Archiv vom Oktober, 2011
Granatenmäßige Schlechtleistung meines Lieferanten
Was dieser Lieferant mir zumutet, geht nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Vor wenigen Wochen berichtete ich hier schon einmal darüber. Durch die Lieferantenschlechtleistung, verloren wir einen Kunden.
Jetzt ein erneutes Desaster. Bestellung vor ca. 3,5 Wochen aufgegeben, Lieferung sollte heute sein. Geliefert wurde nur ein Bruchteil und wir stehen beim Kunden wieder wie die Idioten da und können nicht richtig arbeiten. Eben diese Email an den Lieferanten geschrieben:
Werde mich jetzt nach Alternativen umsehen.
Vorbildlicher Kundenservice bei Schlecker
Über Schlecker kann man sagen was man will. Zumindets der Kundenservice ist vorbildlich. An anderer Stelle berichtete ich schon einmal darüber.
Vor kurzem bestellte ich einige Artikel bei Schlecker. Ein Artikel für € 0,99 fehlte bei der Lieferung, was ich Schlecker kurz mitteilte. Bei der Zahlung minderte ich den Zahlbetrag und damit war die Sache für mich erledigt. Fehler passieren, auch mir. War ja auch keine große Sache.
Zu meiner Überraschung, erhielt ich nach einigen Tagen dieses Schreiben von Schlecker:
Damit hat mich Schlecker doch sehr positiv überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. So entsteht Mundpropaganda! 🙂 Von dieser Schlecker-Reaktion, habe ich, seit Erhalt des Briefes, schon zahlreichen Leuten erzählt. Schlecker hat damit, nach meiner Meinung, richtig klasse reagiert.
Dass ich dabei in der Adresse als „Frau “ tituliert wurde, sei Schlecker bei dieser gelungenen Überraschung verziehen. 😉
Handwerker-Telefonauskunft: „So „Kleinkruscht“ haben wir im Moment viel.“
Unsere Heizung funktioniert momentan nicht ganz richtig. In einigen Büros sind die Heizkörper richtig heiß, in anderen Büros nur etwas lauwarm.
Also rief meine Sekretärin, Frau Vogelmann, die uns betreuende Heizungsfirma an und schilderte der Ehefrau des Betriebsinhabers unser Problem. Die Ehefrau konnte aber keinen Termin nennen, ob und wann jemand vorbeikommen kann.
Ihre genervte Aussage, so kam es jedenfalls am Telefon rüber: „So „Kleinkruscht“ haben wir im Moment viel.“
„Kleinkruscht“ ist Dialekt und bedeutet so viel wie „Gegenstände ohne bedeutenden materiellen Wert“. Umgangssprachlich/Dialekt meint man damit auch „Scheißdreck“.
Heißt es aber doch nicht auch: „Kleinkruscht, äh, Kleinvieh macht auch Mist?“
Am Telefon machte die Dame einen ziemlich genervten Eindruck. Jedenfalls konnte Sie keinen Tag nennen, an dem ein Monteur oder ihr Mann vorbeikommen kann. Auch eine telefonische Vorankündigung schloss sie aus.
„Bei Ihnen ist doch immer jemand da?“, konstatierte die Dame. Damit löste sie ihr „Terminproblem“. Es ist noch nicht extrem kalt, so dass ich aus reinem Interesse jetzt einmal abwarte, ob und wann sich etwas tut.
Wie mache Handwerker ihre Firma führen und (keine) Informationen an Kunden geben (können), ist und bleibt mir ein ewiges Rätsel.
Eine denkbare Lösungsantwort: „Wir haben Momantan viele Kleinaufträge, deren Zeitdauer sich im Vorhinein nicht abschätzen lässt. Deshalb kann ich leider keinen genauen Termin nennen. Ich schätze, dass wir das aber in den nächsten drei Tagen erledigen können und werde Sie telefonisch über unser Kommen rechtzeitig informieren.“
Wo liegt das Problem?
Neues Monats-Allzeithoch auf meinen Blogs: 84.795 Besuche/Klicks im September 2011
Am 27.09.2011 startete ich diesen neuen Blog. Der alte Blog bleibt parallel im Netz. Im Lauf der Zeit werden die meisten Artikel nach hier übertragen. So lange werde ich die Statistiken beider Blogs zusammenfassen.
