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Nach Emailanfrage, blitzschnelles Angebot erstellt. malerdeck machts möglich!
Heute Morgen kam diese Anfrage per Email. Kostenangebot für eine Wohnzimmerrenovierung.
Bereits nach 45 Minuten, erhielt der Anfrager ein qualifiziertes Angebot, ebenfalls per Email.
Einen so schnellen und präzisen Kundenservice, glaube ich jedenfalls, wie malerdeck ihn hier bietet, muss man schon ziemlich lange suchen.
Nun bin ich auf die Reaktion gespannt.
Auftrag oder nicht Auftrag, das ist hier die Frage. 😉
Typisches Beispiel: Vorbildlicher und schneller Service, Anfrager meldet sich nicht mehr
Diese heutige Geschichte, ist wieder einmal ein typisches Beispiel, wie ich es leider oft erlebe. Vor allem immer dann, wenn es sehr schnell gehen muss.
Wir bieten einen erstklassigen und zuverlässigen Service, sind schnell, kompetent, freundlich und halten unsere Versprechen ein. Und das heutige Ergebnis? Wieder einmal: Keinerlei Reaktion des anfragenden Kunden.
Die Geschichte im Detail:
- Anruf einer Hausverwaltung, Donnerstag, 22.12.2011, um 11:30 Uhr.
- Vor Weihnachten soll in einer zu verkaufenden Wohnung noch ein Zimmer gestrichen werden, ob wir das machen können?
- In dem leeren Zimmer sei etwas Schimmel abzuwischen und zu streichen.
- Meine Antwort: „Müssen wir besichtigen und geben dann den Kostenrahmen bekannt. Machen können wir!
- Mitarbeiter beauftragt, ca. 25 Fahrminuten entfernt, den Wohnungsschlüssel abzuholen und das Zimmer zu besichtigen.
- Mit „nur etwas Schimmel wegwischen“, ist es in dem Zimmer aber nicht getan.
- Dort, wo an zwei Wänden der Schimmel ist, fällt bereits die Tapete von den Wänden. Die Tapeten Dmüssen entfernt, und die zwei Wände müssen neu tapeziert werden.
- Zudem ist das Zimmer stark nikotinverseucht und benötigt zwei Anstriche.
- Angebot mit den notwendigen Arbeiten kalkuliert und heute morgen, um 7:00 Uhr, per Email an die Hausverwaltung geschickt.
- Dabei gebeten, bis spätestens 9:30 Uhr den Auftrag zu erteilen, damit die Arbeiten heute noch ausgeführt werden können.
- 9:30 Uhr ging reaktionslos vorbei. Gemeldet hat sich niemand mehr.
Danach schrieb ich an die Hausverwaltung diese E-Mail, nachdem der Schlüssel für die Wohnung bei uns, nach vorheriger Terminvereinbarung, zur Abholung bereit liegt.
Was will ich mit solchen Kunden? Diesen schnellen Service, der kompetenten Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, bieten nur wenige Handwerksbetriebe. Und kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten.
Für diese Hausverwaltung werde ich nicht einmal mehr den Telefonhörer abnehmen!
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten! Diese Angebote nur gegen Bearbeitungsgebühr
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten. Ein ganz wunderbarer Spruch, den ich vor ein paar Wochen in einem Blog gelesen habe. Und der lässt sich in der Praxis doch öfters anwenden. Zum Beispiel bei diesen drei Fällen einer Preisanfrage.
Fall 1
Anfrage über Twitter erhalten und zusätzlich etwas später eine konkretisierende Email. Termin vereinbart, 45 Minuten Fahrzeit (ein Weg) in Kauf genommen, beraten, Aufmaß von Fassade und Innenräumen genommen und erstes Angebot für Innenarbeiten erstellt. Danach kam eine Absage, mit dem Wunsch, auch noch das Angebot für die Fassade zu erhalten.
Meine Antwort darauf:
Erwartungsgemäß nichts mehr gehört.
Fall 2
Diese Firma hat vor einigen Monaten schon einmal ein Angebot angefordert und erhalten. Damals erhielt ich eine Email, dass die Budgetgrenze bei € 7.500,00 liegt (15% unter meinem Preis) und man bat um mein Entgegenkommen. Nun erhielt ich erneut eine Anfrage dieser Firma.
Meine Antwort darauf:
Erwartungsgemäß nichts mehr gehört.
Fall 3
Meine Antwort:
Erwartungsgemäß nichts mehr gehört.
