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Bin sehr verzweifelt: Deutsche Bahn schreibt Reservierung bei Fahrradmitnahme zwingend vor. Buchung ist aber unmöglich!
Die wichtigste Frage gleich am Anfang:
Liebe Deutsche Bahn, wie kann ich eine Fahrradmitnahme buchen? In Ihrem Buchungssystem geht das, entgegen Ihrer Versprechungen, nicht! Deshalb bin ich sehr verzweifelt! 🙁
Anfang September, möchte ich mit meinem besten Freund eine Radtour unternehmen. In Donaueschingen startend, möchten wir dem Donau-Radweg ein paar Tage folgen. Von Karlsruhe wollen wir mit dem Zug und unseren Fahrrädern, am 3. September nach Donaueschingen aufbrechen.
Glaubt man den Versprechungen der Deutschen Bahn, ist eine Fahhradmitnahme in fast allen Zügen problemlos möglich.
Frohen Mutes machte ich mich an Buchung und Reservierung. Der Start soll ca. ab 11 Uhr sein. Klar, dass ich nur Züge mit Fahrradmitnahmegelegenheit angezeigt haben will. Dafür setze ich natürlich das entsprechende Häkchen in Suchfurmular.
Aber welche Überraschung. „Leider ist für diese Fahrtmöglichkeit eine Buchung der Fahrradkarte im Internet nicht möglich“, verkündet das System. Keine Angabe dazu , wo und wie das möglich sei. 🙁
Also probierte ich die nächsten Züge durch, die mir mit dem Mekmal „Fahrradmitnahme“ angezeigt wurden. Sie ahnen es vielleicht schon, jeweils mit dem selben frustrierenden Ergebnis.
Fast schon entnervt, versuchte ich noch den nächsten Zug, obwohl uns 14:52 Uhr viel zu spät ist. Um die Uhrzeit wollen wir schon lange in Donaueschingen sein.
Und welche Überraschung, es schien, als sei hier eine Buchung möglich. Jedenfalls kam jetzt keine negative meldung, sondern das Buchungsformular öffnete sich.
Die frustrierende Katastrofe nahm ihren weiteren Lauf.
Und jetzt? Ich gab endgültig entnervt auf! 🙁
Liebe #Deutsche Bahn #DB, was soll ich jetzt bitte machen? Wie und wo kann ich eine Fahrradmitnahme buchen?
Ergänzung am 21. August:
Die Bahn unterscheidet zwischen Nahverkehr und Fernverkehr. Als Kunde kann man das aber nicht erkennen, was Fern- und Nahverkehr ist. Im Internet gibt es bei der DB dazu zahllose Informationen, durch die man sich durchwühlen müsste.
Vorgestern in Bahnhofsnähe entschloss ich mich, mit einem Menschen darüber zu sprechen. Also rein in den Bahnhof und zur dortigen Reiseauskunft. Eine sehr freundliche Dame gab mir präzise Auskunft.
Dabei kam zuerst die Frage: „Verreisen Sie mit Fern- oder Nahverkehr?“ Meine Antwort: „Ich möchte nach Donaueschingen, das sind ca. 180 km. Ob das Nah- oder Fernverkehr ist, weiß ich nicht.“ Danach machte die nette Dame ein paar Eingaben an ihrem Rechner und erklärte mir, dass es beim Regionalexpress (RE) spezielle Fahrradabteile gibt. Da gibt es nichts zu reservieren. Einfach zum Zug und einsteigen.
Und der Zug nach Donaueschingen ist Nahverkehr und die Fahrradmitnahme ist in diesem Fall kostenfrei. So einfach ist das. Dankend und um die richtigen Informationen schlauer, verabschiedete ich mich von der freundlichen DB-Dame.
Diese Information könnte man seitens der DB aussagekräftiger und damit kundenfreundlicher gestalten.
