Archiv vom November, 2012
„Twitter-Komplimente“ der letzten Tage für malerdeck
Das hier sind die „Twitter-Komplimente“ der letzten Tage für malerdeck. Vielen herzlichen Dank, für diese tolle Wertschätzung.
Darüber freue ich mich natürlich sehr. 🙂
Kundenehepaar schreibt uns: „Wir danken für die fristgerechten und hervorragend ausgeführten Arbeiten.“
Das lesen wir doch alle gerne, so ein tolles Lob. 🙂
An dieser Stelle: Vielen Dank an mein Klasse-Team, für die immer sehr gute Kundenbetreuung! Die Damen und Herren machen das ganz hervorragend.
„Von den Besten lernen“, Abschnitt über malerdeck, im Buch „Mein Freund, der Kunde“, von Jürgen Frey
Im Buch von Jürgen Frey, „Mein Freund der Kunde – Ohne Tricks und Fallen Kunden gewinnen“, gibt es auch zwei Seiten über malerdeck zu lesen. Aber auch sonst, ist das Buch gut zu lesen und sehr empfehlenswert.
Verkaufen, ohne Verkäufer zu sein
Konsumenten entscheiden immer mehr danach, ob die Wertebasis des Anbieters zur eigenen passt. Wir wollen dort kaufen, wo wir ein gutes Gefühl haben. Wie bei Freunden, da wissen wir, dass wir uns und ihnen etwas Gutes tun.
Auf Basis der von ihm mitentwickelten und seit Jahren bewährten TEMP-Methode zeigt Jürgen Frey, wie Business funktioniert: ehrlich, authentisch und mit Begeisterung für den Kunden. Das ist die Zukunft für Marketing und Vertrieb.
Das Buch ist ein modernes Praxisbuch, teils Sachbuch mit erzählerischen Elementen und persönlichen Statements des Autors, teils umsetzungsorientierter Ratgeber, der methodisches Know-how und inhaltliche Substanz vermittelt. Das Credo des Autors: Behandle Kunden wie deine Freunde!
httpv://youtu.be/dtcINGWor_s
Mein gestriger Vortrag in Neuss, Erfa-Tagung der ISOTEC-Unternehmensgruppe. Mein Thema: Mundpropaganda
Die An- und Abreise gestaltetete sich, Dank der Deutschen Bahn, etwas mühevoll. Das beschrieb ich schon gestern. Titelüberschrift: „Das Abenteuer oder die Reise ins Ungewisse. Eine Expedition, äh, eine Reise mit der Deutschen Bahn“.
Als ich ankam, war mein Vorredner noch zugange, aber der rote Teppich war schon mal ausgerollt. 😉
Gemeinsam mit Herrn Neumann von ISOTEC, machten wir die Technik klar, während sich der Saal bereits schon wieder füllte.
Die Vorbereitungen waren schnell abgeschlossen und die letzten Teilnehmer beendeten die Kaffeepause.
Horst Becker, Geschäfstführer und Gründer der ISOTEC-Gruppe, stellte mich den ca. 280 erwartungsvollen Zuhörern vor und überließ mir danach für die nächsten 60 Minuten die Bühne.
Vor den ca. 280 Teilnehmern, sprach ich zu dem Thema:
Mundpropaganda – der unterschätzte Riese und (un-) heimliche Erfolgsverursacher
Wie entsteht Mundpropaganda?
Welche Regeln und Gesetzmäßigkeiten sind bei Mundpropaganda zu beachten?
Wie kann ich Mundpropaganda erfolgreich beeinflussen?
Welche großartigen Chancen bietet das für das eigene Unternehmen?
Das Ganze garniert, mit zahlreichen und verblüffenden Praxisbeispielen aus meinem eigenen Unternehmen.
Wenn ich die Publikumsreaktionen, den Beifall und den Dank von Herrn Becker richtig gedeutet habe, dann hat es allen gut gefallen. Bestimmt gibt es dazu noch die eine oder andere Rückmeldung.
