Archiv vom September, 2011

Kunde schreibt mir auf meinen Glückwunsch: “Mein Geburtstag geht Sie an einen Dreck.”

Autor: malerdeck am 9. September 2011

Heute kam ein Telefax, über deren erste Zeile ich zunächst tief erschrocken war. “Mein Geburtstag geht Sie an einen Dreck”, stand da zu lesen. Beim Weiterlesen, löste sich meine Erschrockenheit aber schnell in schmunzelnde Freude auf. Lesen Sie selbst.

Telefax vom 05.09.2011

Telefax vom 05.09.2011

Es tut schon gut zu wissen, wie viel Freude ich mit meinen gereimten Geburtstagsbriefen auslöse. Und natürlich zusätzliche Mundpropaganda! :-)

Nicht nur bei Urlaubsrenovierung: Auch die Nachbarn sind wichtig

Autor: malerdeck am 9. September 2011

Vorletzte Woche beendeten wir diese Urlaubsrenovierung. Gestern kam der Fragebogen unserer Kundenumfrage ausgefüllt zurück. Wir erhielten eine glatte eins! :-)

Bei der Urlaubsrenovierung sind auch die Nachbarn wichtig

Bei der Urlaubsrenovierung sind auch die Nachbarn wichtig

Sogar die Nachbarn bestätigten die Freundlichkeit meiner Mitarbeiter. Liebes Mitarbeiter-Team, wieder einmal klasse gemacht, vielen Dank!  :-)

Hier kann man sehen, dass auch das Kundenumfeld genau beobachtet und registriert, was die Handwerker machen und wie sie sich verhalten.

Aus diesem Grund: Auch die Nachbarn sind wichtig!

Durch Lieferant Negativpropaganda erzeugt und Kunden verloren

Autor: malerdeck am 9. September 2011

Fehler passieren, gelegentlich auch mir oder meinen Mitarbeitern. Nur werden sie bei uns schnell und großzügig ausgebügelt.

Durch die schludrige Belieferung eines Lieferanten, haben wir nicht nur einen Kunden verloren, sondern entsteht zusätzlich umfangreiche Negativpropaganda. Die Folgen wage ich mir gar nicht auszumalen. :-(

Hier die Email, die ich heute, vor knapp einer Stunde, an den Lieferanten geschickt habe:

Durch Nichtlieferung Kunden verloren

Ergänzung am 23.09.2011:

Nach jetzt genau zwei Wochen, habe ich noch keine Antwort auf meine Mail erhalten. Es wurde meiner Sekretärin lediglich telefonisch mitgeteilt, bei welchen Mitarbeitern wir künftig die Tapeten bestellen sollen! ist das guter Stil? In meinen Augen nicht. :-(

Lernen Sie von Einbrechern … wie Sie Ihr Heim vor Dieben schützen können

Autor: malerdeck am 9. September 2011

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Der Kriminalist Scott Decker interviewte über 100 Einbrecher, um herauszufinden, wie man Langfingern das Leben möglichst schwer machen kann. Hier seine wichtigsten Erkenntnisse.

Der klassische Einbrecher …

… ist nicht der James-Bond-mäßig ausgerüstete Profi. Wohnungseinbrecher sind meist Gelegenheitstäter, die sich schon durch einfache mechanische Sicherungen abschrecken lassen. Jeder 3. Einbruch bleibt deswegen im Versuch stecken. Die klassische Einbruchszeit ist auch nicht die Nacht, sondern tagsüber zwischen 9 und 15 Uhr. Durch Klingeln, Anrufen oder Beobachten checkt der Täter, ob jemand zu Hause ist.

Hauptweg: Fenster
Der einfachste Weg in ein Haus führt über halb offene Fenster alter Bauart. Neuere Fabrikate sind in gekipptem Zustand nur mit Mühe von außen zu öffnen. Fenster, Haus- und Balkontüren sind inzwischen in Sicherheitsklassen eingeteilt. Die der höchsten Stufe 3 sind auch von speziell ausgerüsteten Einbrechern kaum zu knacken. simplify-Extra-Tipp: Spielen Sie einmal Einbrecher. Verschließen Sie Ihre Familie im Haus und versuchen Sie einzudringen. Das offenbart schnell die Schwachstellen Ihres Gebäudes und – noch wichtiger – macht Ihre Kinder sicherheitsbewusster. Haben die einen solchen Pseudo-Einbruch einmal erlebt, werden sie in Zukunft mehr darauf achten, alle Fenster und Türen zuzusperren.

