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Eine Lanze für mein Zahnarztteam
Zum Zahnarzt zu gehen, macht ja nicht immer gute Laune, auch mir nicht. Bei meinem Zahnarzt verströmt das gesamte Praxisteam immer gute Laune. Das macht es ein wenig erträglicher. 😉
Wie in der letzten Zeit öfter (Implantat), war ich auch heute wieder beim Zahnarzt. Seit vielen Jahren bin ich dort in Behandlung.
Die Qualität der Behandlung ist immer erstklassig. Die Terminplanung sowieso. Länger als fünf Minuten musste ich noch nie warten. Das habe ich noch bei keinem Arzt erlebt. Klasse Organisation! 🙂
Liebe Andrea Kundinger, lieber Dr. Otto Kundinger, liebes Praxisteam,
vielen Dank für Ihre immer gute Betreuung und die perfekte Organisation. 🙂
Ihr Lebensplan: Glücklicher werden durch die langsame Schule des Lebens
Das Tempo unseres Lebens wird immer rasanter. Um ein glücklicher und weiser Mensch zu werden, sind jedoch nach wie vor viel Zeit, disziplinierte Anstrengung und harte Arbeit nötig.
Der amerikanische Lebensberater Robin S. Sharma hat sich in punkto Lebensplan auf die großen Ziele und langen Wege spezialisiert.
Brauche ich überhaupt einen Lebensplan?
Die Antwort auf diese Frage ist Ihre 1. und wichtigste Weichenstellung: Natürlich brauchen Sie keinen. Sobald Sie sich jedoch ein einziges Mal mit dieser Frage beschäftigt haben, wird der Wunsch in Ihnen wachsen, Ihr Leben aktiv zu gestalten und es nicht einfach nur hinzunehmen oder von anderen steuern zu lassen.
Darum: Sagen Sie „Ja!“ zu einem bewussten Leben. Entwickeln Sie Visionen, Träume, Phantasien. Vertrauen Sie der Kraft, die der Dichter Oliver Wendell Holmes beschrieb: „Wenn der Geist des Menschen durch eine neue Idee erweitert wurde, schrumpft er nie wieder auf seine ursprünglichen Dimensionen zurück.“
Finden Sie das geheime Leitbild Ihres Lebens
Schauen und hören Sie in sich hinein. Suchen Sie nach Ihrem inneren Traum, einem Bild oder einem Wort, das als Ergebnis am Ende Ihres Lebens stehen soll. Fassen Sie dieses Ergebnis so bildhaft und klar wie möglich, 3-dimensional und farbig, geschrieben oder in Zahlen. Sie sehen zum Beispiel ein kleines Schiff in einer wunderschönen Bucht, und Sie sind der Kapitän.
Bewerten Sie dieses Bild. Ist es wertvoll? Drückt es etwas von Ihrem Inneren aus? Schafft es für Sie und andere etwas Gutes? Das Schiff im genannten Beispiel könnte eine Metapher der Unabhängigkeit sein, für Sie selbst und Ihre Kinder, die Sie von den unguten Belastungen Ihrer Vorfahren befreien wollen.
Wenn Ihr Lebenswunsch diesen Kriterien entspricht, dann schließen Sie einen Vertrag mit sich selbst, Ihrem Wunschziel entgegenzugehen. Stellen Sie ein Symbol für Ihr Lebensthema auf Ihren Schreibtisch, damit Sie sich immer wieder daran erinnern. In unserem Beispiel wäre das ein kleines Schiffsmodell.
Je mehr Sie wissen, um so näher rückt Ihr Traum
Wenn Sie sich Ihres Lebensziels sicher sind, setzen Sie alles daran, um Kenntnisse darüber zu sammeln. Seien Sie sicher: Es gibt Antworten auf alle Ihre Fragen. Sprechen Sie mit Menschen, die Sie für Lebensmeister halten. Lesen Sie, besuchen Sie Seminare, nehmen Sie alles auf, was für Ihr Lebensziel von Bedeutung sein könnte. Wissen sammeln mit einem klaren Ziel strengt kaum an, es macht Freude und wird Ihr Leben verändern.
Werden Sie jeden Tag ein bisschen besser
Lassen Sie sich nicht entmutigen durch die große Entfernung des Ziels. Der Weg dorthin besteht aus lauter kleinen Schritten. Den einen Schritt, der heute zu tun ist, können Sie schaffen. Jeder einzelne bedeutet eine winzige Verbesserung.