Zusammen macht das 84.795 Besuche/Klicks. Herzlichen Dank an alle treuen und neuen Blog-Leser/innen.
Eva Ihnenfeldt: „Lieblingsbeispiel für bestmögliches Social Media Marketing – für Marketing und Berufs-Leidenschaft“
Eva Ihnenfeldt ist Teil der Geschäftsführung der Business Academy Ruhr GmbH.
Sie steht Journalisten, Bloggern und Lesern des Magazins SteadyNews gern für Fragen, Wünsche, Anregungen, Interviews und eventuelle Einladungen zur Verfügung.
Liebe Eva Ihnenfedt, vielen Dank, dass ich als gutes Beispiel dienen darf. 🙂
Die Business Academy Ruhr lebt, was sie bietet. Seit fast 10 Jahren sind Eva Ihnenfeldt und Holger Rohde als Berater, Communicator und Dozenten im Einsatz für eine neue gewinnorientierte Kommunikation zwischen Anbieter, Kunden und Kooperationspartnern.
Die Akademie ist ein Pool aus Unternehmern, Agenturen, Dozenten und Experten rund um Social Media, PR und Marketing. Die ausgebildeten Social Media Manager werden in Unternehmen vermittelt – viele von ihnen bleiben der Akademie im Netzwerk verbunden.
Radtour: Vier Tage mit zwei Satteltaschen. Tag vier, Mittwoch
Heute morgen erlaubten wir uns, etwas länger liegen zu bleiben. Erst für 9:15 Uhr, verabredeten sich Peter und und ich zum Frühstück. Das Frühstück im Schloss-Hotel Bergzabener Hof war kein Büffet, dennoch reichhaltig und schmackhaft. Nach dem Bezahlen, brachen wir um ca. 10 Uhr auf.
Unser Ziel, so besprachen wir es beim Frühstück, sollte zunächst Weissenburg in Frankreich sein. Von dort wollten wir dann auf direktem Weg nach Karlsruhe und Eggenstein fahren.
Vor dem Hotel waren wir noch gut gelaunt. Aber kaum um die Ecke, ging es gleich wieder nach oben. An diesem Tag begann unsere Tour sofort wieder mit einer schönen Steigung, die ca. 2,5 Km nach oben führte. An meinem Gesicht, ist die enorme Begeisterung darüber abzulesen!
Als Schönwetterradfahrer, waren Peter und ich selbstverständlich nur auf eine trockene Fahrt bei Sonnenschein eingerichtet. Heute sollte es aber leider anders kommen.
Langsam begann es leicht zu nieseln. Kritisch beäugten wir den Himmel. Das Wasser vom Himmel wurde zunehmend mehr. Nach ca. 4 Km entschlossen wir uns, wieder zurück nach Bad Bergzabern, an den Bahnhof zu fahren. Dort wollten wir einen Zug nach Karlsruhe nehmen, um trocken daheim anzukommen.
Am Bahnhof studierten wir zunächst einmal längere Zeit die notwendigen Zonenwaben und setzten uns mit der Bedienung des Kartenautomaten auseinander. Es gelang uns schließlich, erfolgreich zwei Fahrkarten zu ziehen.
Aber wir hatten noch jede Menge Zeit, denn der Zug nach Karlsruhe fuhr erst in einer halben Stunde.
Endlich saßen wir im Zug. Schade, denn wir wären gerne auch unsere letzte Etappe noch zu Ende gefahren. Die Enttäuschung darüber (oder ist es die Erschöpfung 😉 ), steht mir ins Gesicht geschrieben.
Wir mussten unterwegs noch einmal umsteigen, bevor wir um ca. 12 Uhr in Karlsruhe ankamen. Da es noch immer regnete, nahmen wir zunächst für ein paar Stationen die Stadtbahn. In KA-Neureut-Heide, stiegen wir aus.
- Sonntag, ca. 35 Km
- Montag, ca. 70 Km
- Dienstag, ca. 50 Km (und alles nur Steigungen 😉 )
- Mittwoch, ca. 16 Km
Insgesamt strampelten wir ca. 171 Km. Meine Oberschenkel werden mich ganz bestimmt noch eine Weile an diese Radtour erinnern. Da bin ich mir sehr sicher.
