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Schon mehrfach erlebt: Neue Variante einer Betrugsmasche, über Fake-Account bei Linkedin
Das scheint immer mehr zu werden. Erst einen Kontakt herstellen und dann einen Betrugsversuch starten: Fake-Account bei LinkedIn. Ein Verwandter/Namensvetter, Barry Malerdeck (!) ist verstorben und hinterließ 9.649.400 Pfund.
Neu ist mir, dass es den Familiennamen „Malerdeck“ tatsächlich gibt. Mein Firmennamen „malerdeck“ setzt sich zusammen aus meinem Familiennamen „Deck“ und der Berufsbezeichnung „Maler“.
Der Account von „Samia Boumedjmadjene“ ist ein Fake und dahinter steckt lediglich eine altbekannte Betrugsmasche.
Wow! Lt. einem Linkedin-Fake-Kontakt, hat Mr. George malerdeck aus Westafrika, mir 7,5 Mio Dollar hinterlassen
Jetzt wird diese Betrugsmasche auch über einen Fake-Account bei Linkedin versucht. Ein gewisser Barrister Kelvine Akasa, gibt sich in dem Fake-Profil als Rechtsanwalt aus.
Vor einiger Zeit hatte er mich als Kontakt hinzugefügt. Gestern erhielt ich von dem angeblichen Rechtsanwalt diese Nachricht.
Ich wusste bisher noch gar nicht, dass ich in Westafrika Verwandte mit dem Nachnamen „malerdeck“ habe. 😉
Ob auch auf diesem Weg Dumme gefunden werden, die darauf hereinfallen? 🙁
Schon im letzten Jahr hatte ich einen ähnlichen Betrugsversuch über Linkedin.
Warnung: Neue Variante einer Betrugsmasche, über Fake-Account bei Linkedin
Über Linkedin kontaktiert, soll ich für eine Stiftungseinrichtung
$ 6.840.000,00 erhalten
Jetzt wird der Vorschussbetrug schon über einen Fake-Account bei Linkedin versucht. Eine gewisse Dr. med. Ursula Schmidt, gibt sich in dem Fake-Profil als Gutmensch aus.
Gestern erhielt ich diese Email von der angeblichen Dr. med. Ursula Schmidt. Es wird dabei auf die Tränendrüsen gedrückt und ich soll doch bitte behilflich sein, in Deutschland mit ihrem Geld eine Stiftung zu gründen.
Schön, dass die Dame mich gefunden hat, denn für meine Dienste soll ich 30% des Stiftungskapitals von $ 22.800.00,00 erhalten, also schlappe $ 6.840.000,00. Ihr Banker würde mich deshalb kontaktieren. Ist das nicht großartig?
Da macht sich ja jemand richtig Mühe, sich einen seriösen Anstrich zu geben. Letzlich ist das nur eine neue Betrugsvariante. Vergleichsweise der Masche, bei der im Ausland angeblich eine reiche Persönlichkeit verstarb und ich für einen Geldtransfer eine stattliche Summe erhalten soll.
Wie der Vorschussbetrug dann vor sich geht, können Sie hier bei der Polizei nachlesen.
Ergänzung:
Heute Mittag erhielt ich die angekündigte Email von John Shahin, dem angeblichen Director der Citybank.
Und von Rüdiger Adloff bekam ich über Facebook den Hinweis (vielen Dank), dass es das Bild der angeblichen Ärztin, Dr. med. Ursula Schmidt, in diesem Onlineportal zu kaufen gibt.