Kategorie: Soziales
Wir verschenken an Weihnachten keine nutzlosen (Werbe-) Geschenke mehr. Stattdessen: Helfen macht Freude
Wer braucht an Weihnachten Weihnachtskarten oder nutzlose Werbegeschenke? Niemand, entschied ich schon 1993. Jeder hat sowieso schon alles. Und den 100. Kugelschreiber oder Kalender, braucht auch niemand.
Seit 1993, verwende ich dieses Geld sinnvoller und sammle dafür zusätzlich bei meinen Opti-Maler-Partner, für meine Herzensangelegenheit: Notleidende, arme, kranke, missbrauchte, vertiebene oder einsame Kinder.
Da ist seither ein ganz schöner Batzen Geld zusammen gekommen. Sehen Sie hier, wer bisher mit Spenden bedacht wurde. Gestern verschickte ich diesen Brief an unsere Kunden und Geschäftspartner.
Bis zum 17. Januar 2013, kommen vielleicht noch ein paar Euro mehr, als die avisierten € 13.000,– zusammen.
Soziales Engagement ist wichtig und notwendig, finde ich. Glückwunsch an meinen Malerkollegen „Leverkus. Der Maler“
Schön, wenn sich Menschen sozial in unserer Gesellschaft engagieren, gleich in welcher Form. Mein Malerkollege, „Leverkus. Der Maler“, hat das mit einer namhaften Spende getan.
Dazu meine Anerkennung und meinen herzlichen Glückwunsch.
Ein Kofferraum voll Wintermäntel, Jacken, Pullover und warme Decken, für den Tagestreff „TÜR“ für Wohnungslose
„Die goldene Regel“, gestern bei einem Freund an der Wand gesehen
Das stach mir gestern gleich ins Auge, als ich gestern bei einem Freund in seiner Werkstatt war. An einer Wand pinnte diese Goldene Regel, die mich sehr ansprach und die ich deshalb gleich fotografierte.
Habe kurz recherchiert. Die Goldene regel ist von Arthur Lassen. In diesem Zusammenhang bin ich noch auf sehr viele „Goldene Regeln“ – Grundregeln des Zusammenlebens – gestoßen, die es sich lohnt, einmal zu lesen.
Es wäre vieles besser in unserer Welt, wenn nur einige dieser Regeln von vielen auch beherzigt würden. Auch hier gilt jedoch: Man muss bei sich anfangen!
Nur mit Social Media möglich gewesen: Abfallvermeidung, Resourcenschonung und Kindern noch eine Freude gemacht
Heute Morgen, um 8:06 Uhr, suchte ich für diesen schönen Spielteppichboden, per Blogartikel, einen neuen Besitzer. Gleichzeitig gab ich diese Nachricht in alle Social Media Kanäle wie Twitter, Facebook, Google+, etc.
Der sehr gut erhaltene Bodenbelag, ein Straßenteppich Motiv “Dorf” (3,30 m /4,70 m), den wir gestern aus einem zu renovierenden Kinderzimmer entfernten, hätte ansonsten entsorgt werden müssen.
Mit diesem Beitrag möchte ich nicht nur „Vollzug“ melden, sondern auch einmal dokumentieren, wie letztlich der Weg über Social Media zum neuen Eigentümer, einem Kindergarten, des Spielteppichs führte.
Über die diversen Social Media Kanäle, verbereiteten andere Nutzer die Nachricht weiter. Einer davon war Markus Lamers aus Karlsruhe.
Markus Lamers retweetete meine Twitternachricht und Herr Jung aus Gaggenau, las die Nachricht wiederum in seinem Twitterkonto. Sogleich schrieb er mir diese Email.
Danach korrespondierten wir kurz und die Abholung wurde für heute Abend vereinbart. Schneller als gedacht, war Herr Jung von Gaggenau hierher gedüst. Um 16:30 Uhr, luden wir den Teppich gemeinsam in sein Fahrzeug ein.
Wie mir Herr Jung sagte, wird der Teppich in einem Kindergarten in Gaggenau, den dortigen verschlissenen Belag ersetzen. Ganz bestimmt sehr zur Freude der Kinder.
Durch Social Media war, mit geringem Aufwand, möglich:
- Abfallvermeidung (Boden hätte sonst entsorgt werden müssen)
- Resourcen wurden geschont
- Kindern eine große Freude bereitet
Ist das nicht ein sehr schönes Social Media Ergebnis? Mich jedenfalls freut es sehr zu wissen, dass der Spielteppich ein so sinvolles neues zuhause gefunden hat. 🙂
Und gerade eben lese ich auf Twitter diese beiden Tweets:
Vielen Dank, Herr Lamers, für´s reetweeten! 🙂
Gut erhaltener Spielteppich für Kinderzimmer, Straßenteppich Motiv „Dorf“ (3,30 m /4,70 m), zu verschenken
Dieser Bodenbelag lag lose in einem Kinderzimmer, das wir gerade neu renovieren. Der Teppichboden ist sehr gut erhalten und nicht verschmutzt.