Wenn z.B. gleich die Meldung käme, dass in dem angefragten Zug zwar Fahrradabteile vorhanden sind, dies aber nicht speziell gebucht werden muss. Zum Beispiel so:
Ende gut, alles gut. Die Zugfahrt nach Donaueschingen ist gebucht. 🙂
Ach ja, über Twitter und Facebook kontaktierte ich die DB. Korrekte Auskünfte erhielt ich von dort nicht. Aber, oh Wunder, über Google+. Dort wurde mir das ausführlich erklärt, vielen Dank. Die Information der DB bei Google+ endet:
„Ich weiß, dass dieses Konstrukt etwas verwirrend erscheinen kann. Das liegt aber an der Struktur des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland, da hier oftmals die Verkehrsverbünde die Regelungen für ihren Bereich vorgeben.“
Stressbewältigung für Ihre nächste Zugreise
Züge fahren auf Gleisen und zu festgelegten Zeiten. Trotzdem gibt es reichlich Möglichkeiten, Zugreisen an Ihren individuellen Bedürfnissen auszurichten und zur Stressbewältigung zu nutzen. Hier ein paar Tipps routinierter Bahnfahrer.
Suchen und buchen
Beides können Sie am PC via Internet erledigen. Wenn Sie allerdings kein Bahn-Profi sind und besondere Wünsche haben (Tisch mit Steckdose, Kinderabteil), empfehlen wir den Gang zum Reisezentrum im Bahnhof. Wenn Ihr Heimatbahnhof keinen Schalter mehr hat, gibt es in Ihrer Nähe vielleicht ein Reisebüro, das als DB-Agentur fungiert.
simplify-Tipp: Nutzen Sie Wartezeiten auf einem Bahnhof während einer Reise, um dort am Schalter Ihre nächste Fahrt zu organisieren. So tragen Sie doppelt zur Stressbewältigung bei. Falls Sie nach Ihrer Ankunft in einer Großstadt mit dem Nahverkehr weiterfahren wollen, ist das City-Ticket interessant, das den Nahverkehr am Zielort kostenlos mit einschließt. Damit ersparen Sie sich das oft mühsame Studium des dortigen Tarifsystems.
Für Ruhe suchende Reisende
Fahren Sie möglichst antizyklisch, also nicht zu Berufsverkehrzeiten (vor 9 Uhr und 16 bis 19 Uhr) und nicht an Freitagen und Sonntagnachmittagen. So ermöglichen Sie sich statt stressigem Gedrängel eine entspannte Stressbewältigung.
Reservieren Sie bei Fernverkehrszügen einen Sitzplatz. Dabei geben Sie am Schalter genau an, was Sie wollen, beispielsweise eine Steckdose für Ihren Laptop, Nichtraucher, Großraumwagen, Fensterplatz, Tisch, Ruhezone … Je eher Sie reservieren, desto mehr Chancen haben Sie auf Ihren Wunschplatz. Aber auch bei einer kurzfristig geplanten Reise sollten Sie versuchen zu reservieren, etwa durch Expressreservierung am Bahnschalter bis 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges.
Ihnen gegenüber quengelt ein Kind? Oft haben Sie Ausweichmöglichkeiten: anderer Platz, Speisewagen, oder Sie zahlen beim Schaffner den Aufpreis zum 1.-Klasse-Ticket.
Reisende 1. Klasse und Bahn-comfort- Kunden können in 12 deutschen Großstadtbahnhöfen der Hektik entgehen, indem sie die Wartezeit in der DBLounge verbringen. Dort gibt es Zeitungen, TV, Laptop-Arbeitsplätze und eine Auswahl kostenloser alkoholfreier Getränke.
Für Genuss-Reisende
Die Fahrplanauskunft gibt bevorzugt die schnelleren, landschaftlich aber oft nicht so reizvollen Neubaustrecken aus. Für eine andere Route klicken Sie bei der Online-Fahrplanauskunft auf „Über“ und geben einen Bahnhof an, der auf Ihrer Wunschstrecke liegt. Um z. B. die schöne Rheinstrecke zu genießen, fahren Sie von München nach Köln über Koblenz oder von Dortmund nach Frankfurt/M. über Bonn Hbf. Weitere schöne Strecken für Reisende mit Zeit: die Odenwaldbahn (Stuttgart – Heilbronn – Eberbach – Hanau) oder die Eifelstrecke (Köln – Trier). Sie werden erstaunt sein, wie schnell die Stressbewältigung bei einem faszinierenden Ausblick einsetzt und vielleicht sogar Urlaubs-Gefühle aufkommen.
