Archiv vom November, 2013

Legen Sie sich eine dicke Haut zu!

Autor: malerdeck am 30. November 2013

Wie Sie Gefühle empfinden können, ohne in Ihnen zu versinken

Inm Gefühl versinken

Nicht in Gefühlen versinken

 

„Denn dickes Fell, das hatt’ ich früher nicht – ich hab’s mir wachsen lassen.“ So sang (oder besser: sprach) Curd Jürgens 1976 in seinem Lied „60 Jahre und kein bisschen weise“.

Viele Menschen wünschen sich ein dickes Fell oder eine dicke Haut: die Möglichkeit also, gegenüber den Problemen und Nöten ihrer Umwelt offen zu sein, aber nicht zu offen. Ein im guten Sinne dickes Fell macht Sie nicht gefühllos, bewahrt Sie aber davor, emotional zu „zerfließen“.

Hier einige Anregungen, wie Sie zu dieser gesunden Einrichtung in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung kommen können.

Der freundliche Panzer

Die menschliche Haut ist ein gutes Symbol für die Art von Filter gegenüber der Außenwelt, die Sie brauchen: Sie lässt Luft und ein gewisses Maß an Feuchtigkeit hinein, schützt aber gleichzeitig vor dem Ausfließen der wichtigsten Lebensenergien.

simplify-Tipp: Stellen Sie sich so auch Ihre Seele vor, eingeschlossen von einer schützenden Oberfläche. Ihre Haut sieht gut aus, fühlt sich angenehm an und wirkt auf andere Menschen freundlich. Es ist Ihr gutes Recht, eine dicke Haut zu haben. Niemand kann von Ihnen verlangen, dass Sie jederzeit und in jeder Situation kritiklos offen sind für seine Nöte und Sorgen. Zugleich aber sind Sie nie vollständig abgeschottet, sondern stehen stets „in Bereitschaft“.

Dünnhäutig

Sich wohl fühlen in seiner Haut“ ist ein treffender Ausdruck für umfassende körperlich-seelische Gesundheit. Sie sind „gut in sich drin“. Das Gegenteil ist die „dünne Haut“.Manchmal fühlen sich Menschen völlig ungeschützt angesichts der kleinsten Pannen und irgendwelcher liebloser Bemerkungen ihrer Mitmenschen.

simplify-Tipp: Eine wichtige Schutzfunktion, die auch in Krisenzeiten funktioniert, hat der Humor. Und wenn es nur der berühmte „Galgenhumor“ ist – wenn Sie mal wieder besonders dünnhäutig sind, suchen Sie den Kontakt zu humorvollen Menschen. Sobald Sie auch nur ein winziges Lächeln schaffen, wird Ihre zu dünne Haut schon wieder ein bisschen dicker und Sie fühlen sich in Ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt!

Symbole zum Anziehen

Mode und Kleidungsstücke sind mehr als nur praktisch. Sie sind eine wichtige Metapher für Ihr Verhältnis zu der Welt da draußen. In der Pubertät kaufen sich viele Jugendliche ihre erste Lederjacke als Symbol für eine gute Panzerung: Ich bin stark, habe einen Schild, darf auch einmal in Abwehrhaltung gehen. Das ist wichtig, um eine eigene Persönlichkeisentwicklung zu erleben. Tierhaut ist ein animalisches Material, schützend und doch weich, glänzend wie eine Rüstung, die den Feind abweisen und den Freund anziehen will.

simplify-Tipp: Welche Ihrer Kleidungsstücke wirken für Sie wie eine gute Rüstung? Ziehen Sie diese Sachen für schwierige Gespräche und andere knifflige Situationen an. Manche Frauen berichten, dass sie sich in Stiefeln auch mental besser geschützt vorkommen. Bei Männern kann die Business-Uniform (Anzug und Krawatte) eine gute „dicke Haut“ sein, in der sie ernster genommen werden und einen angemessenen Platz in der unausgesprochenen Hierarchie einnehmen.