Radtour: Vier Tage mit zwei Satteltaschen. Tag drei, Dienstag
Beim Frühstück heute morgen, besprachen wir unseren weiteren „Radweg“. Als heutiges Ziel erkoren wir uns Bad Bergzabern aus. Am meisten freute ich mich schon auf die 2,5 Km lange Abfahrt nach Maikammer hinein.
Um ca. 9 Uhr stürzten wir uns den Berg hinunter. Diese Abfahrt sollte, für meine Beine und Oberschenkel, lange die einzige Freude sein. Denn unsere Wege führten uns fast ausschließlich durch Weinberge. Die Betonung liegt dabei auf „Berge“!
Selbstverständlich machten wir an manch herrlichen Landschaftpunkten eine kleine (Zwangs-) Pause. Nicht nur der herrlichen Eindrücke wegen, sondern auch zur Erholung meiner von den Steigungen brennenden Oberschenkeln.
Und so ging es nach kurzer Erholungspause weiter, immer bergauf und bergab. Beim oftmaligen Hochschieben unserer Drahtesel hatten wir ausgiebig Gelegenheit, die grandiose Landschaft und noch hängende Weintrauben zu genießen.
Gefühlt, ging es 95% unserer Fahrzeit immer den Berg hinauf. Die flachen Stellen oder gar Abfahrten, konnten meinen brennenden Oberschenkeln nicht wirklich Erholung bringen. 😉
Bei dieser Pause, konnten wir gleich noch die moderne Art der Weinlese beobachten. Plötzlich tauchte nämlich ein Riesenungetüm auf, das sich, wie ein Haifisch mit weit geöffnetem Maul, in die satten Reben hineinfraß.
Der Vollertner schlägt die Reben mittels vibrierender Plastidrähte ab, ließen wir uns von dem Weinbauern erklären. Nach jeweils einer Rebenreihe, werden die geernteten Weintrauben vom Vollertner in den Anhänger des Weinbauern geschüttet. Das hat natürlich überhaupt nichts mehr, mit der uns bekannten romantischen Weinlese an sich.
Romantik hin oder her, wir radelten weiter. Und bei dieser kurzen Abfahrt, hatte ich die nächste schöne Steigung, schon fest im Blick! Unser Weg führte uns auch durch das eine oder ander Weindorf, deren Namen ich aber alle vergessen habe. In einem Ort sahen wir diese, meinem Beruf entsprechende, Straße:
Irgendwann überfiel uns nicht nur der kleine, sondern der ganz große Hunger. Es sollte jedoch noch viele Kilometer dauern, bis wir endlich ein Gasthaus fanden, in dem wir unseren Hunger und Durst stillen konnten.
Den Ortsnamen weiß ich nicht mehr. Das Essen war allerdings ganz ausgezeichnet. Es gab Lammspezialitäten, was ich besonders gerne esse. Wir aßen einen super Lammgrillteller, für sagenhafte € 6,90! Dazu Weißweinschorle. Radlerherz, was willst Du mehr?
Und weiter ging es, durch die Weinberge. Die Tage hatten wir ja ideales Wetter. Strahlend blauer Himmel und immer Sonnenschein. Der Herbst hat es wirklich gut mit uns gemeint.
Am Wegesrand stehende Weinsprüche waren für mich willkommene Rastpunkte, um vor solchen Mördersteigungen neue Kraft in meine Oberschenkel zu tanken.
Nach ca. 50 Km durch die Weinberge (gefühlten 150 Km Anstieg 🙂 ) erreichten wir unser Tagesziel, Bad Bergzabern.
Nach dieser Bergtortour, gönnten wir uns und unseren brennenden Oberschenkeln das beste Haus am Platz, das „Schloss-Hotel Bergzaberner Hof“. Für € 90,00 (mit Frühstück), bezogen wir ein sehr luxeriöses und designmäßig ausgestattes Einzelzimmer. Das Hotel liegt unmittelbar neben dem Bad Bergzaberner Schloss.
Unsere Drahtesel parkten wir direkt vor dem Hoteleingang. Als erstes ging ich unter die Dusche. Wobei ich da erst einmal mit den vier Hebeln und zahlreichen Einstellmöglichkeiten klar kommen musste! Habe es dann aber doch geschafft, die ganze Mühsal des Tages abzuwaschen.
Nach einiger Zeit des Ausruhens und der Erholung, gelüstete es uns nach einem schmackhaften Essen und einem guten Wein. Nicht weit vom Hotel entfernt, fanden wir das Gasthaus Zum Engel.