Bei Zügen der Bauart ICE 3 können Sie am Bahnschalter Plätze direkt hinter dem Lokführer buchen. Solche ICE 3- Züge sind vor allem auf der Neubaustrecke Köln – Frankfurt/M. – München/ Basel bzw. Dortmund im Einsatz. Auch bei vielen Nahverkehrszügen können Sie dem Lokführer durch die Glasscheibe über die Schulter sehen.
simplify-Tipp: Wer nicht nur aus dem Fenster sehen mag, kann die Strecke auf einer Generalkarte mitverfolgen oder im Eisenbahn-Kultroman schmökern: Sten Nadolny, „Netzkarte“.
Für Bequem-Reisende
Scheuen Sie das Um- und Aussteigen, etwa weil Sie alleine mit kleinen Kindern und Kinderwagen unterwegs oder gehbehindert sind? Ein Reisepaket für Umstiegshilfe und Gepäckträger lässt sich für verschiedene Bahnhöfe am Schalter oder telefonisch buchen und ist ein Segen. Prüfen Sie auch, ob Sie sich das Umsteigen ganz ersparen können. Dazu klicken Sie bei der Online-Fahrplanauskunft neben „Verkehrsmittel“ auch auf „Erweitert“ und wählen „Direktverbindungen“.
Für Entspannung auf längeren Urlaubsreisen sorgt der Nachtzug. Einschlafen in Hamburg, aufwachen in München – das ist für Kinder Abenteuer pur. Wenn Sie mit Ihrer Familie nachts reisen, raten wir Ihnen, ein ganzes Liege- oder Schlafwagenabteil zu buchen. Falls Sie Ihrem Rücken und Ihren Armen Entspannung gönnen wollen, schicken Sie Ihre Koffer als Kuriergepäck voraus. Der Hermes-Transport, den Sie am DB-Schalter oder telefonisch buchen, geht von Haustür zu Haustür.
Für eilige Reisende
Die Fahrplanauskunft der Bahn informiert bereits standardmäßig über die schnellsten Verbindungen. Sie haben eine Umsteigezeit von knapp über 1/2 beziehungsweise knapp über 1 Stunde? Dann gibt es an Ihrem Umsteigeort vielleicht einen vorhergehenden Zug, den Sie mit etwas Glück knapp erwischen könnten. Um diese Möglichkeit zu überprüfen, geben Sie in der Online-Fahrplanauskunft Ihren Umsteige-Bahnhof als Abfahrtsort an und als Uhrzeit Ihre exakte Ankunftszeit dort.
Kleine Pannenhilfe
Müssen Sie aufgrund einer Verspätung um Ihren Anschluss fürchten, so nehmen Sie so bald wie möglich mit dem Zugbegleiter Kontakt auf. Besonders wenn der anvisierte Anschluss Ihre letzte Fahrmöglichkeit für diesen Tag ist, kann der Schaffner dafür sorgen, dass der Zug auf Sie wartet.
simplify-Tipp: Recherchieren Sie vor der Fahrt einen Notfallplan für den Fall, dass ein Anschluss nicht klappt.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Das Abenteuer oder die Reise ins Ungewisse. Eine Expedition, äh, eine Reise mit der Deutschen Bahn
Heute fuhr ich mit der Deutschen Bahn nach Neuss, wo ich einen Vortrag zu halten hatte. Und, wenn einer Reise tut, dann kann er bekanntlich was erzählen. Wie wahr!
Es begann schon Stunden vor Reiseantritt. Die DB schickte mir, per Email, einen Verspätungs-Alarm, worin sie mir mitteilte:
Der Sinn oder Unsinn dieser Nachricht, wurde mir aber erst ein paar Stunden später klar.
Der Start war pünktlich um 12 Uhr in Karlsruhe. In Mannheim und Düsseldorf musste ich umsteigen. Unterwegs standen wir, wegen einer defekten Weiche, ca. 10 Minuten auf der Strecke.
Da hatte ich schon Bedenken, meinen Zug, von Düsseldorf nach Neuss, zu erreichen. Bei der verspäteten Ankunft in Düsseldorf, von Gleis 17 nach Gleis 4 gesprintet, um den Zug um 14:48 Uhr nach Neuss noch zu erreichen.