Mein Fazit:
Wir leben nicht nur vom Angebote machen, sondern nur von Aufträgen ausführen! Deshalb erachte ich die Schutzgebühr (Vergütung bei Auftragserteilung), als fair. Zudem trennt sich so die Spreu vom Weizen.
Das mache ich natürlich nicht standardmäßig. Das Mittel der Schutzgebühr setze ich immer dort ein, wo ich mir fast sicher bin, lediglich als Preisbarometer zu dienen und einer von zig Angefragten zu sein.
Denn, wie gesagt:
Kein Geld verdienen, kann ich auch ohne zu arbeiten!
Kein Auftrag, aber ein Dank für meine „charmante Nachfrage“
Anfrage nach einem Angebot und für 12.10.2011 einen Besichtigungstermin vereinbart. Pünktlich erschienen, das junge Paar beraten, Aufmaß genommen und noch etliche technische und gestalterische Fragen beantwortet. Die Arbeiten sollten zeitnah ausgeführt werden.
Angebot am 13.10.2011 erstellt und abgeschickt, mit der Bitte, sich wegen des zeitnahmen Ausführungstermins, zügig zu melden. Vom jungen Paar nichts gehört. Deshalb am 24.10.2011 per Reim nachgefragt. Dieses Schreiben umfasst insgesamt vier gereimte Verse. Davon gibt es drei verschiedene Reimschreiben.
Da diese Informationen insgesamt exklusiv meinen Franchise-Partnern vorbehalten sind, hier lediglich der erste Absatz des ersten Schreibens:
Sehr geeehrter Herr Mustermann,
am 13.10.2011 habe ich Ihnen ein Angebot gemacht,
das die Post zu Ihnen gebracht,
haben Sie sich schon entschieden?
Frage ich mich beim Verseschmieden.
Gestern traf nun leider die Absage per Email ein.
Wenigstens die Nachfrage, fanden die charmant.
Wenn ich nicht nachfrage, höre ich von den allermeisten Anfragern, die ein Angebot erhalten haben, nichts mehr.
Einen so schnellen Kundenservice, muss man lange suchen. malerdeck machts möglich! Blitzschnelles Angebot, blitzschneller Auftrag
Um 17:25 Uhr schlug diese Email heute Abend hier auf. Eine Angebotsanfrage für Arbeiten, die am 31.10. ausgeführt werden sollen. Dabei ein vermaßter Grundrissplan.
Bereits am gleichen Abend, um 18:37 Uhr, habe ich dem Anfrager ein qualifiziertes Angebot, ebenfalls per Email, geschickt. Der Ausführungstermin, 31.10., ist sehr kurzfristig. Um Planungssicherheit zu haben, muss der Anfrager den Auftrag bis spätestens kommenden Montag erteilt haben.
Da bin ich sehr gespannt. Denn meine jahrzehntelange Erfahrung sagt, dass in der Regel eine derartige Anfrage nicht zum Auftrag führt. Ich bin gespannt.
Einen so schnellen und präzisen Kundenservice, glaube ich jedenfalls, wie malerdeck ihn hier bietet, muss man schon ziemlich lange suchen.
Ergänzung am 21.2011:
Und was soll ich sagen? Noch am gleichen Abend, um 19:56 Uhr, hat der Kunde den Auftrag erteilt! 🙂
Von Hausverwaltung Ausschreibung erhalten. Wir geben kein Angebot ab
Dass Hausverwaltungen Angebote bei Renovierungsarbeiten innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft einholen (müssen), ist absolut normal. Gestern erhielten wir eine solche Ausschreibung per E-Mail. Aus verschiedensten Gründen gebe ich kein Angebot ab.
Es erhält immer nur der Billigste, das können wir nicht sein, den Auftrag.
In einer Wohnungseigentümergemeinschaft, hat man es fast mit lauter Experten zu tun. Beinahe jeder Eigentümer kennt sich technisch aus, redet bei der Arbeitsausführung mit und/oder kennt einen, der sich noch besser auskennt. Das bedeutet Diskussionen und enormen Zeitaufwand. So habe ich das jedenfalls früher sehr oft erlebt.
Außerdem kann man nicht gleichzeitig auf allen Hochzeiten tanzen. Wir haben uns eben seit vielen Jahren auf den Privatkunden 60plus spezialisiert und konzentriert.
Deshalb gebe ich bei Hausverwaltungen, in der Regel, kein Angebot ab. Meine Antwort:
Und weil das Anschreiben normal höflich war, antworte ich ebenfalls höflich und erklärend. Nicht wie bei dieser Ausschreibung.
