In der letzten Woche, erhielt ich per DM Werbung auf Twitter. Hier der Dialog:
Meine unmissverständliche Antwort darauf:
Die werbende Firma fühlte sich darauf bemüßigt, mich zu belehren:
Meine kurze Replic:
Den Damen und Herren dieser Agentur ist offensichtlich die eindeutige Rechtslage nicht bekannt oder sie wird von ihnen einfach bewusst ignoriert.
Hierzu der Auszug eines Artikels aus der Computerwoche, zum Thema Werbung/Spam in den sozialen Medien wie Twitter, Facebook etc.:
Wie bereits erläutert, lassen sich neben den öffentlichen Nachrichten (den „Tweets“) auch private Nachrichten an einzelne Nutzer schicken, die dem eigenen Profil folgen. Diese Möglichkeit wird gerne als zusätzlicher Werbekanal genutzt, was jedoch die Frage aufwirft, ob hier nach dem UWG eine „unzumutbare Belästigung unter Verwendung elektronischer Post, ohne dass eine Einwilligung der Adressaten vorliegt“ (Paragraf 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG) gegeben ist – ob in diesem Fall von Spam gesprochen werden muss. Da das reine „Followen“ auf Twitter nicht als Einwilligung in den Erhalt von Werbung per Direct Message interpretiert werden können dürfte, sollten Unternehmen bei direkten Nachrichten Zurückhaltung an den Tag legen.
Dazu, als weitere Information, noch gleichlautende Fachartikel zweier Rechtsanwälte:
Die werbende Agentur ist noch einmal um eine kostenpflichtige Abmahnung meinerseits herum gekommen.
Leider reicht der Platz bei Twitter oft nicht aus, um zu kommunizieren, was einem in diesem Zusammenhang in den Kopf kommt, so eben mit @circle_info . Zunächst, solche DM’s wird schon ein jeder bekommen haben, der sich aktiv bei Twitter einbringt.
Lösung: entfolgen! Ja so einfach ist das, denn DM’s zu versenden, setzt auch voraus, das man sich gegenseitig folgt.
Viel schlimmer aber sind die DM’s die einem offerieren, es hätte jemand im Internet etwas schlechtes über einen gepostet, oder ein Video hochgeladen…
Ganz wichtig,- niemals diesen Link klicken!
Auf diese Art und Weise wird man u.U. auf Websites geleitet, die im schlimmsten Falle Viren, Trojaner o.ä. enthalten. Viel schlimmer noch,- der vermeintliche Adressat weiss mitunter nicht einmal etwas davon, solche DM’s versendet zu haben, da sein Account u.U. gehackt wurde.
Also wäre es auch ratsam demjenigen eine Nachricht zukommen zu lassen, damit er im Bilde ist über solche Aktivitäten. Letztenendes kann man diese Seuche damit versuchen einzugrenzen.
Aufhören wird sie sowieso nie vollständig.
In diesem Sinne Greetz 😉
@Oli
Natürlich wurden die entfolgt. Werbung als DM geht gar nicht! Und dann noch oberschlau sein wollen.
Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
Werner Deck