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Da lag ich nun, zwischen Küchentüchern, Papiertüten, Gebäck und der HUK-Coburger

Autor: malerdeck am 12. Oktober 2013

Immer wieder sehe ich unsere ausgeschnittene Werbeanzeige bei Neukunden. So auch in dieser Woche.

Was mir auch wichtig ist: Die Menschen kennen mich bereits (aus der Zeitung)! ;-)  Es kommt jemand bereits vertrautes in ihre Wohnung oder in ihr  Haus. Das spüre ich an den Reaktionen der Kunden immer wieder ganz deutlich (Vertrauensvorschuss). Deshalb werbe ich auch intensiv mit meinem Kopf! ;-)

Zwischen

Zwischen Küchentüchern, Papiertüten, Gebäck und der HUK-Coburger

Hier weitere Beispiele mit ausgeschnittenen Werbeanzeigen.

Anruferin am Telefon: „Ihr Bild in der Anzeige strahlt mich so an.“

Autor: malerdeck am 1. Februar 2012

Heute Nachmittag habe ich einen Termin bei einer Dame. Am Telefon sagte sie mir gestern: „Ihr Bild in der Anzeige strahlt mich so an. Und „freundlich, pünktlich, zuverlässig, sauber, erstklassig“, das gefällt mir!“

Die Attribute „freundlich, pünktlich, zuverlässig, sauber, höflich, ehrlich“, finden sich übrigens auch immer wieder auf den Fragebögen unserer Kundenumfrage.

Werbeanzeige mit meinem Bild

Mal sehen, was daraus wird. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich gestern.

Kundin zu mir: „Cool, Sie sehen ja tatsächlich aus, wie auf dem Bild in Ihrer Werbung!“

Autor: malerdeck am 1. Februar 2012

Gestern, am späten Nachmittag, Besichtigungs- und Angebotstermin in einer Wohnung. Die Dame, ca. 35 Jahre, rief mich am Montag dieser Woche an. Am 1. März zieht sie in die Wohnung ein. Davor sollen alle Decken und Wände gestrichen werden.

Obligatorisch frage ich jeden neuen Kunden: „Wie sind Sie auf malerdeck aufmerksam geworden?“ Die Antwort der Dame war: „Sie machen doch Zeitungswerbung? Außerdem habe ich mir im Internet einige Maler angeschaut. Die schreiben alle nur, was sie tolles können. Auf Ihrer Seite habe ich aber die Informationen gefunden, die ich gesucht habe. Das hat mir gefallen. Deshalb habe ich SIE angerufen.“

Dann sagte sie noch etwas sehr Aufschlussreiches: „Cool, Sie sehen ja tatsächlich aus, wie auf dem Bild in Ihrer Werbung. Sie waren mir schon vertraut, als Sie hier herein kamen. Das gefällt mir.“

„Cool, Sie sehen ja tatsächlich aus, wie auf dem Bild in Ihrer Werbung!“

Das erfahre ich oft, wenn ich zu einem Neukunden komme. Durch die Werbung mit meinem Bild, kennen mich die Menschen bereits. In ihr Haus oder ihre Wohnung kommt kein Fremder mehr, sondern jemand sehr vertrautes. Das bringt eindeutig Vorteile.

Mein Bild steht auch auf meiner Homepage. Und bei der Suche in Google, steht mein Bild vorne. Dadurch hoher Wiedererkennungswert.

Google-Suche, Bild vorne

Und heute Morgen habe ich einen Termin, mit einer ähnlichen Vorgeschichte.

Ergänzung am 03.02.2012: Die Dame hat heute den Auftrag erteilt. 🙂

„Sie sehen ja genau so aus, wie auf dem Bild in der Zeitung“

Autor: malerdeck am 14. Oktober 2011

Gestern, bei einer neuen Kundin. Gemacht werden soll die ganze Wohnung. Die Dame bat mich am Wohnzimmertisch Platz zu nehmen. Und was stach mir dabei sofort ins Auge? Die ausgeschnittene Werbeanzeige von malerdeck!

