Kategorie: Schräges
Mit uns nicht! Das ist nach meiner Meinug eine sehr unverschämte Aufforderung zu einer Angebotsabgabe
Dass Kunden verschiedene Angebote einholen, ist ein völlig normaler Vorgang. Sehr häufig geschieht das in der letzten Zeit per Email. Auch das ist vollkommen normal.
Um ein Angebot kalkulieren zu können, ist für den angefragten Malerbetrieb wichtig:
- Ausführungsort/Adresse
- Welche Arbeiten sind auszuführen
- Präzise Beschreibung (möglichst mit Fotos) der zu bearbeitenden Flächen. So kann z.B. erkannt werden, ob ein oder zwei Anstriche auszuführen sind
- Größenordnung der z.B. zu streichenden Zimmer: Länge/Breite/Höhe
- Möbliert/unmöbliert
- Ausführungszeitraum
So kann schnell problemlos ein Angebot kalkuliert und per Email an den Anfrager geschickt werden.
Dieser Anfrager hat aber den Vogel abgeschossen. Schon der Text der Email ließ mich erkennen, dass es sich hier um etwas ganz besonderes handelt.
Will der Anfrager mit dem Text psychologisch Druck zu machen? Der Mailempfänger ist nur einer von vielen Malerbetrieben. Soll das den Preis drücken?
Offensichtlich glaubt der Anfrager mit seiner „Einladung zur Abgabe eines Angebots“, es sei eine besondere Ehre, dazu „eingeladen“ zu werden. Aber lesen Sie zunächst selbst.
Für eine Angebotskalkulation zwingend notwendige Angaben wie z.B. Raumbreiten/Raumlängen/Raumhöhen, hat der Anfrager nicht gemacht. Dafür macht er aber selbst sehr regide Vorschriften. Hier eine kleine Auswahl (Originaltext):
- Das Angebot ist binnen der Angebotsfrist unter Verwendung des vollständig ausgefüllten Vordrucks „Angebotsschreiben“ nebst der geforderten Anlagen unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag per Post an den Auftraggeber adressiert einzureichen.
- Nachbarschaftliche Interessen sind so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
- Der niedrigste Preis erhält den Zuschlag. Besteht bei mehreren Bietern nach dem Preise Gleichstand, so entscheidet das Los.
- Der Auftragnehmer hat die Realisierung des Auftrags in einem Ablaufplan zu beschreiben.
- Ort, Datum, Stempel und Unterschrift, Name in Druckbuchstaben
Seine als PDF mitgeschickten“Vorschriften“ füllen vier Seiten, die Sie am Artikelende einsehen können. Meine sehr deutliche gestrige Antwort an den Anfrager.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Außer unten die „freundlichen“ Bedingungen des Herrn.
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Die Betrugshyänen von „Deutsche Handelsregister Zentral- Info“ und „Gewerbeerfassungs-Register“ ständig aktiv
Satte € 776,10 und € 792,54, wollen die Betrugshyänen von „Deutsche Handelsregister Zentral-Info“ und „Gewerbeerfassungs-Register“, für nutzlose Einträge kassieren. 🙁
Durch die Betriebsübergabe waren Änderungen im Handelsregister notwendig. Diese Veröffentlichungen machen sich die beiden Betrugs-Verlage zunutze.
Die neue Geschäftsführerin, Frau Silke Busch, hätte diese amtlich/offiziell aussehenden Rechnungen, im Vertrauen auf deren Richtigkeit, glatt bezahlt.
Hacker-Großangriff auf meinen Blog
Da gibt sich jemand sehr große Mühe, meinen Blog zu hacken. Am gestrigen Sonntag wurden dazu innerhalb kurzer Zeit insgesamt 104 Versuche unternommen. In der kurzen Zeit zwischen 15:36 Uhr und 15:45 Uhr, allein 72 Versuche.
Ein Troll, wer Böses dabei denkt!
Zur Abwehr benutze ich das Plugin “Limit Login Attempts”. Nach vier erfolglosen Versuchen wird der Account gesperrt, so meine Einstellungen.
Und während ich das hier schreibe, erfolgen um 5:39 Uhr die nächsten vier erfolglosen Hackerversuche.
Stichprobenartig schaute ich mir einmal die Herkunft der IP-Adressen an:
- Vietnam
- Großbritannien
- Italien
- Canada
- Niederlande
- Australien
- Türkei
- USA
- Japan
- Spanien etc.
Durch die dicht aufeinanderfolgende Intensität der Hackerversuche gehe ich eindeutig davon aus, dass es sich um einen einzigen Täter handelt.
Es wäre schon ein sehr großer Zufall, wenn innerhalb einer Minute weltweit über 100 Mal versucht würde, meinen Blog zu hacken. Programme zur Verschleierung der eigenen IP-Adresse gibt es ja genügend! Ein Troll, wer Böses dabei denkt!
Nur fünf Stunden später, meldete sich der Troll bei mir
Am Montag, 27. Oktober, stellte ich den Beitrag über den Troll um 16:59 Uhr online. Nur ca. fünf Stunden später, um 22:12 Uhr, antwortete mir der Troll direkt. Interessant, sage ich da nur.
Und für alle, die es noch nicht wissen: Es gibt auch mobile Endgeräte, mit denem man von jedem Ort der Welt posten kann! 🙁
Die Homepage, mit den gesammelten Infos über den Troll, ist nur noch einen kleinen Klick von der Onlinestellung entfernt. Die Domain, deren Namen der Troll leicht ergänzen kann: www.Wxxxxxm-Zxxxm.de.