Erleben Sie hier live einen Viel-Angebots-Billigpreis-Abfrager
Heute nachmittag hier aufgeschlagen: Die Anfrage eines Viel-Angebots-Billigpreis-Abfragers. Hier können Sie einmal live miterleben, wie so etwas abläuft.
Heute ist die massenhafte Angebotsabfrage ja noch viel einfacher geworden. Angebot scannen und an X Betriebe per Email verschicken. Einfach und effektiv für den Anfrager, zeitaufwändig und teuer, für den Handwerksbetrieb. Das ist dafür ein typisches Beispiel.
Die lapidare Anfrage. Es kommt nicht einmal das Wort „Bitte“ darin vor. Im Anhang das eingescannte Angebot.
Der Kollege gibt sogar 5% Skonto, bei Zahlung in 10 Tagen. Vielleicht weiß er noch nicht, dass Handwerkerrechnungen (lt. Gesetz) SOFORT fällig sind?
Um ein Angebot abgegeben zu können, ist ein Aufwand von mindestens 5-6 Stunden notwendig:
- Termin vereinbaren
- Ans Objekt fahren
- Objektbesichtigung
- Kundengespräch
- Aufmaß nehmen
- Aufmaß rechnen
- Kalkulieren
- Angebot erstellen und schreiben
Bei geschätzten (mindestens) fünf angefragten Malerbetrieben, kommt da insgesamt eine ganz schöne Stundenzahl = Kosten, zusammen. Dieser volkswirtschaftliche Unsinn würde schlagartig aufhören, wenn für Angebote eine Bearbeitungsgebühr fällig würde.
Aber so kann man so lange eingesannte Angebote herumschicken, bis man den Allerbilligsten der Billigen endlich gefunden hat. Und damit seriösen Handwerksbetrieben automatisch jede Menge Kosten verursacht. 🙁
Wo erkennbar, beteilige ich mich nicht an diesem Spiel. Hier meine knappe Antwort:
Interessent will 15 Prozent Nachlass auf mein Angebot
Am 22. Juni machte ich einem Interessent ein Angebot über diverse Fassadenarbeiten. Das Angebot schloss mit einer Angebotssumme von € 8.846,94.
Einige Arbeiten sind auf Zeitnachweis angeboten (20 Std), da sich der genaue Aufwand im vorhinein nicht ermitteln lässt.
Bei dem Interessenten handelt es sich um den Inhaber eines großen und erfolgreichen Reiseunternehmens. Am 6. September schrieb er mir eine Email, dass seine Budgetgrenze bei € 7.500,00 liegt und bittet um mein Entgegenkommen.
Die Differenz von Angebot zu “Budgetgrenze” beträgt exakt 15,22 Prozent!
Heute habe ich mit dieser Email geantwortet:
Ob das ein Auftrag wird? Ich bin gespannt.
Die schnellste Auftragserteilung aller Zeiten
Wir versprechen bekanntlich, dass der Kunde spätstens am dritten Tag unseres Besuches, das Angebot in Händen hält. Bei diesem Auftrag ging alles blitzschnell.
Die Fakten:
- Besuchstermin am 31. August, um 11:30 Uhr
- Angebot per Email geschickt, am 2. September, um 9:17 Uhr
- Kunde erteilt bereits um 10:12 Uhr des gleichen Tags den Auftrag
- Meine Auftragsbestätigung, ebenfalls am gleichen Tag, um 10:26 Uhr
Das nenne ich ratzfatz! Am 23. September werden die Arbeiten ausgeführt.
Das war für mich die schnellste Auftragserteilung aller Zeiten. Sehr angenehm.
Angebot per Email, am 2. September um 9:17 Uhr
Auftragserteilung per Email, bereits eine knappe Stunde später, um 10:13 Uhr
Auftragsbestätigung vom gleichen Tag, um 10:26 Uhr
Neue Formulierung bei Angebotsabsage: Muss Ihr Angebot leider ABLEHNEN!
Immer wieder erlebt man Neues! So diese Formulierung in einer Angebotsabsage, die heute bei der Post war.
Angebotsabsage
“Ablehnen” und “müssen” sind dabei fett gedruckt, “ablehnen” sogar noch unterstrichen. Mein Angebot wird also dick und fett abgelehnt. Anders ausgedrückt, der Wettberwerb war offensichtlich deutlich billiger.
Ist zwar nicht unterstrichen und fett, aber er bedankt sich dennoch für meine Mühe und Freundlichkeit. Das ist dem Interessent dann doch aufgefallen. Wenigstens etwas!