Die Treppe zum Bahnsteig hoch gehastet und was erblickt mein schnaufendes Auge an der Anzeige? Der Zug, MEIN Zug, hält überhaupt nicht in Neuss! Am Bahnsteig dazu keine Lautsprecheransage, keinerlei Information.
War das vielleicht der Auslöser für den ominösen Verspätungs-Alarm? Also wieder die Treppe hinunter und zur Information. Ein gelangweilter und ziemlich lustlos wirkender Bahnbeamter, nannte mir, ohne ein Wort des Bedauerns, einen Ersatzzug.
So war ich ca. 25 Minuten später als geplant, in Neuss. Dass es dort regnete und ich ewig auf ein Taxi warten musste, dafür kann die DB nichts, passt aber ins Bild.
Da ich ausreichend Pufferzeit eingebaut hatte, war ich mehr als rechtzeitig im Veranstaltungshotel. Kurz mit dem Veranstalter ein paar Details abgeklärt, die Technik eingerichtet und meinen Vortrag zum Thema Mundpropaganda, vor ca. 280 Zuhörern, gehalten.
Gut war´s. Dem Veranstalter und den Teilnehmern, hat es sehr gefallen. Mir auch! 😉
Anschließend machte ich mich gleich wieder auf den Heimweg. Mein Zug fuhr um 19:57 Uhr in Neuss ab und ich hatte deshalb noch jede Menge (Warte-) Zeit.
Die verbrachte ich in einem charmanten Bahnhofs-Shop, aß eine in Blätterteig gerollte, undefinierbare, Wurst und trank dazu zwei Milchkaffe. Es hatte dort wenig andere Gäste.
Und der Herr mit der orangefarbenen Schutzweste, hat heute bestimmt auch hart gearbeitet.
Mit ausreichend Zeit, begab ich mich zum Bahnsteig Nummer 5. So stand es jedenfalls auf meinem Fahrschein. Zugabfahrt war um 19:57 Uhr. Die Abfahrtszeit rückte immer näher, nur wurde mein Zug auf der Anzeigentafel nicht aufgeführt.
Das machte mich stutzig. Deshalb fragte ich einen anderen Fahrgast am Bahnsteig, ob er wisse, was da los sei? Er wusste es. Mein Zug fuhr auf Gleis 4 ab. Keine Durchsage, keine Information der DB. Da wäre ich schön blöd an Gleis 5 gestanden und hätte meinem Zug hinterher geschaut.
In Düsseldorf musste ich umsteigen und konnte dann bis Karlsruhe in Ruhe durcharbeiten. Wenigstens sind wir pünktlich um 23 Uhr angekommen. Parkplatz bezahlen und nach hause fahren.
Mit dem Image von Freiheit und Abenteuer, hätte der Marlboro-Mann auch gut zur Deutschen Bahn gepasst. Warum?
Weil die Deutsche Bahn sich die Freiheit nimmt, Fahrgäste nicht oder falsch zu informieren, wird so eine Bahnfahrt zum wirklichen Abenteuer.
Die Deutsche Bahn beliebt zu scherzen oder ist heute schon der erste April? Bahn findet Zug aktuellen Fahrplan nicht!
Um 12 Uhr heute, fahre ich mit dem Zug nach Neuss, um dort bei der “Gesamt-Erfa-Tagung” der ISOTEC-Unternehmensgruppe, meinen Vortrag „Mundpropaganda – der unterschätzte Riese und (un-) heimliche Erfolgsverursacher“ zu halten.
Zug schon lange gebucht und dabei den „Verspätungsalarm-Service“ der Deutschen Bahn angeklickt. Dabei erhält man aktuelle Verspätungen per Mail mitgeteilt. Und vorhin erhielt ich ein derartiges „Verspätungs-Alarm-Email“. Inhalt:
Ihre gebuchte Fahrt konnte aufgrund von Fahrplanänderungen im aktuellen Fahrplan nicht gefunden werden. Bitte informieren Sie sich über Ihre Reisemöglichkeiten.
So so, die Deutsche Bahn kann die Verbindung im aktuellen Fahrplan nicht finden? Dann schaue ich doch einmal selbst im Fahrplan nach. Und siehe da, welche Überraschung, ich habe den Zug im aktuelle Fahrplan gefunden!