Schutz vor den Tagesthemen

Nachrichtensendungen sind eine besonders intensive Form, in der Gefühle, Ängste und Bedrohungen auf Sie einstürmen. In einer kunstvollen Mischung aus Bild, Ton und Text durchdringen diese multimedialen Botschaften Ihre normalen seelischen Barrieren.

simplify-Tipp: Sehen Sie sich eine Nachrichtensendung einmal bei abgestelltem Ton an. Dann blicken Sie eine Sendung lang nicht auf den Bildschirm und verfolgen sie nur akustisch. Stellen Sie sich die Situation des Kamerateams vor, wie es aus einer Vielzahl von Ereignissen das herauspickt, was Sie gerade sehen. Sie können nie nachprüfen, ob in einer Kriegsregion 1 oder 1.000 Häuser brennen – es passt immer nur eins auf den Bildschirm. Durchschauen Sie die Mechanismen des Mediums.

Welt und Zeitungswelt

Ähnlich verhält es sich bei Tageszeitungen und aktuellen Zeitschriften. Die Versuchung ist groß, die hier angebotenen Berichte mit der Wirklichkeit zu verwechseln.

simplify-Tipp: Blicken Sie im Geiste auf die Erdkugel: Sie bekommen in den „Welt“-Nachrichten niemals die Welt, sondern nur einige winzige Ausschnitte, nach undurchschaubaren Kriterien ausgewählt. Lesen Sie Berichte über Städte, Länder oder Situationen, die Sie selbst aus erster Hand kennen. Dort merken Sie am schnellsten, wie subjektiv oder sogar von Vorurteilen geprägt die Wahrnehmung eines Journalisten sein kann.

Handeln statt leiden

Wenn Ihnen Leid direkt begegnet, etwa in der Gestalt eines Bettlers, ist es eine gute und natürliche Reaktion, dass Sie Mitgefühl empfinden. Es wäre ungesund, wenn Sie angesichts der Armut eines anderen in Tränen ausbrechen.

simplify-Tipp: Geben Sie einem Bettler Geld, aber sehen Sie ihm dabei in die Augen. Spüren Sie die Verbindung zwischen Ihnen beiden – und was Sie voneinander trennt. Das schult Ihre im guten Sinne dicke Haut: Sie können die Not anderer Menschen empfinden und sind zugleich frei im Handeln. Nächste Übung: Sie geben einem Bettler nichts (in unserem Sozialsystem ist das ohnehin die klügere Variante, so die Wohlfahrtsorganisationen), sehen ihn aber ebenfalls freundlich an. Wieder ein gutes Training für Ihre dicke Haut und Ihre Persönlichkeitsentwicklung: Sie sind frei, Ihr Handeln selbst zu bestimmen!

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Potenzieller Kunde erhielt, wegen meines Angebots, einen „ökonomischen Schock“, von dem er sich nicht mehr erholte

Autor: malerdeck am 29. November 2013
Ökonomischer Schock

Ökonomischer Schock

Diese Formulierung habe ich bis dato auch noch nicht gehört: „Ökonomischer Schock“. Eine nette akademische Umschreibung für: „Das ist mir viel zu teuer!“

Aber der Reihe nach. Der Interessent rief in der letzten Woche an. Er habe eine Wohnung gekauft, die er Ende November übernehme und Mitte Dezember renoviert werden soll. Die Arbeiten sollen auf jeden Fall vor Weihnachten fertig werden, ob das bei uns klappe, was ich bejahte.

Besichtigungstermin für Mittwoch, 27. November, 14 Uhr, vereinbart. Auf Termintreue und Pünktlichkeit lege er großen Wert, so der Interessent. Das dokumentierte sich auch in seiner Mail am Vortag des Termins.

Erinnerung an Termin

Erinnerung an Termin

Selbstverständlich war ich pünktlich vor Ort. Beim Besichtigungstermin beriet ich auch in der farblichen Gestaltung. Da ja alles schnell gehen musste, versprach ich mein Angebot bereits für den nächsten Tag.

Besprochen wurde auch der Beginntermin der Arbeiten und wie wir in die leere Wohnung gelangen.