Ein Lebensplan ist keine Frage des Alters. Viele Menschen wählen als Bild für Ihr Leben einen großen Bogen, auf dem es in der Jugend bergauf geht und mit zunehmendem Alter langsam bergab. Dieses Bild ist schädlich. Ersetzen Sie es durch eine gleichmäßig ansteigende Linie. Auch wenn Sie im Laufe der Jahre vielleicht körperlich abbauen und Ihr Gedächtnis nachlässt, Sie können mit jedem Tag, jeder Woche und jedem Monat an Liebe und Weisheit reifen.
Mit der gleichmäßig ansteigenden Linie als Leitbild ist es auch einfacher, Ihr Lebensziel mit dem Ihres Partners abzustimmen. Denn Sie sind gemeinsam auf einem Weg nach oben. Helfen Sie sich, dass jeder seine jeweils besten Möglichkeiten erreicht.
Am Lebensplan festhalten: Die 21-Tage-Regel
Jeder Judo-Schüler fragt sich in den ersten Wochen seines Trainings: Warum mache ich das alles? Ist der schwarze Gürtel wirklich all diese Strapazen wert? So werden auch Sie nach der ersten Begeisterung über das neue Ziel fragen. Doch diese Selbstzweifel verschwinden, wenn Sie die ersten 21 Tage durchgehalten haben. Nach diesem Zeitraum sind Sie auf dem Pfad zur Meisterschaft – nicht früher. Die Zahl 21 (3 Wochen) hat sich in der Praxis von Robin Sharma als entscheidender Zeitraum für die Entwicklung neuer Gewohnheiten herausgestellt.
Halten Sie daneben Ausschau nach einem realen Meister oder einer Meisterin. Er oder sie wird nicht in jeder Beziehung perfekt sein, aber auf dem für Sie wichtigsten Feld werden Sie entscheidende Ratschläge von ihm (oder ihr) erfahren. Vertrauen Sie: Sie werden es merken, wenn Sie den für Sie optimalen Lehrer gefunden haben.
Jede Veränderung im Leben wird zunächst als unbehaglich empfunden, weil sie den gewohnten Ablauf stört. Es wird auch Fehlschläge und Enttäuschungen geben. Aber jeder Rückschlag, den Sie aktiv überwinden, stärkt Sie. Der Unterschied zwischen dem normalen Weg und dem Pfad zur Meisterschaft ist nicht die Anzahl der Hindernisse – auf beiden gibt es gleich viele – sondern die Fähigkeit, sie zu überwinden.
Der Mensch auf dem Weg zur Meisterschaft geht Schwierigkeiten nicht aus dem Weg, sondern löst sie. Er weiß, dass jedes Hindernis eine Perle für den Schatz seiner Erfahrungen enthält.
Seien Sie nicht zu bescheiden bei den Erwartungen an Ihr Leben
Die Meisterschaft der Einfachheit, so denken viele, hat mit dem Zurückschrauben der Ansprüche zu tun: kein Auto mehr brauchen, keine Brotbackmaschine, keine Weltreisen. In Wahrheit aber wird nur derjenige zur wirklichen Meisterschaft finden, der allerhöchste Ansprüche an die Qualität seines Lebens (und damit an sich selbst) stellt. Er lebt auf ein positives Ziel hin und muss nicht gegen Dinge kämpfen, die ihm negativ erscheinen.
Suchen Sie Ihren Lehrer
Auch Meister haben Meister. Machen Sie sich bewusst: „Ich kann immer noch etwas von jemand anderem lernen.“ In gewisser Weise kann jede Person, die Sie treffen, für Sie auf einem bestimmten Gebiet Ihr Lehrer sein.
Bewahren Sie sich den Spaß
Spätestens nach den erwähnten 21 Tagen wird sich bei Ihnen ein Gefühl der Freude und des inneren Glücks einstellen. Sie werden erfahren, dass Ihr Weg kein Chaos oder Zufall ist, sondern dass jeder Schritt seinen Sinn und jeder Augenblick seine innere Schönheit hat. Schauen Sie nicht bekümmert zurück in eine Vergangenheit, die Sie nicht ändern können. Sehen Sie nach vorne und bewahren Sie sich den Spaß am gelegentlichen Spielen und Nichtstun.
Seien Sie reich, indem Sie weitergeben, was Sie wissen
Das höchste Ziel der Weisheit ist es, sie mit anderen zu teilen. Am Ende Ihres Lebens werden Sie nicht gemessen werden an dem, was Sie haben, sondern an dem, was Sie weitergegeben haben. Tun Sie jeden Tag „zufällige Gefallen“, und erweisen Sie „unbewusste Aufmerksamkeiten“. Geizen Sie nicht mit Ihrer Zeit. Vertrauen Sie dem paradox erscheinenden Gesetz, dass jede Minute Zeit, die Sie sich für einen anderen Menschen nehmen, eine Minute Zeit für Sie selbst erschafft.