Statt den Teppichboden zu entsorgen, versuchen wir hier, den Spielteppich zu verschenken. Wie Sie sehen, ist es ein Straßenteppich, Motiv „Dorf“.
Falls Sie den Teppich haben möchten, bitte per Email (firma (at) malerdeck.de) Kontakt aufnehmen. Nach Vereinbarung, kann der Teppich dann bei uns in Eggenstein abgeholt werden.
Update, 23.10. um 14:46 Uhr:
Nach 23 Jahren, schloss sich heute der (Marketing-) Kreis
Ende 1988 hatte ich dies Idee mit der links stehenden Zeitungsanzeige (die Grafik wird durch Draufklicken groß).
Die Eltern des damaligen Babys, meldeten sich letzte Woche wegen auszuführender Renovierungsarbeiten.
Die komplette Geschichte, beschrieb ich am 30. Juli, hier im Blog.
Heute wurde der Auftrag erteilt. So hat sich der (Marketing-) Kreis nach 23 Jahren geschlossen. Eine schöne Geschichte, wie ich finde.
Schließt sich vielleicht nach 23 Jahren (1989) der Kreis?
Heute erhielt ich den Anruf einer Dame, mit der ich, anlässlich der freudigen Geburt ihrer Tochter, vor 23 Jahren Kontakt hatte. Schließt sich, nach so langer Zeit, vielleicht jetzt der Kreis? Aber lesen Sie selbst.
Ende 1988 hatte ich die Idee, für das erste in 1989 in Karlsruhe geborene Kind, einen Renovierungsgutschein über DM 1.000,–, für eine Kinderzimmerrenovierung auszuloben. Diese Anzeige wurde dazu mehrfach in der Zeitung geschaltet.
Dass malerdeck Kinder gern hat, ist/war keine leere Phrase. Selbst glücklicher Vater von vier Kindern, war und ist mir das schon immer eine Herzensangelegenheit. Siehe u.a. auch mein soziales Engagement in diesem Bereich.
Die glücklichen Eltern wollten den Gutschein um DM 500,– aufstocken und den Gesamtbetrag dem „Haus des behinderten Kindes“ in Karlsruhe zukommen lassen. Spontan stockte ich den Betrag meinerseits noch einmal um DM 1.000,– auf.
So standen, für eine Renovierung von Räumlichkeiten im „Haus des behinderten Kindes“, insgesamt DM 2.500,– zur Verfügung.
Die Antwort kam prompt.
Im Frühjahr 1989, renovierten wir dann einige Räume in besagtem Pflegeheim, im „Haus des behinderten Kindes“.
Warum ich Ihnen das erzähle? Heute rief die Mutter des damaligen Babys an, die seinerzeit den Gutschein erhielt und weitergab. Die Familie ist zwischenzeitlich umgezogen und hat in ihrem Haus einige Renovierungsarbeiten zu machen.
Morgen Mittag habe ich dort einen Termin. Und wer weiß, vielleicht schließt sich nach 23 Jahren der Kreis?
Ergänzung am 06.08.2012:
Die Familie hat heute den Auftrag erteilt. 🙂
Wie ich einer alten Dame eine große Freude machte und ihr gleichzeitig zu der ihr zustehenden Mietkaution verhalf
Anfang Mai rief mich eine ältere Dame an, um sich bei mir für meine Geburtstagswünsche zu bedanken. Sie freue sich darüber immer sehr.
Zusätzlich hatte die Dame die Bitte, dass ich sie besuche, da sie mich unbedingt persönlich kennenlernen wollte. Außerdem bräuchte sie vielleicht meine Hilfe, meinte sie. Vor einigen Tagen sei sie von ihrer Wohnung in’s betreute Wohnen umgezogen.
Ihr ehemaliger Vermieter mache ihr Schwierigkeiten und verlange einiges an Renovierung. Ob ich mir ihre alte Wohnung nicht einmal anschauen und ihr vielleicht helfen könne.
Die Entfernung zum Wohnort der alten Dame betrug ca. 35 Fahrminuten. Also schon etwas zeitintensiv. Denoch vereinbarte ich mit ihr einen Termin.
Als ich zwei Tage später zum vereinbarten Zeitpunkt pünktlich eintraf, saß die alte Dame (88 Jahre alt) auf der Bank vor dem Seniorenstift und erwartete mich bereits freudenstrahlend.
Obwohl ich noch einen Parkplatz suchen musste, winkte mir die Dame schon freudig zu. Jedenfalls unterstellte ich, dass es sich bei der Dame um „meine“ Dame handelte.
Sicher hat sie mich durch mein Bild auf ihren Glückwünschen und an meinem pünktlichen Erscheinen erkannt, war meine Vermutung. So war es auch, wie sie mir später bestätigte.