Versprechen eingehalten. Angebot einen Tag später per Email geschickt

Versprechen eingehalten. Angebot einen Tag später per Email geschickt

Nur wenig später unterrichtete mich der „Kunde“ über seinen „ökonomischen Schock“.

Mein Angebot verursachte einen "ökonomischen Schock"

Mein Angebot verursachte einen „ökonomischen Schock“

Da musste ich doch gleich gute Besserung wünschen.

Gute Erholung vom Schock

Gute Erholung vom Schock

Meine Genesungswünsche hatten leider keinen Erfolg. Bereits heute und nicht erst am Montag, erhielt ich die Nachricht, dass meine Erholungswünsche leider nicht gefruchtet haben.

Die Erholungswünsche haben leider nicht gefruchtet

Die Erholungswünsche haben leider nicht gefruchtet

Tja, was soll ich dazu sagen? Nichts und am besten nur wieder einmal wundern!

Wegen kleiner Ungereimtheit nur Note 2 erhalten. Kunde lobt aber freundliche Mitarbeiter und die Reklamationsbearbeitung

Autor: malerdeck am 29. November 2013

Da lief irgend etwas nicht richtig rund. Trotzdem gab es eine zwei, die Familie war zufrieden und meine netten und freundlichen Mitarbeiter/innen wurden ausdrücklich gelobt. 🙂

Nette und freundliche Mitarbeiter

Nette und freundliche Mitarbeiter

Vorhin gesehen: Bei diesen Wetterbedingungen Außenputz auftragen? Schäden schon eingebaut?

Autor: malerdeck am 29. November 2013

Vorhin fuhr ich an einer kleinen Fassade vorbei, an der die Malerkollegen einen Außenputz auftrugen. Bei diesen Temperaturen und dieser Luftfeuchtigkeit, fragte ich mich unwüllkürlich?

Außenputz bei diesen Temperaturen?

Außenputz bei diesen Temperaturen?

Klar, ich kenne das auch. Die Zeit drängt, das Wetter wird vermutlich nicht mehr besser und das Objekt muss endlich fertig werden. Solche Arbeiten sind dann von der Hoffnung getragen, dass alles gut geht. Dem Kollegen wünsche ich selbstverständlich sehr, dass das auch hier gut geht.

Aktuell haben wir 3° C, heute Nacht hatten wir -1° C. Man kann also von einer niedrigeren Oberflächenthemperatur als von 3° C an der Fassade ausgehen. Hier einmal die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller bei Außenputz:

Verarbeitungsbedingungen: Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen.

Trocknung/Trockenzeit: Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtig­keit ist der Putz nach 24 Stunden ober­flächentrocken. Durchgetrocknet, belast­bar und überstreichbar nach 2–3 Tagen.

Der Putz trocknet physikalisch, d.h. durch Filmbildung der Dispersion und durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luft­feuchtigkeit ist deshalb eine ver­zögerte Trocknung gegeben.

Aktuell haben wir hier eine Luftfeuchtigkeit von 97%. Der Putz wird lange nicht trocknen und wenn der Kollege Pech hat, wäscht ihn ein naher Regenschauer wieder herunter. Von den zu niederen Temperaturen ganz zu schweigen.

Lieber Kollege, ich drücke Ihnen sämtliche Daumen, dass alles gut geht und es hier nicht zu einem teuren Mangel/Schaden kommt.

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Mein erstes Drehbuch. Drehtermin mit DATEV magazin.tv am nächsten Dienstag. Heute das Drehbuch erhalten

Autor: malerdeck am 29. November 2013

Vor ein paar Tagen schrieb ich über den bevorstehenden Drehtermin für DATEV magazin.tv. Für den Dreh hat sich jetzt ein Team von Burda Media angekündigt.

Drehtermin am kommenden Dienstag

Drehtermin am kommenden Dienstag

Gleichzeitig erhielt ich mein erstes Drehbuch :-). Ganz schön aufwändig, drei Stunden Dreharbeiten, für  einen Beitrag von 2 Minuten und 33 Sekunden oder?