Tipps von Robin Sharma:
Geld ist kein Ziel
Erledigen Sie eine Aufgabe, weil Sie sie mögen, weil sie jemandem hilft oder weil es eine gute Übung für Sie ist. Tun Sie nie etwas nur wegen des Geldes oder der Anerkennung. Das kommt beides automatisch, wenn Sie die Aufgabe gut erfüllen.
Schritt für Schritt fit
Zählen Sie Ihre Schritte, während Sie gehen. Das ist eine der besten und einfachsten Konzentrationsübungen:
6 Schritte lang tief einatmen,
6 Schritte lang Luft anhalten,
6 Schritte lang ausatmen.
Wenn Ihnen 6 Schritte zu lang sind, reduzieren Sie die Zahl. Nach 15 bis 20 solcher Atemzyklen fühlen Sie sich wach, erfrischt, innerlich ruhig und zentriert. Besonders empfehlenswert vor schweren Aufgaben. Wählen Sie Ihre Anfahrt zur Arbeit so, dass Sie ausreichend Fußweg für die Durchführung dieser Übung haben.
Lebensfreude ist trainierbar
Ihr Wille ist wie ein Muskel. Er braucht Training, um stärker zu werden. Jedes Training führt zu kurzzeitigen Schmerzerfahrungen, die aber gering sind im Vergleich zu dem dabei erzielten Gewinn. Wenn Sie Hunger verspüren, warten Sie noch 1 Stunde bis zum Essen. Wenn Sie in einer kniffligen Aufgabe stecken und sich zur Entspannung eine Runde Moorhühner-Schießen gönnen möchten, unterdrücken Sie den Impuls. Sie werden bald spüren, wie Ihr Willens-Muskel stärker wird, Sie sich besser konzentrieren und das Leben mehr genießen können.
Robin Sharma, Amerikaner indischer Abstammung, ist Rechtsanwalt und Lebensberater. Seinen Durchbruch hatte er mit dem Bestseller „Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte“.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882), amerikanischer Dichter und Philosoph, war zunächst Pfarrer und Lehrer, legte mit 29 Jahren aber sein Amt nieder und studierte auf mehreren Europareisen die antike Philosophie. Als Haupt der amerikanischen „Transzendentalisten“ gilt er als Vater der geistigen Erneuerung Amerikas. Er trat ein für die Abschaffung der Sklaverei und für die Ächtung des Krieges als „menschenunwürdigen Tuns“.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
Warum wir immer pünktlich sind. Dieses Video liefert Ihnen die Erklärung. Alles nur eine Frage der Organisation!
In diesem Video zeige ich Ihnen, warum wir zugesagte Termine so präzise einhalten können und unsere Kunden mit unserer Pünktlichkeit begeistern.
Im Vollbildmodus, das Kästchen unten rechts im Videofenster anklicken, sind die Details besser erkennbar.
httpv://youtu.be/G72tFioilGw
Im Video ist nicht alles sehr gut erkennbar. Dennoch, mein Motto: Lieber gut, als perfekt! 😉
Lebensplanung: So finden Sie zu Ihren Lebenszielen
Ziele formulieren
Teilen Sie ein Blatt Papier in 3 Bereiche, die für die 3 großen Felder Ihres Lebens stehen: privat, beruflich, spirituell. Malen Sie in jedes Feld 3 Edelsteine. Sie symbolisieren die Schätze Ihres Lebens, ganz konkrete Ziele.
Beispiele: „Für unsere Ehe ist mir wichtig …“; „Ich möchte im Blick auf die Kollegen …“; „Ich folge meiner Sehnsucht nach Gott, indem ich …“ Schreiben Sie je einen Satz neben jeden der 3 Edelsteine. Stellen Sie sich vor, wie das zugehörige Juwel aussieht: Form, Farbe, ist es roh oder gefasst? Deponieren Sie das Blatt mit Ihren Lebensjuwelen bei Ihren Wertsachen. Am Geburtstag, Hochzeitstag oder anderen Festtagen wird Ihr Blick darauf fallen.
Verknüpfen Sie Ziele mit Dingen
Wenn Sie gerade bei Ihrer Schmuck- und Uhrenschatulle stehen – vielleicht lassen sich einige Ihrer Ziele mit bestimmten Schmuckstücken verbinden.
Beispiele: Die lange Perlenkette steht für das Ziel, das Band Ihrer Freundschaften besser zu pflegen. Die Uhr mit der Mondphase ist Ihr Symbol für den Wunsch, Kontakt mit dem Schöpfer „oben“ aufzunehmen.