Ergänzung am 29-11-2012:
Heute schickte mir ISOTEC die Bewertung der Teilnehmer.
Ein breites Bewertungsspektrum, wie man sehen kann.
Das Abenteuer oder die Reise ins Ungewisse. Eine Expedition, äh, eine Reise mit der Deutschen Bahn
Heute fuhr ich mit der Deutschen Bahn nach Neuss, wo ich einen Vortrag zu halten hatte. Und, wenn einer Reise tut, dann kann er bekanntlich was erzählen. Wie wahr!
Es begann schon Stunden vor Reiseantritt. Die DB schickte mir, per Email, einen Verspätungs-Alarm, worin sie mir mitteilte:
Der Sinn oder Unsinn dieser Nachricht, wurde mir aber erst ein paar Stunden später klar.
Der Start war pünktlich um 12 Uhr in Karlsruhe. In Mannheim und Düsseldorf musste ich umsteigen. Unterwegs standen wir, wegen einer defekten Weiche, ca. 10 Minuten auf der Strecke.
Da hatte ich schon Bedenken, meinen Zug, von Düsseldorf nach Neuss, zu erreichen. Bei der verspäteten Ankunft in Düsseldorf, von Gleis 17 nach Gleis 4 gesprintet, um den Zug um 14:48 Uhr nach Neuss noch zu erreichen.
Die Treppe zum Bahnsteig hoch gehastet und was erblickt mein schnaufendes Auge an der Anzeige? Der Zug, MEIN Zug, hält überhaupt nicht in Neuss! Am Bahnsteig dazu keine Lautsprecheransage, keinerlei Information.
War das vielleicht der Auslöser für den ominösen Verspätungs-Alarm? Also wieder die Treppe hinunter und zur Information. Ein gelangweilter und ziemlich lustlos wirkender Bahnbeamter, nannte mir, ohne ein Wort des Bedauerns, einen Ersatzzug.
So war ich ca. 25 Minuten später als geplant, in Neuss. Dass es dort regnete und ich ewig auf ein Taxi warten musste, dafür kann die DB nichts, passt aber ins Bild.
Da ich ausreichend Pufferzeit eingebaut hatte, war ich mehr als rechtzeitig im Veranstaltungshotel. Kurz mit dem Veranstalter ein paar Details abgeklärt, die Technik eingerichtet und meinen Vortrag zum Thema Mundpropaganda, vor ca. 280 Zuhörern, gehalten.
Gut war´s. Dem Veranstalter und den Teilnehmern, hat es sehr gefallen. Mir auch! 😉
Anschließend machte ich mich gleich wieder auf den Heimweg. Mein Zug fuhr um 19:57 Uhr in Neuss ab und ich hatte deshalb noch jede Menge (Warte-) Zeit.
Die verbrachte ich in einem charmanten Bahnhofs-Shop, aß eine in Blätterteig gerollte, undefinierbare, Wurst und trank dazu zwei Milchkaffe. Es hatte dort wenig andere Gäste.
Und der Herr mit der orangefarbenen Schutzweste, hat heute bestimmt auch hart gearbeitet.
Mit ausreichend Zeit, begab ich mich zum Bahnsteig Nummer 5. So stand es jedenfalls auf meinem Fahrschein. Zugabfahrt war um 19:57 Uhr. Die Abfahrtszeit rückte immer näher, nur wurde mein Zug auf der Anzeigentafel nicht aufgeführt.
Das machte mich stutzig. Deshalb fragte ich einen anderen Fahrgast am Bahnsteig, ob er wisse, was da los sei? Er wusste es. Mein Zug fuhr auf Gleis 4 ab. Keine Durchsage, keine Information der DB. Da wäre ich schön blöd an Gleis 5 gestanden und hätte meinem Zug hinterher geschaut.