Feiger Troll behauptet anonym angeblichen Wettbewerbsverstoß. Beitrag mit Hinweisen für den Troll
Am Samstagmorgen, um 11:42 Uhr, erreichte mich über das Kontaktformular unserer Homepage anonym diese Nachricht.
Was angeblich wettbewerbswidrig sein soll, verschweigt der feige und anonyme Troll. Natürlich gibt es objektiv nichts zu beanstanden. Aber der Troll ist ein notorischer Besserwisser.
Nun meine ich zu wissen, wer diese anonyme Nachricht verfasst hat. Ob tatsächlich verfasst oder nicht, ganz besonders für Sie (RK) ein paar Informationen und Hinweise:
Speziell für Sie, habe ich eine komplette Internetseite vorbereitet, die ich fix und fertig in der Pipeline habe und nur noch hoch zu laden muss. Das kann innerhalb von wenigen Minuten geschehen.
Auf dieser Internetseite habe ich alle Ihre kruden Aktivitäten dokumentiert. Ebenso habe ich für die Öffentlichkeit einmal alle Ihre erfolglosen Versuche als Unternehmer etc. aufgelistet, so z.B.:
- Holzrahmenbau
- Bauträger und Sanierungsgesellschaft
- Wohnkonzept +
- Immobilienberater mit Audiohäppchen
- Financial Consulting
- Baumarketing
- Psycho-Heilpraktiker
- Energiesparer etc.
Zu Ihrer Information, hier schon einmal die Startseite der fertigen und Ihnen gewidmeten Homepage.
Die passende Domain dazu gibt es natürlich auch. Sie ist erreichbar unter www.Wxxxxxm-Zxxxm.de, Sie kennen den Namen ja.
Wenn Sie mich weiter belästigen, werde ich die umfangreichen Informationen über Sie sofort online stellen.
Schon mehrfach erlebt: Neue Variante einer Betrugsmasche, über Fake-Account bei Linkedin
Das scheint immer mehr zu werden. Erst einen Kontakt herstellen und dann einen Betrugsversuch starten: Fake-Account bei LinkedIn. Ein Verwandter/Namensvetter, Barry Malerdeck (!) ist verstorben und hinterließ 9.649.400 Pfund.
Neu ist mir, dass es den Familiennamen „Malerdeck“ tatsächlich gibt. Mein Firmennamen „malerdeck“ setzt sich zusammen aus meinem Familiennamen „Deck“ und der Berufsbezeichnung „Maler“.
Der Account von „Samia Boumedjmadjene“ ist ein Fake und dahinter steckt lediglich eine altbekannte Betrugsmasche.
Vom Fachmann beraten und Angebot erhalten. Material im Baumarkt gekauft, Werkzeug vom Fachmann leihen wollen
Das ist wieder einmal eine unglaubliche Geschichte, wie unverfroren manche Menschen sind. Erzählt hat sie mir heute Morgen ein Kollege. Ein „Kunde“ ließ sich umfangreich über Laminatverlegung beraten. Dazu erstellte der Kollege noch ein Angebot.
Nach einiger Zeit tauchte der „Kunde“ wieder auf. Er hatte das Laminat billig im Baumarkt gekauft und wollte sich jetzt alle zur Laminatverlegung erforderlichen Werkzeuge – kostenlos – von meinem verdutzten Handwerkskollegen leihen.
Mein Kollege empfahl ihm, sich das Wekzeug im Baumarkt zu leihen und setzte ihm den Stuhl vor die Tür.
Hallo, gehts noch? 🙁
Starker Tobak, wie ich finde: Unternehmer-Reaktion auf eine Angebotsabsage
Welcher Unternehmer erhält schon gerne Absagen auf seine Angebote, auch ich nicht. Dennoch gehört es zum Unternehmeralltag. Über Facebook erhielt ich diese Absage zugesandt. Dafür vielen Dank an Wladimir Simonov. 🙂
Ich bin zwar auch für klare Worte, aber diese Reaktion finde ich unangemessen und fast schon frech oder? Wenn der Gute sich immer so verhält, wird er vielleicht nicht mehr lange Porsche fahren. 😉
Ein mysteriöses Schreiben mit der Bitte um Hilfe. Aber was für eine Hilfe ist gemeint?
Heute war ein seltsames Schreiben bei der Post. Darin lag der Brief mit unseren Reimglückwünschen, vom 19. Dezember 2013. Die Empfängeradresse war seinerzeit in Karlsruhe. Dabei lag ein handgeschriebener Zettel mit ungelenker Schrift und folgendem Inhalt:
Sehr geehrte Familie malerdeck,
ich wende mich an Sie, weil ich Hilfe brauche. Ich war Fernschreiberin bei der Bundeswehr, bis 1980. Ich bin in 75xxx Xxxxingen Xxxxstr. 17 Schauinsland. Günstig wäre Samstag und Sonntag. Danke, Frau Roth
Der Ort liegt ca. 45 Autominuten von hier. Da die Dame leider nicht schrieb, bei was sie Hilfe benötigt, fragte ich auf dem handgeschriebenem Zettel zurück und habe den Zettel heute mit der Post an die Dame geschickt.
Da bin ich wieder einmal sehr gespannt, was hinter diesem mysteriösen Wunsch nach Hilfe tatsächlich steckt.