Heute Vormittag bei einem Angebotstermin: Das Ehepaar freute sich sehr mich zu sehen und mich persönlich kennenzulernen. Warum?
Die Dame des Hause erhält von mir seit 2004, jedes Jahr, ein gereimtes Geburtstagsschreiben. Darüber habe sie sich und ihr Mann immer sehr gefreut.
Seit vielen Jahren haben die Beiden einen anderen Maler, mit dem sie eigentlich zufrieden sind. Aber bei nächster Gelegenheit wollten sie einmal mit mir zusammenarbeiten, erzählten Sie mir.
Die beiden älteren Herrschaften waren sehr freundlich. Dem Herr des Hauses gefallen auch meine sonstigen Marketing- und Werbeaktivitäten, wie er mir sagte. Als noch beruflich aktiv, waren die Beiden selbst Unternehmerehepaar.
Und warum haben jetzt wir den Auftrag erhalten, obwohl der bisherige Maler nichts falsch gemacht hat? Meine These: Entgegengebrachte Wertschätzung, spürbare Herzenswärme und Beharrlichkeit, gaben den Ausschlag für den Wechsel.
Natürlich freue ich mich sehr, wenn meine Strategie, wenn auch langfristig, zum Erfolg führt. In diesem Fall hat es sieben Jahre gedauert! Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Lieber Malerkollege, tut mir leid. Sie haben nichts falsch gemacht und trotzdem einen Kunden verloren.
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