In Düsseldorf musste ich umsteigen und konnte dann bis Karlsruhe in Ruhe durcharbeiten. Wenigstens sind wir pünktlich um 23 Uhr angekommen. Parkplatz bezahlen und nach hause fahren.
Mit dem Image von Freiheit und Abenteuer, hätte der Marlboro-Mann auch gut zur Deutschen Bahn gepasst. Warum?
Weil die Deutsche Bahn sich die Freiheit nimmt, Fahrgäste nicht oder falsch zu informieren, wird so eine Bahnfahrt zum wirklichen Abenteuer.
Die Deutsche Bahn beliebt zu scherzen oder ist heute schon der erste April? Bahn findet Zug aktuellen Fahrplan nicht!
Um 12 Uhr heute, fahre ich mit dem Zug nach Neuss, um dort bei der “Gesamt-Erfa-Tagung” der ISOTEC-Unternehmensgruppe, meinen Vortrag „Mundpropaganda – der unterschätzte Riese und (un-) heimliche Erfolgsverursacher“ zu halten.
Zug schon lange gebucht und dabei den „Verspätungsalarm-Service“ der Deutschen Bahn angeklickt. Dabei erhält man aktuelle Verspätungen per Mail mitgeteilt. Und vorhin erhielt ich ein derartiges „Verspätungs-Alarm-Email“. Inhalt:
Ihre gebuchte Fahrt konnte aufgrund von Fahrplanänderungen im aktuellen Fahrplan nicht gefunden werden. Bitte informieren Sie sich über Ihre Reisemöglichkeiten.
So so, die Deutsche Bahn kann die Verbindung im aktuellen Fahrplan nicht finden? Dann schaue ich doch einmal selbst im Fahrplan nach. Und siehe da, welche Überraschung, ich habe den Zug im aktuelle Fahrplan gefunden!
Liebe Deutsche Bahn, wollt ihr mich mit diesem „Verspätungsalarm-Service“ veräppeln? In meinem Kalender ist heute auch noch nicht der erste April!
Wenn dieses System schon nicht richtig, bzw. gar nicht funktioniert, wundert es mich nicht mehr, dass sonst bei der Deutschen Bahn das eine oder andere auch nicht funktioniert.
Und, liebe deutsche Bahn, wenn Ihr mal wieder eine Verbindung in eurem aktuellen Fahrplan nicht findet, könnt Ihr mich gerne fragen. Ich helfe gerne!
Wenn das heute schon so los geht, dann bin ich schon einmal auf die Pünktlichkeit des ICE 276 und des ICE 610 sehr gespannt.
Bitte um Ihre Mithilfe. Manipulation durch „Stimmentuning“: Wer kennt diese Organisation bzw. die Emailadresse?
Teilnehmern des Wettbewerbs „Sterne des Handwerks, wird per Email ein „Stimmentuning“ angeboten. So schreibt mir die Redaktion und bitte um Hilfe und Sachdienliche Hinweise. Gerne helfe ich dabei mit, solche unlauteren Machenschaften zu unterbinden.
Die Redaktion schreibt:
Aktuell wird Teilnehmern des Wettbewerbs anonym über einen „Netzverbund von Freunden in Facebook“ per Mail ein Stimmentuning angeboten. Absender ist eine Mailadresse voting@tormail.org. Vielleicht kann einer Ihrer Blogger hierzu sachdienliche Hinweise geben, um dieses Treiben zu stoppen.
Wer kann Hinweise geben?
Hier die komplette Email der Redaktion Sterne im Handwerk.
Gute Idee: Redaktion „Sterne des Handwerks“, überprüft die Abstimmungs-Mobilisierung der Betriebe im Vorderfeld
Gestern Nachmittag, erhielt ich diese Email, von der Redaktion „Sterne des Handwerks“.
Zwei Dinge gefallen mir dabei sehr gut:
- Alle im Vorderfeld liegenden Betriebe müssen dokumentieren, mit welchen Ideen und Maßnahmen Fans zur Stimmabgabe motiviert wurden.