Das Gebäude wurde 1556/79 durch die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken als Verwaltungs- und Amtssitz der Oberamtmänner des Oberamtes Bergzabern errichtet. Ab 1802 wird es als Gasthaus genutzt. In den 80er Jahren – nun im Besitz der Stadt Bad Bergzabern – wurde es umfassend renoviert. Heute befindet sich hier auch das Museum der Stadt. Es wird als das wohl schönste Renaissancehaus der Pfalz gepriesen und ist damit eins der beliebtesten Fotomotive.
Bei Pfälzer Spezialitäten und Pfälzer Wein,ließen wir den Abend ausklingen um danach todmüde ins Bett zu fallen. Wohen es weiter des (Rad-) Weges geht, wollten wir uns erst morgen, beim Frühstück, überlegen.
Radtour: Vier Tage mit zwei Satteltaschen. Tag zwei, Montag
Noch ein kurzes Wort zum Germersheimer Hof, in dem wir von gestern auf heute übernachtet haben. Drei Sterne Hotel, gut ausgestattet, sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet.
War alles voll ok. Bezahlt haben wir, für Übernachtung mit Frühstück im Einzelzimmer, € 65,00. Das ist sehr angemessen, wie ich finde. Über das Restaurant kann ich nichts sagen, weil wir dort nicht gegessen haben.
Heute morgen, sind wir um ca. 9 Uhr in Germersheim gestartet.
Kühl war es noch und leicht diesig. Wie die ganze Zeit, wollten wir spontan entscheiden, wohin es gehen soll. Große Richtung war zunächst: Speyer. Dazu wollten wir am Rhein/Altrheihn entlang fahren.
Die Kühltürme machten auf uns schon einen bedrohlichen Eindruck. Weder Peter, noch ich, wollten dort in Sichtweite wohnen. So fuhren wir einige Zeit am Rhein entlang.
Hier fuhren wir an einen Altrheinarm. Es war ausgesprochen idyllisch, so dass wir dort eine kurze Pause machten.
Nach ein paar Kilometern, ging es nach links ab. Bei anderen Radwanderern erkundigten wir uns: Direkt am Rhein, gelangt man nicht nach Speyer.
Die Kennzeichznung durch die typischen Radwegschilder, war oftmals nicht gut oder gar nicht vorhanden. Oder, wir sind in unserer Euphorie über die grandiose Stille und die wunderbare Gegend, einfach daran vorbei gefahren. 😉
Darum war als ein Blick in unsere Karte dringend notwendig. Geholfen hat es nicht viel, weil die notwendigen Detailangaben fehlten. Der Blick in die Karte war mehr ein hilfloses Alibi.
Und dann war es endlich soweit, wir erreichten Speyer.
Ursprünglich wollten wir den Dom besuchen. Durch das 950-jährige Weihejubiläum, war dort sehr viel los und in der Kirche war gerade der Feiergottesdienst zu Gange.
Der ganze Rummel war uns aber doch zuviel. So begnügten wir uns mit einem Latte Macciato und einem Wasser, in der Nähe des Domplatzes. Dabei beschlossen wir, jetzt in Richtung Neustadt an der Weinstrasse weiter zu fahren.
Die ganze Zeit fuhren wir im Flachland. Je näher wir den Weinbergen kamen, desto hügeliger wurden die Radwege und Straßen. Dieser Wirtschaftsweg durch einen Weinberg, führt direkt auf das Hambacher Schloss zu. Seit im Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Kastanienberg bei Neustadt wehte, gilt das Hambacher Schloss als Wiege der deutschen Demokratie.
Wenig später kamen wir an einem großen Stein vorbei, der genau die Mitte der deutschen Weinstraße dokumentiert. Einige Kilometer weiter, trafen wir in Maikammer ein. Da war es ca. 17 Uhr und so beschlossen wir, in Maikammer zu übernachten. Also, auf zur Hotelsuche.
Dabei passierte etwas Eigenartiges. Kurz vor der Ortsmitte las ich ein Hotelschild, „Waldhaus Wilhelm“. Dort wollte ich hin! Peter wollte mehr in eine etwas andere Richtung suchen. Schließlich einigten wir uns darauf, zuerst nach dem Hotel „Waldhaus Wilhelm“ schauen.