Ausgeschnittene malerdeck-Werbeanzeige auf dem Wohnzimmertisch

Das sehe ich bei Neukunden oft, meine ausgeschnittenen Anzeigen. Die Werbung scheint einprägsam zu wirken.

Was ich auch fast immer bei der Begrüßung höre: „Sie sehen ja genau so aus, wie auf dem Bild in der Zeitung!“ Das gibt mir natürlich immer eine Steilvorlage, zu einem humorvollen Gesprächseinstieg.

Was mir auch wichtig ist: Die Menschen kennen mich bereits (aus der Zeitung)! 😉  Es kommt jemand bereits vertrautes in ihre Wohnung oder in ihr  Haus. Das spüre ich an den Reaktionen der Kunden immer wieder ganz deutlich (Vertrauensvorschuss). Deshalb werbe ich auch intensiv mit meinem Kopf! 😉

Eine Strategie, die aufgeht. 🙂

Malermeister = temporärer Sozialpartner und Zuhörer

Autor: malerdeck am 21. Juni 2011

Heute Mittag war ich bei einem älteren Herrn, 75 Jahre alt. Renoviert werden sollen Wohnzimmer, Flur und Küche. Bis zuletzt hat er immer alles selbst gemacht. Aus gesundheitlichen Gründen kann er das jetzt aber nicht mehr.

„Schon länger wollte ich Sie anrufen. Ihre Anzeige habe ich mir dafür extra aus der Zeitung ausgeschnitten“, erzählte er mir. Vor ihm, auf dem Küchentisch, lag die ausgeschnittene Zeitungsanzeige.

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Die ausgeschnittene Zeitungsanzeige, auf dem Küchentisch

Er bat mich Platz zu nehmen und wir kamen ins Gespräch. Mein Part beschränkte sich dabei so ziemlich auf aktives Zuhören. Dazwischen Bemerkungen meinerseits, wie „Das verstehe ich“,  „Das ist aber schlecht“, „So ist es halt“, “Ja, ja..” etc.

Seine Geschichte, die er mir erzählte: Er wohnt im eigenen 2,5-Familienhaus. 1960 baute er das Haus komplett selbst. Grube ausgegraben, Wände gemauert, Fenster und Türen eingebaut, Dachstuhl erstellt usw. Alles mit seiner eigenen Hände Arbeit. Darauf ist er sehr stolz.

Seine Frau verstarb vor einigen Jahren. Im Haus wohnt sein Sohn, dem er vor einiger Zeit zwei Etagen überschrieben hat. Der alte Herr wohnt im Erdgeschoss. Als er mir das so alles erzählt, wird seine Stimme ganz leise, so dass niemand mit hören kann.

Mit Tränen in den Augen berichtete er mir, von den Mobbingaktionen seines Sohnes, seiner Schwiegertochter und deren Eltern. Gerade hätte er wieder einen Brief mit unmöglichen Anschuldigungen erhalten.

Sein Sohn wolle ihn aus dem Haus haben, aus seinem eigenen Haus! Traurig und zornig ist er deswegen. Und sein Sohn sei undankbar für das Immobiliengeschenk, das er ihm gemacht hat, sondern wolle ihn aus dem Haus treiben.

Niedergeschlagen, traurig und ärgerlich, erzählte er mir seine Geschichte. Nach ca. 25 Minuten musste ich aufbrechen und zum nächsten Termin.

Es hat dem älteren Herrn aber gut getan, mir sein Herz auszuschütten. Freundlich und etwas erleichtert, verabschiedete er mich.

Auch das „soziale“ Zuhören gehört zu meinem Beruf. Es macht mir Freude, den Menschen, soweit mir möglich, Zeit zu schenken und Ihnen zuzuhören. Es tut ihnen gut!