- Der Ideenreichtum zur Mobilisierung der eigenen Anhänger, fließt mit in die Bewertung der Jury ein.
Noch gestern Spätnachmittag, bereits um 17:15 Uhr, schickte ich meine umfangreiche Dokumentation an die Redaktion.
Vielen Dank für Ihre bisherige tolle Unterstützung bei der Abstimmung zu „Sterne des Handerks“. Wir sind im Verfolgerfeld und aktuell auf Platz 11. Also bitte weiter für uns abstimmen. 🙂 Herzlichen Dank.
Ihren Werbeauftritt finden wir gut
Kommunikation: Gesprächstraining kompakt
Im Berufsleben geschehen die entscheidenden Weichenstellungen in Gesprächen. „Effektiv managen heißt effektiv kommunizieren“, sagt der amerikanische Unternehmer und Buchautor Phil Harkins. Sie kennen das Prinzip für den Umgang mit Schriftstücken: Jedesmal, wenn Sie eines in die Hand nehmen, sollten Sie es um einen Arbeitsschritt weiterbringen.
Das gleiche gilt auch für dienstliche Gespräche mit Mitarbeitern: Jedesmal, wenn Sie eine längere Kommunikation führen, sollten Sie den gemeinsamen Arbeitsprozess um einen Schritt voranbringen.
Überzeugende Gespräche mit klaren Handlungsanweisungen als Ergebnis sind der wesentliche Motor in Arbeitsumgebungen. Erfolgreiche Führungskräfte haben die Gabe, ihre Mitarbeiter zu überzeugen und zur Aktion zu ermutigen.
Behalten Sie das Ziel im Auge: den anderen zum Handeln zu motivieren.
Phase 1: Emotionale Verbindung
Wie geht’s? Erspüren Sie die Gefühlslage Ihres Gegenüber: Wo steht er (oder sie) gerade? Wie ist er drauf? Äußern Sie Verständnis für diese Gefühlslage, auch wenn Ihnen das schwerfällt. Wenn Sie die Emotionen des anderen kritisieren, kommt keine Verbindung zustande.
Phase 2: Fakten klären
Worum geht es? Nach der emotionalen Einstimmung ist der Weg frei für die Sachfragen. Hören Sie jetzt mindestens 60 Sekunden zu, ohne etwas zu erwidern, selbst wenn Sie sofort protestieren möchten. Damit vermeiden Sie den häufigsten Fehler in der Kommunikation: Der eine berichtet Fakten und möchte dann seine Schlussfolgerungen mitteilen. Der andere aber reagiert bereits selbst auf die Fakten, ohne die positiven Vorschläge des anderen abzuwarten.
Phase 3: Über den Tellerrand schauen
Was ist möglich? Geben Sie sich nicht mit den Vorschlägen Ihres Gegenübers zufrieden. Machen Sie es sich zur Aufgabe, gemeinsam über die angebotenen Möglichkeiten hinauszukommen, getreu dem Motto: Wir zwei sind mehr als die Summe unserer Teile. Ermutigen Sie Ihren Gesprächspartner, über sich selbst hinauszuwachsen und neue Wege zu gehen. Im Idealfall steigt Ihr Gegenüber darauf ein, und es ergeben sich auch für Sie neue Perspektiven.
Phase 4: Vereinbarungen treffen
Es geht los! Klare Handlungsanweisungen müssen am Ende eines effektiven Gesprächs stehen, und zwar immer für beide Seiten. Gerade bei gelungenen Gesprächen, in denen neue Einsichten und Ideen geboren wurden, geht vor lauter Enthusiasmus leicht die konkrete Verabredung unter. Klarheit bedeutet: genaue Termine, genaue nächste Schritte.
Phase 5: Happy end
Ermuntern Sie sich gegenseitig, enden Sie freundlich – mit einem Lächeln. Damit schwingt die gefundene Sachlösung zurück ins Emotionale und wird positiv verankert.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.