Archiv vom Oktober, 2012
Zeitmanagement: 7 simplify-Ratschläge für unerwünschte Wartezeiten
Auch der gelassenste Mensch wird manchmal genervt, wenn er warten muss. Selbst im ideal organisierten Zeitplan kommen unerwünschte Pausen vor: im Wartezimmer beim Arzt, in der Schlange vor der Kasse, vor einer Behördentür, im Auto an der Ampel oder gar im Stau. Hier sind ein paar Tips der amerikanischen Persönlichkeits-Trainerin Marla Platt, wie immer von uns für deutsche Verhältnisse aufbereitet:
1. Aufräumen!
Entrümpeln Sie Ihre Umgebung, auch wenn es nicht Ihre eigene ist. Ordnen Sie die Zeitschriften im Wartezimmer. Stecken Sie herumliegende Prospekte im Postamt zurück in die Ständer. Sehen Sie Ihren Geldbeutel durch: Geldscheine ordnen, alte Zettel entfernen und vielleicht über die eine oder andere Fundsache staunen. Tun Sie das vor allem, um sich dabei besser zu fühlen. Aufräumen, selbst in kleinsten Ausmaßen, hat immer eine beruhigende Wirkung. Es gibt Ihnen das Gefühl, die Dinge unter Kontrolle zu haben. Sie tun sich also damit selber einen Gefallen und so manchem „Mitbenutzer“ Ihrer Umgebung auch.
2. Lernen Sie ein neues Wort!
Ein interessantes Spiel: Sehen Sie sich an Ihrem Warteplatz um. Gibt es eine Reklametafel zu lesen? Liegen eine Illustrierte oder ein Prospekt herum? Irgend etwas finden Sie immer! Suchen Sie dann in dem Fundstück, ob es irgendein neues Wort, eine neue Nachricht, einen Witz oder sonst irgend etwas gibt, das Sie sich merken und weitererzählen können.
3. Strecken Sie sich!
Das geht auch, wenn Sie sich beobachtet fühlen und sie keine peinlichen Gymnastikbewegungen machen möchten: Strecken Sie Kopf, Hals und Wirbelsäule, als ob Sie 10 cm größer werden möchten als bisher. Strecken Sie Arme und Finger, Beine und Zehen. Atmen Sie dabei tief und bewusst. Spüren Sie, wie dabei Spannungen entweichen und das Blut freier fließt. Eine Übung, die bereits nach 2 Minuten eine enorme positive Wirkung hat.
4. Trinken Sie etwas!
Unser Körper braucht mehr Flüssigkeit, als wir ihm normalerweise zuführen. Scheuen Sie sich nicht, notfalls etwas Leitungswasser zu trinken. Beantworten Sie die freundliche Frage „Darf ich Ihnen etwas zu trinken bringen?“ immer mit „Ja, bitte!“. Lassen Sie sich statt Kaffee (der dem Körper Wasser entzieht) lieber ein Mineralwasser bringen.
5. Knüpfen Sie soziale Kontakte!
Vermutlich sind Wartezeiten dafür geschaffen worden. Sprechen Sie einen der Menschen an, die mit Ihnen warten. Einen Anknüpfungspunkt dafür gibt es immer – das Warten. Aber bleiben Sie nicht zu lange bei diesem Thema, denn Sie wollen sich ja nicht gemeinsam über die Pause ärgern, sondern sie nutzen. Gehen Sie davon aus, dass es immer nützlich ist, von anderen Menschen etwas zu erfahren. Das geht sogar beim Warten im Auto: Nehmen Sie Augenkontakt mit anderen Autofahrern auf, ein Schulterzucken, ein Lächeln, und schon wird aus „dem Idioten in dem schwarzen Angeberauto“ ein richtiger, normaler, liebenswerter Mensch.
6. Veranstalten Sie eine Brainstorming-Sitzung mit sich selbst!
Nutzen Sie die Wartezeit, um Ihren „mentalen Muskel“ zu trainieren. Immer nützlich ist die Frage „Was wäre, wenn …“. Damit entwickeln Sie Ihre Kreativität und die Fähigkeit, Dinge aus anderen Perspektiven zu sehen. Staunen Sie darüber, dass nicht alles so bleiben muss, wie es bisher war. Trauen Sie sich, auch Ausgefallenes zu denken.
