums und stellen Sie sich vor, Ihr Wohlgefühl würde sich wie rosa Nebel im ganzen Zimmer verbreiten. Wo bleibt dieses Wohlgefühl hängen, wo stößt es auf Hindernisse? Räumen Sie die entsprechenden Blockaden weg, schmeißen Sie sie fort – und genießen Sie die neu gewonnene Freiheit und Leichtigkeit.

Spaß haben

Sehen Sie Putzen und Aufräumen nicht als lästige Pflicht oder gar Strafe, sondern als eine Übung, sich gut zu fühlen – durch eine saubere, gut organisierte und glücklich machende Wohnumgebung. Unterstützen Sie Ihre Säuberungsaktion mit lebensfroher Musik, tanzen Sie mit dem Staubsauger. Führen Sie den Fensterwischer mit frechem Schwung! Setzen Sie sich Zeitlimits, stellen Sie kleine Aufräumrekorde auf. So bewahren Sie sich vor lustlosem Herumtrödeln. Beziehen Sie Ihre Familie mit ein. Geben Sie jedem eine Aufgabe und stellen Sie dabei nicht die saure Routine in den Vordergrund, sondern das wunderbare Endergebnis, das Sie am Schluss mit gegenseitigem Schulterklopfern feiern können. Singles können sich untereinander helfen: „Erst helf ’ ich dir und dann du mir.“

Ablenkungen ausschalten

So schön Begleitmusik beim Aufräumen ist, so störend kann ein laufender Fernseher sein: Am Ende finden Sie sich doch gemütlich glotzend auf dem Sofa, und die die Arbeit bleibt liegen. Gehen Sie während Ihrer Aufräumzeit nicht ans Telefon, sondern lassen Sie das den Anrufbeantworter machen. Wenn Sie Besuch bekommen, sagen Sie offen, dass Sie Ihre feste Aufräumprozedur durchziehen. Er oder sie darf gerne bleiben, wenn Sie dabei weiterarbeiten können.

Inhalte bedenken

Vergessen Sie nicht, auch in Schränken, Kisten, Schubladen usw. auszumisten und Ordnung zu schaffen. Die Regel lautet immer: alles ausleeren, Behälter putzen und nur wieder einräumen, was Sie wirklich benutzen und/oder lieben.

Fenster öffnen

Das tun manche viel zu selten: Machen Sie während Ihrer Säuberungsaktion die Fenster auf. Lassen Sie den Wintermief (und den Geruch der Putzmittel) raus und die Frühlingsluft rein, selbst wenn sie noch kalt oder mit Regen durchsetzt ist. Genießen Sie selbst, was Ihre Wohnung genießt: eine neue Jahreszeit!

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.