Vorsicht bei fremden Besuchern …
Bei vielen Einbrüchen kannten die Diebe den Tatort von einem vorherigen Besuch. Sie wussten, wo es was zu holen gibt, wo der günstigste Einstieg und der beste Fluchtweg ist. Darum: Lassen Sie keine Ihnen unbekannten Menschen in Ihre Wohnung und erlauben Sie ihnen keinesfalls, auf eigene Faust herumzugehen. simplify-Extra-Tipp:Sind Ihre Kinder im Teenager-Alter, sollten sie bei der Auswahl ihrer Partygäste besonders vorsichtig sein. Keine „Jeder-kann-kommen“-Feten! Viele Einbrüche Jugendlicher, mit denen Geld für Drogen beschafft werden soll, kommen so zu Stande.

.. neugierigen Dienstleistern …
Eine beliebte Informationsquelle für Einbrecher sind Mitarbeiter von Zustelldiensten. Seien Sie freundlich, aber versorgen Sie solche Menschen nicht mit leicht hingesagten Sätzen wie „Schön, dass Sie heute kommen. Ab morgen sind wir für 3 Wochen im Urlaub.“

… und eigenartigen Anrufern
Viele Einbrecher rufen vorher an. Sie geben sich als Vertreter oder Meinungsforscher aus und fragen freundlich an, wann Sie Zeit für ein längeres Telefonat hätten. Einziger Zweck des Anrufs: herausfinden, wann Sie nicht da sind.

Was gern gestohlen wird
Der Satz „Bei mir gibt es nichts zu holen“ ist gefährlich. Fast jeder unterschätzt die Werte, die er zu Hause hat. Und die wenigsten Einbrecher wissen im Voraus, ob es sich lohnt. Klassiker wie Stereoanlagen oder Gemälde sind bei Dieben kaum noch gefragt. Heute suchen sie nach Juwelen, Uhren, Bargeld, Waffen und Arzneimitteln – also eher kleineren Gegenständen, die sie unauffällig außer Haus schaffen können. simplify-Extra-Tipp: Verstecken Sie solche Sachen gut. Die besten Räume dafür sind Kinderzimmer und Keller. Dort vermuten Diebe Wertsachen am wenigsten. Waffen müssen sowieso in einen Spezialschrank.

Mehr sein als scheinen
Ziehen Sie die Aufmerksamkeit nicht zu stark auf sich. Wenn Sie weithin sichtbar das am prachtvollsten ausgestattete Haus in der Straße haben, sind Sie das bevorzugte Ziel für Einbrecher. simplify-Extra-Tipp:Vermeiden Sie jedoch auch das andere Extrem. Sieht Ihr Eingangsbereich zu verlottert aus, wirkt das anziehend auf Gelegenheitsdiebe („Die Leute hier passen ja auf gar nichts auf“).

Dezent konsumieren
Bringen Sie Wertsachen unauffällig ins Haus. Tragen Sie z. B. einen neuen DVD-Player nicht zu offen sichtbar in der Originalverpackung durch die Tür. Diebe werden nicht unbedingt dieses Gerät klauen, aber Neuanschaffungen sind ein Zeichen, dass es bei Ihnen viel zu holen gibt. simplify-Extra-Tipp: Stellen Sie die Verpackung neuer Geräte nicht sichtbar vors Haus. Das wirkt wie eine Aufforderung zum Klauen. Kaufen Sie eine Alarmanlage – spätestens dann, wenn Sie einen Einbruch erlebt haben. Wer einmal zum Ziel auserkoren wurde, wird es meist noch ein 2. Mal. Vermeiden Sie alle Anzeichen dafür, dass Sie nicht zu Hause sind. Schließen Sie das Garagentor immer, wenn kein Auto drinsteht.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

 

Die schnellste Auftragserteilung aller Zeiten

Autor: malerdeck am 7. September 2011

Wir versprechen bekanntlich, dass der Kunde spätstens am dritten Tag unseres Besuches, das Angebot in Händen hält. Bei diesem Auftrag ging alles blitzschnell.

