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Weniger Fernsehen – mehr Zeit und Zufriedenheit!

Autor: malerdeck am 9. Dezember 2014

Je kürzer die Tage und je kühler das Wetter, desto gefragter ist in den meisten Haushalten der Fernseher. So das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie an der Universität Dortmund. Ärgern Sie sich auch manchmal, dass Sie zu viel Zeit vor der Mattscheibe verbringen? Hier sind simplify-Gegenmittel!

Legen Sie sich fest

Fernsehgerät

Einschalten?

Schalten Sie den Fernseher nie „einfach so“ an, sondern sichten Sie das Fernsehprogramm – und zwar schon morgens für den Abend. Denn dann laufen Sie weniger Gefahr, aus Müdigkeit oder Langeweile irgendeine Verlegenheitssendung zu wählen. Nichts spricht Sie wirklich an?

Dann beschließen Sie einen fernsehfreien Abend! Ansonsten beschränken Sie sich darauf, eine Sendung auszuwählen. Vereinbaren Sie mit sich, dass Sie unmittelbar nach dieser Sendung wieder ausschalten.

Der Weggeh-Trick

nicht fernsehen

Aus dem Zimmer gehen

Manchmal sind Sie von einem eigentlich wertlosen Film gefesselt und bleiben vor dem Fernsehapparat sitzen, obwohl Sie das gar nicht mehr möchten. Abhilfe: Gehen Sie bei laufendem Gerät aus dem Zimmer. Ist der „magische Faden“ erst einmal abgerissen, fällt Ihnen das Ausschalten wesentlich leichter.

Kehren Sie in den Raum zurück, und drücken Sie sofort auf den Knopf. Schaffen Sie sich Anlässe fürs Rausgehen, etwa indem Sie von der Wäsche (die Sie während des Fernsehens bügeln) immer nur ein paar Stück ins Wohnzimmer holen.

Der 50%- Entzug
Sind Sie nach einer „daily soap“ oder einem anderen Serienprogramm süchtig, so sehen Sie sich nur noch jede 2. Sendung an. Dann bekommen Sie die Handlung immer noch mit, sparen Zeit und kommen auf Dauer besser davon los. Das 1. Mal „ohne“ erleichtern Sie sich, indem Sie für die Uhrzeit eine Verabredung treffen.

Einstiegsdroge meiden
Entwickeln Sie Alternativen zu den Fernsehnachrichten: Hören Sie ausführliche Radionachrichten, oder schauen Sie im PC auf die Startseiten von heute.de bzw. tagesschau.de. Damit verhindern Sie, dass die TV-Nachrichten für Sie zur „Einstiegsdroge“ ins Abendprogramm werden.

Nach dem Abschalten ausschalten

besser vermeiden

Fernsehschlaf

Fernsehschlaf ist schlechter Schlaf. Achten Sie daher darauf, dass Sie nicht auf der Couch vor laufendem Fernseher (ein)schlafen. Besonders groß ist die Gefahr, wenn Sie nach einem Arbeitsabend „nur noch ein paar Minuten zum Abschalten“ fernsehen möchten. Bitten Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin: „Mach den Apparat einfach aus, wenn du merkst, dass mir die Augen zufallen.“

Wenn Sie alleine fernsehen, können Sie mit einer entsprechend programmierten Laufzeitautomatik des Fernsehers (bei einem neueren Modell) bzw. einer Zeitschaltuhr dafür sorgen, dass der Fernseher nicht endlos weiterläuft.

Gute Unterhaltung!
Nichts spricht dagegen, dass Sie sich als Paar gemeinsam vor den Fernseher setzen. Verleihen Sie Ihrem Fernsehabend ein Stück Kinoatmosphäre, indem Sie etwas Nettes anziehen, das Telefon auf Leise stellen und sich eng nebeneinander setzen.

Problematisch wird es dann, wenn die TV-Unterhaltung allabendlich die Unterhaltung zwischen Ihnen ersetzt. Verbringen Sie pro Woche mindestens 2 fernsehfreie Abende zu zweit! So stellen Sie sicher, dass es Ihnen nicht so geht wie dem Ehepaar in Loriots Fernseh-Sketch!

https://www.youtube.com/watch?v=kVT8PEcmLGk

 

Autorin: Dr. Ruth Drost-Hüttl

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Für die Sendung „Verstehen Sie Spaß?“: „Die Malerverlade“, mit zwei malerdeck-Jungs gedreht

Autor: malerdeck am 19. Februar 2014

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Drehtermin

Verstehen Sie Spaß

Das war gestern ganz schön aufregend, die Dreharbeiten „Die Malerverlade“ für die Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“.

Die Kontakt- und Vorgeschichte beschrieb ich hier.   Christopher Oberst eiste ich in der Schule los und wir fuhren gemeinsam nach Ettlingen, zum Hotel Radison BLU.

Radison BLU in Karlsruhe-Ettlingen

Radison BLU in Karlsruhe-Ettlingen

Dort wurden wir vom vermeintlichen „Hotelmanager“ in Empfang genommen und Christopher wurde zum Lockvogel-„Hausmeister“ des Hotels geführt, der ihm seinen Job erklärte.

Vom Assistenten wurde ich heimlich in den Regieraum geführt, von wo ich alles hautnah beobachten konnte. Ein wenig Mitleid hatte ich mit meinen Jungs schon, was die so ertragen mussten.

Marcus Bönisch wurde von meiner lieben Liebe abgeholt und zum vereinbarten Zeitpunkt ins Hotel gebracht.

Alle handelnden Personen, Hoteldirektorin, Manager, Hausmeister etc., sind Schauspieler und gehören zum „Verlade-Team“.

Was nun genau die „Verlade“ war, ist natürlich noch geheim und wird erst in der Sendung zu sehen sein.  Der Sendetermin ist voraussichtlich der 12. April 2014.

 

malerdeck-Mitarbeiter bei Sendung “Verstehen Sie Spaß?” Für die entnervten „Opfer“ war heute der Verlade-Drehtermin

Autor: malerdeck am 18. Februar 2014
Drehtermin

Verstehen Sie Spaß?

Bis heute musste ich über dieses Ereignis dichthalten und strengstes Stillschweigen bewahren. Nur meine liebe Liebe war eingeweiht und aktiv beteiligt.

Ende Januar rief mich die Produktionsfirma von „Verstehen Sie Spaß?“ an. „Top secret“, hörte ich als erstes vom anderen Ende der Leitung.

Producer Michael Bickl stellte mir das geplante „Verladekonzept“ vor und fragte mich nach meiner Bereitschaft, am geplanten heutigen Drehtag, drei Mitarbeiter/innen als „Opfer“ zu schicken.

Klar doch, dass ich da spontan zusagte. 🙂

Verstehen Sie Spaß?

Lockvogel Oliver Hiefinger

Danach vereinbarten wir für den 7. Februar einen Besprechungstermin in Karlsruhe, bei dem auch Lockvogel Oliver Hiefinger mit dabei war. Dort besprachen wir ausführlich die beabsichtigte Vorgehensweise bei der Verlade.

Knapp eine Woche später, erhielt ich von Producer Michael Bickl die genauen Ablaufdetails.

Wie geplant, bereitete ich meine Mitarbeiter vor. Überraschend tauchte ich vor Ort auf, erzählte die Geschichte vom kranken Hotelmaler, des in Aussicht stehenden Auftrags und so nahm das lustige „Übel“ seinen Lauf. 😉

Hier geht es zu den Bildern mit dem Ablauf der „Der Malerverlade“.