Auf jeden Fall spannend und ein Drehbuch hatte ich bisher auch noch nie zu lesen. 😉

Drehbuch für DATEV tv

Drehbuch für DATEV magazin.tv, Seite 1

Drehbuch für DATEV magazin.tv, Seite 2

Drehbuch für DATEV magazin.tv, Seite 2

Drehbuch für DATEV magazin.tv, Seite 3

Drehbuch für DATEV magazin.tv, Seite 3

Erstklassiges Kundenlob erhalten, u.a.: „Besonders gefallen hat das angenehme Benehmen des gesamten Teams.“

Autor: malerdeck am 28. November 2013

Liebes malerdeck-Dream-Team, das sind die Attribute, die uns langfristig Kunden sichern und Mundpropaganda bringen, so wie es diesem Kunden gefallen hat:

  • Gute Arbeit
  • Saubere Ausführung
  • Pünktliches Erscheinen
  • Angenehmes Benehmen

Liebe Mitarbeiter/innen, es ist schön mit Ihnen zusammen zu arbeiten und ich bin stolz auf Sie, vielen Dank! 🙂

Gute Arbeit, saubere Ausführung, pünktliches Erscheinen, angenehmes Benehmen

Gute Arbeit, saubere Ausführung, pünktliches Erscheinen, angenehmes Benehmen

Autobilderrätsel: Wen soll ich bitte und warum anrufen?

Autor: malerdeck am 28. November 2013

Rätselhaft! Heute in Karlsruhe gesehen.

Autobilderrätsel: Wen soll ich bitte und warum anrufen?

Autobilderrätsel: Wen soll ich bitte und warum anrufen?

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Süße und liebenswerte Überraschung aus der Nachbarschaft

Autor: malerdeck am 27. November 2013

Als ich heute Abend nach Hause kam, zeigte mir meine liebe Liebe eine kleine Überraschung. Eine Nachbarin brachte uns, begleitet von ihren zwei kleinen Kindern, eine süße und liebenswerte Überraschung vorbei: Selbstgebackene Weihnachtsplätzchen. 🙂

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Süße Überraschung: Weihnachtsplätzchen

Liebe nachbarschaftliche Weihnachtbäckerin, herzlichen Dank für diese süße Überraschung. Es ist schön, in einer solch guten Nachbarschaft zu leben. Das gilt für alle unsere Nachbarinnen und Nachbarn. 🙂

Als ich diese Dankeschön für meinen Geburtstagsreim auf dem AB abhörte, hatte ich Tränen der Rührung in den Augen

Autor: malerdeck am 27. November 2013
Dame freut sich über meinen Geburtstagsreim

Die Dame freut sich sehr

Die Dame feierte Anfang dieser Woche ihren 75. Geburtstag. Natürlich erhielt Sie meinen gereimten Geburtstagsglückwunsch geschickt. Gestern Abend war das mich sehr anrührende Dankeschön der Dame auf unserem AB.

Beim Abhören hatte ich Tränen der Rührung über so viel Freude und Dankbarkeit in den Augen. Aber hören Sie selbst.

Es berührt mich immer wieder zu erfahren, wie sehr sich die Menschen über meine Glückwünsche freuen. Sehr gerne bereite ich anderen Menschen eine Freude.

Wenn Sie meine persönliche Strategie und die Motive meiner  Geburtstagreime noch nicht kennen, können Sie sie hier nachlesen: Mundpropaganda und Kundengewinnung durch gereimte Geburtstagsbriefe.

Kunde schreibt: „Wir bedanken uns für die sehr ordentlich ausgeführten Arbeiten. Grüßen Sie bitte Ihre Mitarbeiter.“

Autor: malerdeck am 26. November 2013

Auf mein Team bin ich sehr stolz. Liebe Mitarbeiter/innen, wieder einmal toll gemacht, vielen Dank! 🙂

Den besonderen Gruß der Kunden, gebe ich auf diesem Weg sehr gerne weiter.

Grüßen Sie Ihre Mitarbeiter

Grüßen Sie Ihre Mitarbeiter