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Der Albtraum ist endlich zu Ende, dank der sehr engagierten Herren von KabelBW: Helge Buchheister und Christian Jäger
Die letzten Monate, Wochen und Tage waren bei mir geprägt von Ärger, Wut, Trauer und Verzweiflung über das Serviceverhalten von #KabelBW.
Es geschehen aber doch noch Zeichen und Wunder. Eines der Versprechen von KabelBW
Top-Service ist bei uns keine Marketing-Floskel, sondern er wird garantiert!
durfte zumindest ich durch zwei Verantwortliche von KabelBW jetzt sehr überzeugend erfahren.
Auf meinen offenen Brief an die Geschäftsführung, postete der Pressesprecher KabelBW, Helge Buchheister, am vergangegen Freitag eine Entschuldigung auf meinem Blog. Dabei bat er mich, per Email mit ihm Kontakt aufzunehmen, was ich umgehend tat.
Wenige Minuten später hatte ich einen Anruf von Helge Buchheister. Das war um ca. 12:30 Uhr. Wegen einiger Detailfragen telefonierten wir später noch einmal. Helge Buchheister konnte mir zwar keine zeitlichen Versprechungen machen.
Er versicherte mir aber außerordentlich glaubhaft, alles Erforderliche zu veranlassen, damit unser Problem jetzt endlich schnell gelöst wird.
Am gestrigen Samstagmorgen, rief mich um ca. 10:45 Uhr Christian Jäger (Team B2B Repair Business Customer Care) von KabelBW an. Er überbrachte mir die freudige Nachricht, dass unsere Telefonnummern eingepflegt sind und alles wieder funktioniert. Zur Abklärung einiger technischer Kleinigkeiten, fuhr ich ins Büro und wir telefonierten noch einige Male, bis alles reibungslos klappte.
Meine große Freude und meine beträchtliche Erleichterung können Sie sich bestimmt vorstellen. Endlich können uns Kunden wieder erreichen.
Helge Burmeister und Christian Jäger waren beide sehr freundlich, hervorragend kompetent und um eine schnelle kundenfreundliche Problemlösung bemüht. Beide haben Ihr Wort gehalten und mich und unsere Kunden dadurch sehr glücklich gemacht.
In der Firma erledigte ich noch einiges. Als ich um ca. 16 Uhr nach Hause kam, holte ich zuerst aus dem Kühlschrank eine Flasche Champagner. Dann fragte ich meine liebe Liebe nach Smokinghemd und Smoking.
Völlig überrascht und mit Ihren schönen großen Augen, blickte Sie mich an. Wir hatten keine Einladung, schon gar keine, bei der ein Smoking erforderlich gewesen wäre. Natürlich ahnte sie, dass ich wieder einmal eine verrückte Idee hatte.
Lieber Helge Buchheister und lieber Christian Jäger, aus tiefem Dank, Ihnen zur Anerkennung und zur Ehre, schlüpfte ich in meinen Smoking und öffnete für Sie eine Flasche Champagner. Leider konnten wir nicht persönlich miteinander anstoßen.
So habe ich die Flasche Champagner, stellvertretend für Sie beide, mit meiner lieben Liebe genossen. Denn auch meine liebe Liebe verdient meinen Dank, Anerkennung, Ehre, Respekt und natürlich meine tiefe Liebe. 🙂
Nun vertraue ich auch darauf, dass es im Bereich von Aufwand, Schadensersatz und „Schmerzensgeld (?) 😉 „, eine ebenso prompte wie befriedigende Lösung seitens KabelBW gibt.
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Wie super ist denn das? Azubi entlastet Chef, in dem er clever und intelligent ein kurzfristig aufgetretenes Problem löst
Einer unserer Azubis arbeitet aktuell alleine in einer leerstehenden Wohnung. Dem im gleichen Haus wohnenden Kunden fiel nun vorhin spontan ein, dass er die Wände nun doch ein einem Farbton gestrichen haben will. Vorgesehen war ursprünglich weiß.
Jetzt hat der gute Azubi aber leider keine Farbkarte dabei und so ist an ein schnelles Farbtonaussuchen leider nicht zu denken, obwohl wir die Farbe kurzfristig brauchen. Was also tun? Statt anzurufen und z.B. zu sagen: „Chef, bitte schnell mit Farbkarte vorbeikommen!“, hat Chris eine sehr pfiffige Idee.
Er lädt sich bei unserem Hersteller Caparol eine Farbkarte aufs Handy, zeigt und bespricht mit dem Kunden den Farbton. Danach schickt er mir die Info per WhatsApp.
Lehrlinge/Azubis sind nicht immer faul und dumm, zumindest unsere nicht! 😉
Natürlich ist die Darstellung auf dem Smartphone nicht superrichtig. Bei dem ausgesuchten Farbton und der dortigen Vorgabe, „leichtes beige“, reicht das vollkommen aus. Beim Farbtonbestellen habe ich den Ton noch etwas modifiziert. In diesem speziellen Fall kein Problem. 🙂 Meine Devise: Lieber gut, als perfekt!
Lieber Christopher, das hast Du mehr als gut gemacht und ich bin stolz auf Deine Leistung und Deine mitdenkende Mitarbeit. 🙂
Alltagshilfen: So kommen Sie auf brillante Ideen und können jedes Problem lösen. 10 Schritte zu kreativen Lösungen
Jeden Tag Ihres Lebens müssen Sie kleinere und größere Probleme lösen: im Beruf, zu Hause, in der Partnerschaft, bei der eigenen Lebensplanung. Die folgenden 10 Tipps des Kreativitätstrainers Darren Roberts werden Ihnen helfen, im Labyrinth des täglichen Problemlösens den roten Faden zu behalten.