Die Fakten:

  • Besuchstermin am 31. August, um 11:30 Uhr
  • Angebot per Email geschickt, am 2. September, um 9:17 Uhr
  • Kunde erteilt bereits um 10:12 Uhr des gleichen Tags den Auftrag
  • Meine Auftragsbestätigung, ebenfalls am gleichen Tag, um 10:26 Uhr

Das nenne ich ratzfatz! Am 23. September werden die Arbeiten ausgeführt.

Das war für mich die schnellste Auftragserteilung aller Zeiten. Sehr angenehm. :-)

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Angebot per Email, am 2. September um 9:17 Uhr

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Auftragserteilung per Email, bereits eine knappe Stunde später, um 10:13 Uhr

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Auftragsbestätigung vom gleichen Tag, um 10:26 Uhr

´impulse´ Teamarbeit – Jeder Dritte hält seinen Chef für inkompetent

Autor: malerdeck am 7. September 2011

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Hoffentlich bin ich da nicht mit dabei. ;-)

 

Nominiert zur “Handwerkerseite des Jahres”. Ihre Stimme zählt. Bitte stimmen Sie ab

Autor: malerdeck am 6. September 2011

Diese Seite kann die “Handwerkerseite des Jahres” werden. Aber nur dann, wenn dafür genügend Stimmen abgegeben werden.

Mit Klick auf die Grafik, gelangen Sie zur Abstimmung. Vielen Dank für Ihre Stimme. :-)

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Ich bitte um Ihre Stimme zur “Handwerkerseite des Jahres”. Herzlichen Dank.

Deutsche Post schreibt mir im Behördenstil. Kunde = Befehlsempfänger?

Autor: malerdeck am 4. September 2011

Vor einigen Tagen erhielt ich ein Schreiben der Deutschen Post . Es geht um eine Kundenzufriedenheits-Befragung.

Mehr oder weniger lapidar wird mir mitgeteilt, dass ich wegen der Befragung angerufen werde. Die Befragung soll 40 (!) Minuten daueren. Ob ich daran überhaupt teilnehmen will, fragt mich die Deutsche Post nicht.

40 Minuten für eine Kundenzufriedenheits-Befragung? Da lache ich mich ja tot. Außerdem: Das Wort “Bitte”, für die Teilnahme an der Befragung, kommt in dem Schreiben überhaupt nicht vor.

Persönlich empfinde ich das als schlimmes Behördentum, bei dem ich mich als Befehlsempfänger (gefälligst an der Umfrage teilzunehmen) fühle. Kundenzufriedenheit? Ich glaube es nicht. :-(

Hier das Schreiben:

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Offensichtlich haben die Damen und Herren bei der Post im Bereich Kundenorientierung noch nichts dazu gelernt. Jedenfalls werde ich nicht 40 Minuten zur Verfügung stehen.

Es geht nämlich auch wesentlich kürzer. Meine Empfehlung für die Deutsche Post: Pünktlich, freundlich, zuverlässig, Kunden wertschätzend.

Liebe Deutsche Post, diesen Rat habe ich Ihnen sogar umsonst erteilt. ;-)

Samstagnachmittag: Aufbauarbeit

Autor: malerdeck am 3. September 2011

Seit Wochen liegt er in der Garage, der eingepackte Ausziehtisch für die Terrasse und wartet auf seinen Zusammenbau. So richtig gedrängt hat es mich danach die ganze Zeit nicht. ;-)

Aber heute musste der Verpackungskarton daran glauben!

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Der Ausziehtisch vor dem Aufbau

Ca. eine Stunde gemeinsamer Arbeit war notwendig, dann stand das Teil.

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Der Ausziehtisch (für 10 Personen) nach dem Aufbau

Gut sieht er aus. Uns gefällt er jedenfalls. :-)

Bei malerdeck hat jeder Mitarbeiter seine eigenen Visitenkarten. Auch die Azubis!

Autor: malerdeck am 3. September 2011

Meine Mitarbeiter sind keine namenlosen Maler/innen. Bei Arbeitsbeginn stellen sich alle Mitarbeiter beim Kunden namentlich vor. Gleichzeitig erhält der Kunde jeweils die Visitenkarte des einzelnen Mitarbeiters überreicht.

Dadurch werden die Mitarbeiter aufgewertet und der Kunde weiß, mit wem er es zu tun hat. Deshalb haben alle Mitarbeiter, auch die Azubis, eigene Visitenkarten.

Heute habe ich den Druck der Visitenkarten für die neuen Lehrlinge in Auftrag gegeben.