7. Freuen Sie sich über die Einfachheit des Augenblicks!
Durch Ausbildung und Beruf sind wir auf Effizienz zentriert. Warten erleben wir als ärgerlichen Verlust von Lebenszeit. Drehen Sie diese Einsicht um 180 Grad herum: Leben ist das, was passiert, wenn unsere Pläne durchbrochen werden. Wenn Sie zum Warten gezwungen sind, müssen Sie endlich einmal nichts leisten. Öffnen Sie sich in dieser Zeit für neue Einsichten und Erlebnisse. Sagen Sie sich während des Wartens: „Ja, ich lebe!“
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Sie hätten heute Spaß gehabt in meinem Seminar „Hinein in die Medien“, ich habe schon wieder von Ihnen erzählt
Das schrieb mir Astrid Braun-Höller gestern über Twitter.
Liebe Astrid Braun-Höller, vielen Dank für Ihre „Blumen“. 🙂
Astrid Braun-Höller ist Managementtrainerin, Strategieexpertin, Journalistin und Coach namhafter Führungspersönlichkeiten.
Ein Klick auf die Tweetgrafik und Sie sind auf dem Blog von Astrid Braun-Höller. Mit einem Klick auf ihr Bild, gelangen Sie auf ihre aussagekräftige Homepage.
Ein Freund aus Jugendtagen, Edmund Kohm, freier Künstler und Architekt, besuchte mich heute
Ein alter Freund aus Jugendtagen, der Künstler und Architekt Edmund Kohm, besuchte mich heute ganz überraschend. Viel Zeit war zwar nicht, aber die verbrachten wir, kaffeetrinkend, mit dem Erzählen alter Geschichten.
Edmund Kohm wurde 1949 in Karlsruhe geboren. Von 1969-1972 studierte er Kunst und Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, bei Prof. Klaus Arnold und Prof. Gerd van Dülmen.
Danach studierte Edmund Kohm von 1978 – 1982 Architektur an der Accademia di Belle Arti in Florenz und lebte bis 1988 in Italien. Heute lebt und arbeitet Edmund Kohm in Berlin, Genf, Pisa und Karlsruhe.
Ca. 1965 waren lernten wir uns als Jugendliche im Urlaub kennen. Organisiert vom Stadtjugendausschuss Karlsruhe, verbrachten wir damals drei Wochen im schönen Ostseebad Schönhagen. Mit dabei auch mein ältester und bester Freund Peter, der heute in Brasilien lebt.
Es war mein erster Urlaub, den ich alleine, ohne meine Eltern, verbrachte. Habe mal schnell im Karton gewühlt und tatsächlich ein paar Bilder von diesem Urlaub gefunden.
Untergebracht mit ca. 10 Personen in Blockhütten, mit Doppelstockbetten und Gemeinschaftsdusche, machten wir auch Ausflüge nach Laboe. Dort besuchten wir u.a. das Marine-Ehrenmal und das U-Boot Museum. Auch eine Hafenrundfahrt in Hamburg, stand auf dem Programm.
Und sportlich war ich schon damals! 😉
Bevor Edmund Kohm damals aus Karlsruhe weg ging, waren wir noch lange gemeinsam unterwegs. Jedenfalls war es heute sehr kurzweilig, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Edmund Kohm erzählte mir Geschichten aus unserer gemeinsamen Vergangenheit, die ich schon lange vergessen hatte.
So arbeitete er damals gemeinsam mit mir auf Baustellen als Maler, sogar am Karlsruher Schloss. Ich war ganz verblüfft, was Edmund davon noch alles zu erzählen wusste.
Wir haben unsere Adressen und Telefonnummern und bleiben weiter in Kontakt.
Ausmisten: Hat sich bei Ihnen ein Krempelgeist eingenistet? Wie Sie die 3 häufigsten Monster aufspüren und vertreiben
Werden Sie die Gespenster los!
Luigi Pirandello, italienischer Nobelpreisträger für Literatur, hat einmal bemerkt: „Die Gespenster hausen nicht in alten Schlössern, sie stecken in uns selbst.“ Vor allem in unseren Gewohnheiten! Wenn es Sie immer wieder vor dem Aufräumen und Weggeben gruselt, hat sich bei Ihnen wahrscheinlich ein Krempelgeist eingenistet. Wir verraten Ihnen, wie Sie die 3 häufigsten dieser Monster aufspüren und vertreiben können.
Das Sammel-Gespenst
… wirkt auf den ersten Blick überhaupt nicht schrecklich. Es haust in Räumen, die uns magisch anziehen: ein Antiquariat voller Bücherschätze, eine schnuckelige Geschenkboutique, eine bestens sortierte CD-Abteilung, ein gemütlicher Antiquitätenladen, ein Häuschen auf dem Lande voller Kuriositäten und Erbstücke. Ein Unhold, der Sie mit Überfülle und dem Versprechen von Entdeckerlust und Geborgenheit in die Falle lockt.