1. Definieren
Viele Menschen stürzen sich blind auf das Problemfeld. Wenn Sie das Problem lösen möchten, brauchen Sie aber einen festen Ausgangspunkt. Wo stehen Sie? Welches sind die Fakten?
Beispiel: Sie wollen als Paar im Sommer verreisen. Wie viel Zeit und Geld können Sie zur Verfügung stellen? Was wollen Sie erleben? Fixieren Sie die Grenzen Ihrer Aufgabe schriftlich („1-wöchige Städtereise für 2.000 €“).
2. Brainstormen
Altbekannt, aber immer wirksam: Generieren Sie Ideen, ohne sie frühzeitig zu bewerten oder einzugrenzen. Spinnen Sie frei herum, alle Assoziationen sind erlaubt, am besten wieder schriftlich. Erst wenn alles steht, sichten und bewerten Sie Ihre Ergebnisse und beginnen Sie so mit dem Problem lösen.
Beispiel: Wohin? Am Ende, nach der Bewertungsphase, steht auf Ihrer Liste: „Venedig (Italien waren wir die letzten Jahre schon) – Amsterdam – Kairo (zu heiß) – Paris (wir können kein Französisch).“
3. Fokussieren
Ihr Alltag, Ihr Chef, Ihre eigene Routine und vieles mehr stehen Ihren Ideen im Weg. Lassen Sie sich von nichts und niemandem abhalten und bauen Sie absehbaren Frustrationen rechtzeitig vor, indem Sie auch ein Problem lösen, dass sich noch nicht akut angemeldet hat.
Beispiel: Sie wollen im Sommer nach Amsterdam, aber eigentlich kommen Ihre Eltern jedes Jahr um diese Zeit zu Ihnen zu Besuch. Beugen Sie Streit vor und bieten Sie frühzeitig einen anderen Termin an.
4. Interessieren
Prüfen Sie Ihr Bauchgefühl: Sind Sie interessiert an der Problematik? Dann bleiben Sie dran! Langweilt sie Sie? Dann delegieren Sie das Finden einer Problemlösung, aber versprechen Sie, das Ergebnis zu akzeptieren.
Beispiel: Wenn es Ihnen gleichgültig ist, wohin Sie reisen, bitten Sie Ihren Partner, das allein zu entscheiden. Oder interessiert Sie das Thema gutes Essen? Dann schmökern Sie schon mal in einem Restaurantführer.
5. Vergleichen
Suchen Sie Parallelen zu Ihrem Problem, auch wenn der Vergleich noch so wahnwitzig wirkt.
Beispiel: Sie überlegen, ob Sie ein Hotel nahe dem Stadtzentrum nehmen sollen. Vielleicht wissen Sie, dass Ihr Partner U-Bahnen hasst, aber möglichst viel zu Fuß entdecken möchte.
6. Herausfordern lassen
Das Wort „Problem“ wirkt negativ. Benennen Sie es um: Schalten Sie von Problem auf Herausforderung.
Beispiel: Machen Sie aus einem jammernden „Dann müssen wir uns ja auch die ganzen Museen anschauen“ die reizvolle Aufgabe, aus den über 50 Museen das herauszufinden, das Sie beide mögen. Vielleicht in das Rijksmuseum oder ins Anne-Frank-Huis? So lässt sich leichter das „Problem“ lösen, nachdem Sie es getarnt und sich selbst motiviert haben.
7. Benennen
Eine Aufgabe motiviert viel besser, wenn sie einen einprägsamen Namen trägt!
Beispiel: Sprechen Sie statt von der schnöden „Reise nach Amsterdam“ von „unseren zweiten Flitterwochen“ oder „Expedition ins Land der Käsköppe“.
8. Tagträumen
Lassen Sie Ihr kreatives Unbewusstes arbeiten. Vertrauen Sie darauf, dass sich die Lösung in beiläufigen Phantasien präsentiert.
Beispiel: Sie ertappen sich bei der Vorstellung eines romantischen Aufenthalts auf Amsterdams Grachten? Dann reservieren Sie übers Internet ein Zimmer in einem der vielen Hausboot-Hotels Amsterdams.
9. Verändern
Machen Sie es sich zur Routine, Ihre Routinen zu durchbrechen! Um frische Ideen zu erzeugen, ist Ungewohntes ein wertvoller Rohstoff.
Beispiel: Sie haben bisher alle Reisen mit dem Auto unternommen? Fassen Sie diesmal Bahn, Schiff, Fahrrad, Motorrad oder Wohnmobil ins Auge. Sie haben immer den gleichen Reiseführer benutzt? Probieren Sie einen anderen aus!
10. Notieren
Nehmen Sie immer Stift und Papier oder ein Diktiergerät mit. Wenn Sie mitten in der Nacht Geistesblitze haben – schreiben Sie sie auf. Im Stau, beim Warten an der Kasse, in einem langen Meeting – überall kann ein Kreativitätsdurchbruch kommen. Auch wenn es nur eine kleine Assoziation zu Ihrer Herausforderung ist: Halten Sie sie fest, daraus kann sich ein handfester Plan entwickeln, wie sich Ihr Problem lösen lässt.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.