Beginnen Sie leicht
Gerade wenn es um Großes geht – fangen Sie bescheiden an. Zu große Vorsätze verhindern Veränderungen, kleine lassen sich viel leichter umsetzen. Zu großen Zielen führen viele kleine Schritte. Gehen Sie auf Ihr Startfeld mit einem einfachen Vorsatz, der folgender Testfrage standhält: „Weiß ich etwas, was sich ohne großen Aufwand von mir hier und heute für mein großes Ziel tun lässt?“ Wenn Ihnen ein solcher kleiner Schritt einfällt, dann tun Sie ihn noch heute!
Lassen Sie sich erinnern
Wehren Sie sich bewusst gegen das Vergessen Ihrer wahren Werte. Stecken Sie sich eine Karte an den Badezimmerspiegel mit dem lapidaren Satz: „Ich weiß noch, was mir wirklich wichtig ist.“ Das wird Sie auch daran erinnern, dass Sie Ihre Kette, Ihre Uhr etc. mit Ihren großen Lebenszielen verknüpft haben. So unterstützen Sie bewusst Ihre Sehnsucht, sich auch heute nach dem Wesentlichen auszustrecken.
Erfinden Sie täglich neue Symbole
Entdecken Sie weitere Erinnerungszeichen für Ihre Werte.
Beispiele: Binden Sie Ihre Uhr ans andere Handgelenk („Ich nehme mir Zeit für …“). Hängen Sie wechselnde Merkzettelchen in Ihr alltägliches Blickfeld: In den Kühlschrank, ans Armaturenbrett, an Ihren Arbeitstisch, oder als Bildschirmschoner in Ihrem PC. Auch Kleidungsstücke eignen sich hervorragend als symbolische Erinnerungszeichen. An welchen Wert soll Sie Ihre blaugestreifte Krawatte erinnern? An welches Lebensziel ein bestimmtes Paar Schuhe?
Suchen Sie in den Augen anderer Menschen
Werden Sie zum Meister in Sachen Offenheit für das Eigentliche. Wenn Sie in der U-Bahn sitzen, durch die Straßen laufen oder an der Kasse anstehen: Versuchen Sie, Ihre eigenen Träume und Ziele auch in den Blicken der anderen zu sehen. „Der träumt vielleicht auch davon, in einem Haus am Meer zu wohnen.“ Das wird Sie selbst und die Wirklichkeit um Sie herum verwandeln.
Erschaffen Sie Vergissmeinnicht-Plätze
Taufen Sie Straßen, Häuser, Supermärkte oder Tankstellen Ihres Ortes um. Markieren Sie so Ihre täglichen Routen mit Gedanken, die Ihnen gut tun.
Beispiele: Das rote Graffiti an der Hauswand beim Bäcker erinnert Sie daran, Liebe zu versprühen. Die kleine Brücke über den Bach sagt Ihnen, mit wem Sie herzlich verbunden sind.
Suchen Sie Unterstützung
Verbünden Sie sich mit Menschen, die die gleiche Sehnsucht haben wie Sie. Vereinbaren Sie, sich gegenseitig und in unregelmäßigen Abständen kurz daran zu erinnern: mit einem Satz auf dem Anrufbeantworter, einer unkonventionellen E-Mail oder einer altmodischen Postkarte „aus dem Land des Wesentlichen“.
Suchen Sie sich 9 Steine
Sie stehen für die 9 heiligen Ideen Gottes: Vollkommenheit, Freiheit, Wahrheit, Echtheit, Weisheit, Vertrauen, schöpferische Lust, Klarheit, Liebe. Alternativ können Sie die Steine den heiligen Gaben widmen: Sanftmut, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Ausgeglichenheit, Freigiebigkeit, Entschiedenheit, Gegenwärtigsein, Behutsamkeit, Tatkraft. Beschriften Sie die Steine mit den Begriffen und verteilen Sie sie in Ihrer Wohnung. Sie erinnern daran, dass die höhere Wirklichkeit Ihnen stets ganz nahe ist. Oder Sie stecken sich einen der Steine ein paar Tage lang in die Manteltasche. Immer wenn Sie ihn anfassen, widmen Sie sich einer für Sie wertvollen Gabe.
Buchtipp zum Weiterlesen: Gerald May, “Ich schlafe, doch mein Herz ist wach”. Claudius Verlag, München 1995. Leider nicht mehr lieferbar, aber probieren Sie es im riesigen Internet-Antiquariat www.zvab.de.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter