Während ich heute Morgen zu diversen Terminen unterwegs war, schickte mir meine Sekretärin, Frau Vogelmann, diese Nachricht.
Im Sommer hatten wir für den Herrn, ein Ingenieur, ein paar Fenster gestrichen.
Um 11:45 Uhr telefonierte ich mit dem fast 80-jährigen Herrn. Irgendetwas wird bei ihm von einer Firma montiert. In diesem Zug wurden gestern U-Schienen beschichtet, deren Beschichtung sich heute kräuselt.
Ich solle bitte vorbei kommen und mir das ansehen, jetzt und sofort! Freundlich schilderte ich dem Herrn meine heute vereinbarten Termine, die ich auch pünktlich wahrnehme. Dabei bot ich ihm einen Termin um 17 Uhr an.
Das war ihm zu spät, ich müsse eigentlich gleich kommen, weil er den weiteren Fortgang entscheiden müsse. Um 16:30 Uhr käme ein Meister der ausführenden Firma. Nun wüsste er ja nicht, was er machen soll. Ich solle bitte früher kommen.
Erneut erklärte ich ihm meine Terminsituatin. Der Herr Ingenieur wollte das aber nicht zur Kenntnis nehmen und reagierte sehr beleidigt, weil ich ERST um 17 Uhr komme. Hallo?
Es gibt immer Situationen, in denen Kunden (grundlos) unzufrieden und enttäuscht sind, ohne dass man selbst etwas dazu beigetragen hat. Leider nicht zu ändern.
Update am 20.10.:
Etwas früher als avisiert, war ich um 16:30 Uhr bei dem Kunden. Er strahlte mich an, war hocherfreut, als er mich sah und bedankte sich, dass ich früher kam, als zunächst gesagt. „Da sind Sie bestimmt durch den Berufsverkehr gerast, um früher bei mir zu sein“, war seine schmunzelnde Anmerkung.
Ansonsten ging es um den Neuenastrich von vier Eisenprofilen (Höhe ca. 1,30 m), an denen anschließend ein Alusichtschutz zum Nachbar montiert wird. Habe Ausführung für Montag zugesagt und beim Abschied einen glücklichen Kunden hinterlassen.
Geht doch oder? 😉
Das kennen wir auch aus unserer Handwerkerpraxis. Das hat meiner Meinung viel mit der Weltanschauung der Menschen zu tun – Egozentrik. Nach dem Motto: „Wenn ich komme, dann müssen alle springen…“ Immer freundlich bleiben, aber bestimmend. Finde ich gut wie Sie vorgehen….
@Michael Deck
Update am 20.10.:
Etwas früher als avisiert, war ich um 16:30 Uhr bei dem Kunden. Er strahlte mich an, war hocherfreut, als er mich sah und bedankte sich, dass ich früher kam, als zunächst gesagt. “Da sind Sie bestimmt durch den Berufsverkehr gerast, um früher bei mir zu sein”, war seine schmunzelnde Anmerkung.
Ansonsten ging es um den Neuenastrich von vier Eisenprofilen (Höhe ca. 1,30 m), an denen anschließend ein Alusichtschutz zum Nachbar montiert wird. Habe Ausführung für Montag zugesagt und beim Abschied einen glücklichen Kunden hinterlassen.
Geht doch oder? 😉
Mit farbenfrohen und 🙂 freundlichen Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner
Werner Deck