Abwehr: Erklären Sie sich zum Herrn im Haus und hören Sie auf, den dienstbaren Helfer für dieses Gespenst zu spielen. Das Sammel-Gespenst hasst klare Definitionen in Sachen Menge und Ort. Weisen Sie ihm einen eng begrenzten Platz zu, wo es bleiben muss, etwa eine Sammelvitrine oder ein Bücherregal.
Reduzieren Sie die Masse, indem Sie ihm die konkrete Zahl der Gegenstände nennen, die Sie bequem an diesem Ort aufheben können: 33 Eierbecher, 22 Teddybären oder 111 Briefbeschwerer sind genug. Dann fällt das Aufräumen und Ausmisten der überflüssigen Gegenstände gleich viel leichter.
Das Aufhebe-Gespenst
… nutzt seit Jahrtausenden menschliche Behausungen mit. Ursprünglich war das Vorrathalten eine lebensnotwendige Funktion, die der Mensch aus dem Tierreich übernommen hat. Hamster oder Eichhörnchen beherrschen die Kunst, Nahrung für schlechte Zeiten zu bunkern. Aus dieser Strategie ist aber ein gespenstischer Zwang geworden, aus der gut gefüllten Speisekammer eine voll gestopfte Wohnung.
Zwischen all den Dingen sitzt das Aufhebe-Gespenst, erschreckt uns mit Bildern früherer Entbehrung und erzählt Schauergeschichten von Notzeiten, in denen man für den nutzlosesten Kitsch ein Stück hartes Brot hätte eintauschen können. Vorratsgespenster erkennen Sie an der langen rasselnden Kette der Angst, die sie um leblose Gegenstände geschlungen haben.
Abwehr: Ihr Leben hängt nicht von leblosen Gegenständen ab! Stellen Sie sich beim Ausmisten vor, dass Sie den betreffenden Gegenstand samt angekettetem Gespenst für 30 Jahre auf eine ferne Insel verbannen und inzwischen vergnügt und angstfrei weiterleben.
Das Ermattungs-Gespenst
… ist von der gefährlichen Sorte. Es hindert Sie nachhaltig daran, sich überhaupt zum Entrümpeln aufzuraffen. Es verbreitet Müdigkeit, Lustlosigkeit und Erschöpfung. Es lockt Sie von den Aufgaben weg und vor den Fernseher oder die Playstation. Es betäubt Sie mit Süßem, Alkohol oder Schlappheit. Am Ende spüren Sie nur noch Widerstand und resignieren.
Abwehr: Dieses träge Monster lässt sich nur mit einer langfristigen Strategie unauffälliger Aktionen vertreiben. Verstehen Sie sich als Geheimagent in eigener Sache. Agieren Sie „undercover“, unauffällig und in blitzschnellen, kleinen Einheiten, die schon wieder abgeschlossen sind, bevor dieser schlappe Geist überhaupt reagieren kann. Besorgen Sie sich einen einfachen Küchenwecker. Stellen Sie 15 Minuten ein und platzieren Sie ihn so neben sich beim Arbeiten, dass Sie ihn ticken hören. Das motiviert Sie, 15 Minuten am Ball zu bleiben.
Beginnen Sie mit kleinen Einheiten: Geldbeutel, Handtasche, Handschuhfach, 1 Küchenschublade, 1 Hängeregistraturmappe, 1 Ordner auf der Festplatte. Wenn Sie genügend Erfolgserlebnisse gesammelt haben, dehnen Sie die Wecker-Zeit auf 30 Minuten aus. Und staunen, dass Sie alle 3 Plagegeister vertrieben haben und endlich erfolgreich ausmisten!
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Mit sechs Klopapierrollen noch besser fernsehen, als mit nur zwei Klopapierrollen
Meine liebe Liebe hatte gestern eine sehr gute Idee, indem sie den Fernseher im Hotelzimmer auf zwei Klopapierrollen stellte. Am Abend sprach ich darüber mit meinen Erfa-Kollegen.
Clemens Schönack aus Kiel, zeigte das Bild einer Hotelmitarbeiterin. Die Mitarbeiterin berichtete von neuen größeren Fernsehgeräten, die angeschafft werden sollen. Am gestrigen Tag, so die Mitarbeiterin, beschäftigte sich das Team vom Housekeeping mit der richtigen Anbringung der Fernsehgeräte.
Durch ein Missverständniss glaubte die Mitarbeiterin, die zwei Klopapierrollen seien Teil der Arbeit des Housekeepings gewesen und würden jetzt unter unserem Fernsehgerät fehlen. Spaßhaft sprachen wir darüber, dass sechs Klopapierrollen noch besser seien, als nur zwei Rollen.