Liebe Deutsche Bahn, wollt ihr mich mit diesem „Verspätungsalarm-Service“ veräppeln? In meinem Kalender ist heute auch noch nicht der erste April!
Wenn dieses System schon nicht richtig, bzw. gar nicht funktioniert, wundert es mich nicht mehr, dass sonst bei der Deutschen Bahn das eine oder andere auch nicht funktioniert.
Und, liebe deutsche Bahn, wenn Ihr mal wieder eine Verbindung in eurem aktuellen Fahrplan nicht findet, könnt Ihr mich gerne fragen. Ich helfe gerne!
Wenn das heute schon so los geht, dann bin ich schon einmal auf die Pünktlichkeit des ICE 276 und des ICE 610 sehr gespannt.
Wie eine vergessene Laptoptasche, mit der DB und 1. Klasse (?), über 330 km, schnell wieder zu ihrem Besitzer fand
Beim Social Media Workshop am vergangenen Samstag, vergaß ein Teilnehmer seine mit Laptop und wichtigen Geschäftsunterlagen prall gefüllte Laptoptasche.
Tja, da stand sie nun, die einsame und vergessene Laptoptasche. Ein kurzer Blick in´s Innenleben der Tasche brachte Klarheit über den Besitzer, der schon lange mit seinem Fahrzeug über alle Berge war.
Nach einem Telefonkontakt war klar, die Tasche wird mit dem IC-Kurierdienst der Deutschen Bundesbahn, seinem Besitzer wieder schnellstmöglich zugeführt.
Am Sonntag im Internet geschaut, wie das funktioniert. Beim IC-Kurierdienst angerufen und mich über die Details schlau gemacht. Danach fuhr ich in´s Büro, um die Laptoptasche zunächst mit Verpackungsband reisefertig zu machen.
So waren die Reißverschlüsse verklebt und der Inhalt einigermaßen fixiert.
Anschließend bin ich an den Hauptbahnhof nach Karlsruhe gefahren. Den Transportbeleg muss man sich am normalen Fahrkartenautomaten ziehen. Wie das geht, konnten die Damen und Herren am Servicepoint mir leider nicht erklären.
Also wühlte ich mich suchend durch die diversen Menüs und wurde endlich fündig.
Für stolze € 105,95, ging die Laptoptasche auf die Reise. Da ist die Tasche – bei diesem Preis – bestimmt in der 1. Klasse gefahren. Davon gehe ich jedenfalls ganz sicher aus.
Der mich bedienenden Dame des Serviceteams rauchte der Kopf und sie hatte allerhand telefonische Nachfragen, bis der Annahmeschein richtig ausgefüllt war.
Si ging die Laptoptasche dann auf die Reise und musste dabei in Mannheim noch umsteigen. Wie ich weis, konnte der Empfänger seine Tasche pünktlich in Empfang nehmen. 🙂
Ein guter und schneller Service, auch wenn er doch einiges kostet.
Ekelhafte Zug-Toilette, nicht in Absurdistan, sondern im IC von Karlsruhe nach München
Vergangene Woche war ich von Donnerstag bis Samstag in München. Mit dem IC 2261, startete ich am Donnerstag, 16.02., um 12:06 Uhr, nach München.
Auf der Fahrt überkam mich ein menschliches Bedürfnis und ich suchte die Toilette im Wagen 259 auf. Dabei bot sich mir dieses Bild.
Auf eine Benutzung verzichtete ich. Nach einem langen Weg durch den Zug, fand ich doch noch eine halbwegs annehmbare Toilette. 🙁
Auf der Rückfahrt nach Karlsruhe, am 18.02., um 12:47 Uhr, mit dem IC 2260, suchte ich wiederum die Toiltte auf (Wagen 260). Diese war einigermaßen sauber. Nur war der Seifenspender bereits leer und ich konnte meine Hände nicht waschen.
Der IC hat, vor seiner Abfahrt, ca. 45 Minuten Aufenthalt in München. Offensichtlich werden solche Dinge (WC, Sauberkeit, Seife etc.) in dieser Zeit nicht überprüft. 🙁