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Gandhi zwischen den Thujas
Gandhi hat sich zwischen die Thujas verzogen, obwohl die Sonne so arg gar nicht scheint. 😉
Mit seinem Hund, erlebt man viele schöne Dinge und freut sich an der wunderbaren Natur
Alle Menschen mit Hund, werden mir vielleicht zustimmen. Man muss zwar mehrfach am Tag mit seinem Vierbeiner raus, erlebt aber dadurch auch viele sehr schöne Dinge. So wie am gestrigen Samstag, zum Beispiel.
Um ca. 7:15 Uhr, sind wir gestartet und raus auf´s Feld gefahren. Da war es noch dunkel.
Der Blitz reichte nicht bis zu Ganhdi.
Kurz darauf, ging die Sonne auf und es wurde langsam hell. Und der Mond wechselte sich mit der Sonne ab.
Während Gandhi sich weiter vorne im Schnee tummelt, sehe ich am Waldesrand, in ca. 150 Meter Entfernung, plötzlich zwei Rehe. Als hätte ich so etwas geahnt, nahm ich an diesem Morgen, was ich sonst nicht mache, meine normale Kamera mit. Mit der Handykamera hätte ich diese Bilder nicht machen können. Aber mit meiner „normalen“ Kamera konnte ich die Rehe gut herzoomen.
Offensichtlich waren Gandhi und wir weit genug weg und der Wind stand sicher günstig, sonst hätten mir die beiden Rehe bestimmt nicht so viel Zeit zum Fotografieren gelassen.
Der gestrige Samstag war ja ein richtiger Sonnentag, jedenfalls bei uns. Und am späten Nachmittag, machte ich dann diese Bilder.
Ja, die Sonne ist gleich weg und es ist bereits wieder deutlich kälter geworden. Noch ein „Abschiedsbild“ und dann ab nach Hause, in´s Warme.
Das kann man selbstverständlich auch alles ohne Hund erleben. Aber mit Hund, ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher oder? Was meinen die Hundehalter?
Und heute, am Sonntag, zeigte sich das Wetter und die Natur von einer ganz anderen Seite. Grau in grau, kalter Wind, dass mir fast die Ohren abfroren und teilweise starkes Schneetreiben. Einem Hund ist das selbstverständlich vollkommen egal.
So freut sich Gandhi auf seine Hundepension, „Dog Holiday“
Morgen fahre ich, bis zum Sonntag, zu meiner lieben Liebe nach Bad Wildungen. Sie ist dort noch zwei Wochen zur Reha.
Unser Hund Gandhi geht in dieser Zeit, ganz begeistert wie immer, in die Hundepension „Dog Holiday„. „Dog Holiday“ ist in Karlsruhe, Am Adenauerring 32. Und der Slogan von Christa Hübner, der Inhaberin, ist sprichwörtliches Programm: „Die Hundepension mit Liebe und Herz“.
Seit vielen Jahren ist unser Gandhi, wenn wir verreisen, dort Stammgast. Er freut sich immer tierisch, auf den Aufenthalt bei „Dog Holiday“ und Frau Hübner. Sehen Sie, wie begeistert er „seine“ Frau Hübner heute morgen begrüßt hat.
Wir sind sehr froh, dass sich Gandhi dort sehr wohl fühlt und sehr gerne hingeht.
Liebe Frau Hübner, an dieser Stelle einmal vielen Dank, für die immer gute Pflege von Gandhi.
Mein Hund Gandhi, die Wildsau
Gandhi hat mir heute Morgen wieder einmal ein Erlebnis der ganz besonderen Art beschert. Ein sehr zeitaufwändiges Erlebnis!
Vorausschicken muss ich, Gandhi ist ein Golden Retriever. Und Golden Retriever sind Wasserhunde. Für Gandhi trifft dieses Attribut in sehr spezieller Weise zu.
Beim morgendlichen Gassigehen, war zunächst alles wunderbar in Ordnung. Zwar noch etwas kalt, aber ein herrlicher Frühlingsmorgen.
So harmlos waren wir ca. 25 Minuten unterwegs, als wir uns auf den Rückweg machten. Gandhi marschierte voraus und nahm plötzlich Witterung auf.
Zwar nicht schnell, aber sehr zielgerichtet, lief er auf eine bestimmte Stelle zu. Ich dachte noch nicht Schlechtes dabei.
Wie alle Hunde, wälzt sich Gandhi natürlich auch öfters auf dem Boden. So auch hier. Ich war ca. 60 – 70 m entfernt und dachte mir noch nichts dabei.
Eine Wasserpfütze konnte es nicht sein, schließlich hat es schon lange nicht mehr geregnet. Gandhi liebt nämlich Wasserpfützen, in die er sich genüsslich hineinschmeißt!
Es war auch tatsächlich keine Wasserpfütze, wie ich beim Näherkommen sah. Gandhi wälzte sich noch immer, nein er panierte sich noch immer.
Ein kleines Schlagloch in diesem Feldweg, war ein schmutziges Matschloch. Links neben dem Weg ist ein Kleingarten, der frisch gewässert war.
Dabei muss irgendwie Wasser in das Schlagloch geraten sein und hat sich dort mit dem losen Dreck zu einer, von Gandhi heißgeliebten, zähen und schmierigen Matschepampe vermengt.
Im Gegensatz zu mir, liebt es Gandhi ganz außerordentlich, sich in solchen Kuhlen zu panieren! Hier das perfekte Ergebnis:
Da kam bei mir natürlich übergroße Freude auf. Musste ich den Kerl doch auch noch im Auto transportieren. Aus Erfahrung wissend, dass Gandhi in seinem Fell mindestens drei Kilogramm Sand hängen hat.
Im Auto hatte ich noch ein Handtuch, mit dem ich Gandhi notdürftig abgrieben habe. Mit einem Magengrimmen, ließ ich ihn einsteigen.
Selbstverständlich ging es sofort schnurstracks unter die Dusche.
Das Fell eines Golden Retrievers ist selbstreinigend. Selbst wenn Gandi nicht geduscht worden wäre, wäre der ganz Dreck getrocknet und nach und nach aus dem Fell herausfallen. Dauert halt nur etwas länger. 😉
Bei heutigen weiteren Gassitouren, werde ich sehr aufmerksam auf verdächtige Schlaglöcher achten. Sonst wird mir Gandhi wieder zur Wildsau. 😉