Die Dame begrüßte mich sehr herzlich und wurde nicht mehr fertig, mir ihre Freude über mein Kommen auszudrücken.
Auch dass ich den relativ weiten Weg für sie auf mich nahm, konnte sie kaum fassen.
In ihrer Wohnung, am Wohnzimmertisch sitzend, strahlte sie mich nur glücklich an.
Es wird auch mir bei solchen Momenten sehr warm ums Herz, wenn ich spüre, wie sehr ich Menschen eine Freude bereiten kann. Die alte Dame erzählte mir aus ihrem bewegten Leben und war nur strahlend glücklich, dass ich da war.
Alle meine Geburtstagsgrüße der letzten Jahre hat sie aufgehoben und liest sie immer wieder einmal, erzählte mir die Dame mit leuchtenden Augen. Und auf dem kleinen Nachbartisch im Wohnzimmer, lagen einige der Briefe, wie sie mir zeigte.
Schließlich kam sie auf ihre vorherige Wohnung zu sprechen. Der Vermieter hätte sie die letzte Zeit immer mehr schikaniert, erzählte sie mir. Sie sei in der Wohnung nicht mehr glücklich gewesen und mit Hilfe und Unterstützung ihrer Enkelin entschloss sie sich, im gleichen Ort in´s betreute Wohnen zu ziehen.
Jetzt stelle der Vermieter horrende Renovierungswünsche, mache Mängel an der Wohnung geltend und sei nicht mehr sehr freundlich. Ob ich mir die besagte Wohnung einmal anschauen könnte und ihr sagen, was die Mängelbeseitigung/renovierung kosten könne, bat sie mich.
Das war/ist zwar nicht lukrativ für mich, aber der alten Dame zuliebe, machte ich das. Vorher wurde ich mit viel Dank, warmherzig und freundlich von ihr verabschiedet.
An der ehemaligen Wohnung angekommen, öffnete mir die Frau des Vermieters. Sie war gerade dabei, mit ihren zwei Kindern in der Wohnung die Tapeten zu entfernen. „Aha, hier wird bereits renoviert und trotzdem will man der alten Dame noch etwas anhängen“, dachte ich mir so.
Im Gespräch mit der Vermieterin verstärkte sich mein Eindruck, dass die alte Dame so wenig wie möglich von ihrer Kaution (drei Monatsmieten) zurück erhalten soll. Die mir gezeigten Mängel waren, in meinen Augen unbedeutend, zumal der Vermieter sowieso renoviert.
Die raffgierige Vermieterin hatte es allerdings sehr wichtig und wollte sogleich wissen, mit welchen Arbeiten mich die alte Dame beauftragt hätte. Eine überflüssige Frage, fand ich, denn SIE renovierte doch bereits.
In diesem Zusammenhang erfuhr ich von der Vermieterin wichtiges! Sie empörte sich nämlich, dass die alte Dame nicht zu den regelmäßigen Fristen renoviert hätte, die im Mietvertrag vereinbart seien. Da wurde ich hellhörig, denn derartige Klauseln sind unwirksam.
Zugunsten der alten Dame hielt ich mich bedeckt, machte einen „wichtig/interessierten“ Gesichtsausdruck und verabschiedete mich danach freundlich von der Vermieterin.
Nach meiner Meinung, muss die alte Dame überhaupt nichts renovieren. Die vereinbarten Fristen sind nach höchstrichterlicher Rechtsprechung unwirksam. Den gesamten Sachverhalt teilte ich der alten Dame schriftlich mit und bat sie, besonders auf die Renovierungsklauseln in ihrem Mietvertrag zu achten.
Vor wenigen Tagen rief mich nun die Rechtsanwältin der Dame an und bedankte sich, besonders namens ihrer Mandantin, für meine wertvollen Hinweise. Es war, wie ich vermutete. Dank der starren Renovierungsklauseln, brauchte die alte Dame nichts zu renovieren. Auch der Vermieter hätte das inzwischen eingesehen und die alte Dame bekommt ihre volle Kaution zurück.
Ist das nicht schön? Das Ganze hat mich zwar doch einiges an Zeit gekostet. Aber es gibt ein gutes Gefühl, der alten Dame geholfen, sie vor ihrem raffgierigen Vermieter beschützt und ihr so zu ihrem Recht verholfen zu haben.
Mich an die strahlende Freude und die herzliche Dankbarkeit der alten Dame zu erinnern, das tut auch mir gut! 🙂
Meine ehrenamtliche Dozententätigkeit an der Akademie für Betriebsmanagement. Der Dank der Studentinnen und Studenten
Mitte Januar, unterrichtete ich einen guten halben Tag, die Studenten und Studentinnen der Akademie für Betriebsmanagement in Stuttgart. Dieser Tage erreichte mich dieser Brief.