Als wir heute Nacht ins Hotelzimmer kamen, sah das Fernsehgerät so aus.
Meine liebe Liebe brach in lautes Lachen aus. Hatte doch die Hotelmitarbeiterin für zusätzliche Klopapierrollen gesorgt und das Fernsehgerät höher stellen lassen. Das nenne ich doch Service. 🙂
Die Erfa-Mitglieder bei der Tagung in Kiel, 26. bis 27. Oktober
Im Juli diesen Jahres, schrieb ich einen Blogbeitrag über die Erfa-Gruppe, die ich 1985 mit gegründet habe. Hier das aktuelle Foto der Teilnehmer/Mitglieder der Tagung.
An zwei Tagen: Fruchtbarer Erfahrungsaustausch zwischen offenen Unternehmern.
Besser fernsehen, mit zwei Klopapierrollen
Das ist eine sehr gute Idee meiner lieben Liebe. Vom Hotelbett aus, steht der Fernseher etwas tief, um richtig bequem fernsehen zu können. Als ich vorhin ins Hotelzimmer kam, sah ich diese geniale Konstruktion.
Meine liebe Liebe ist da sehr pragmatisch und phnatasievoll veranlagt. Vielen Dank, mein geliebter Schatz. 🙂
Kann man beim Taxifahren als Kunde verwöhnt werden? Ja, gestern in Kiel erlebt
Gestern Morgen, um 8:51 Uhr, sind wir zur ERFA-Tagung nach Kiel gefahren.
Angekommen in Kiel, Weiterfahrt mit dem Taxi ins Hotel Birke. Schon beim Einsteigen, um ca. 15:30 Uhr, fiel mir die Freundlichkeit des Taxifahrers auf. Während der Fahrt ins Hotel, unterhielt er uns kurzweilig mit Infos über Kiel.
Bei der Ankunft im Hotel, lud der Taxifahrer unsere Koffer aus und trug sie wie selbstverständlich die ca. 75 m zum Hotel. Durch eine Baustelle, konnte man nicht direkt vor das Hotel fahren.
Das war der freundlichste Taxifahrer, mit dem ich bisher gefahren bin:
- Zuvorkommend
- Höflich
- Freundlich
- Zuvorkommend
- Angenehm wertschätzend
Hier waren wir als Kunde wirklich Königin und König! 🙂
Leider kenne ich den Namen des Taxifahrers nicht, deshalb zeige ich hier die Quittung und den Auszug aus dem Kieler Telefonbuch.
Vielleicht kann jemand den Fahrer identifizieren und ihm noch einmal meinen Dank für die kundenfreundliche und vorbildliche Beförderung weitergeben.
Alle Jahre wieder…
… erhalten wir von der Gewerbeauskunft-Zentrale Post.
Sieht aus wie Behördenpost, ist aber Abzocke!
Heute erhielten wir wieder einmal von der Gewerbeauskunft-Zentrale zwei Schreiben.
Die letzte Post dieser dubiosen Firma, stammt vom 09.12.2011. Aufmachung und Inhalt sind identisch. Offensichtlich fallen noch immer genügend Gewerbetreibende auf diese Masche herein. Schließlich muss es sich ja lohnen, Zigtausende dieser Schreiben kostenintensiv zu verschicken, um danach azukassieren.
In meinem Blogartikel vom 20.12.2011, gibt es einige hilfreiche Links zu Sache. Zusätzlich hier noch ein Link zur Anwaltskanzlei Ferner, die über die Gewerbeauskunft-Zentrale umfangreich Material gesammelt hat und kommentiert.
Social Media Expertin Claudia Hilker, über Handwerker in Social Media. Erfolgreiches Beispiel: malerdeck
In Ihrem Blog „Social Media für Unternehmer“, schrieb Claudia Hilker, Social Media Expertin, Hilker Consulting, gestern über „Handwerker in Social Media“.
Dabei beschreibt Claudia Hilker, als erfolgreiches Beispiel, die Social Media Aktivitäten von malerdeck.
Insgesamt stellt Claudia Hilker fest, dass Handwerker Social Media noch immer sehr skeptisch gegenüberstehen.
Hier ist ein Auszug des Blogartikels. Mit einem Klick auf die Grafik, gelangen Sie zum kompletten lesenswerten Artikel, auf der Seite von Claudia Hilkert.
Liebe Claudia Hilkert, vielen Dank dafür, dass malerdeck als erfolgreiches Praxisbeispiel dienen darf. 🙂