Stutzig hätte uns die Bezeichnung „Waldhaus“ machen sollen. Deutet der Name doch auf einen Standort im Wald hin. Und der lag da ziemlich oben! Wir machten uns also auf den Weg. Dann das eigenartige. Peter heißt mit Nachnamen Ziegler. An einer Kreuzung, standen wir plötzlich vor dem „Weingut Ziegler“.
Doch damit nicht genug. Zwischenzeitlich ging die Straße streng nach oben. Und was sahen meine ungläubigen Augen? Keinen Kilometer vom Weingut Ziegler entfernt, tauchte plötzlich das „Weingut Deck“ auf. Verrückt oder?
Demnächst werde ich einmal mit dem Auto nach Maikammer fahren um in den beiden Weingütern die „familieneigenen“ Weine zu verkosten. Natürlich werde ich dabei auch ein paar Ziegler- und Deck-Wein mitnehmen. Wer kann schließlich von sich behaupten, ein eigenes Weingut zu haben? 😉
Zwischendurch kam eine Tafel, die uns verzweifelten Radschiebern sagte: Es geht noch weitere 1500 Meter bergauf. Peter lamentierte ständig, dass er ja lieber nach den „flachen“ Hotels geschaut hätte.
Aber nein, ich hätte ja meinen Kopf durchsetzen müssen und dieser steile und lange Anstieg sei jetzt meine Strafe dafür. Irgendwann hatten wir es glücklich und erschöpft geschafft. Nach einer Tagesleistung von ca. 70 Km, erreichten wir endlich das „Waldhaus Wilhelm“.
Toll am Wald gelegen, eine schöne Aussicht und eine ganz ausgezeichnete Küche, entschädigten uns für die Strapazen des Anstiegs. Ein gepflegtes und schnuckliges 3-Sterne-Haus. Die Übernachtung im Einzelzimmer kostet, inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet, lächerliche € 44,–. Das Hotel „Waldhaus Wilhelm“ in Maikammer ist wirklich sehr zu empfehlen.
Nach unserer „Bergankunft“, verlangte es uns erst einmal nach einem kühlen Bier.
Endlich ein kühles Bier
Und beim schmackhaften Abendessen, wollten wir unser morgiges Ziel besprechen.
Radtour: Vier Tage mit zwei Satteltaschen. Tag eins, Sonntag
Mein Freund Peter aus Brasilien ist da. Durch das tolle Wetter animiert, entschlossen wir uns spontan zu einer Radtour in die nahe Pfalz. Die Route?
Über den Rhein, Germersheim, Speyer und dann ein wenig in die Weinberge. Unterwegs entscheiden wir spontan, wie und wo es weiter geht.
Am Sonntag starteten wir um ca. 14 Uhr. Der Weg führte uns an zunächst an die Rheinfähre in Leopoldshafen. Dort mussten wir uns erst einmal mit einer Portion Muscheln für die vor uns liegenden Anstrengungen stärken.
Danach setzten wir mit der Fähre über und machten uns auf den Weg, in Richtung Germersheim.
Bei strahlendem Sonnenschein, auf gut ausgebauten Radwegen, durch Rheinauen und Wälder, durch Wiesen und Felder. Natur pur. Herrlich entspannend und wunderbar erholend.
Ganz entspannt, waren wir gemütlich unterwegs. Zwei Mal haben wir uns verfahren, da wir keine Hinweisschilder entdecken konnten. Schließlich sind wir ohne Fahrradkarte unterwegs. 😉
Nach einer nochmaligen Rast, erreichten wir, nach ca. 35 Km, um 18 Uhr Germersheim. Zunächst fuhren wir in die Stadtmitte, um nach einem Hotel Ausschau zu halten. Fündig wurden wir mit dem Germersheimer Hof.
Vor dem Weg auf´s Zimmer, genehmigten wir uns im Hotelgarten, erst einmal ein kühles Bier. Danach packten wir unsere Koffer, äh Satteltaschen, aus, duschten gemütlich und fuhren danach mit unsreren Rädern los, auf der Suche nach einem „Italiener“.
Gesucht und gefunden, gut zu Abend gegessen, wieder zurück, in den Germersheimer Hof. Dort im Gartnen noch einen Rotwein getrunken, mit anderen Hotelgästen gequatscht und um 23 Uhr todmüde ins Bett gesunken.
Für Montagmorgen, verabredeten wir uns um 8 Uhr zum Frühstück.