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Sonntagsimpressionen: Wasserspiele am Rhein
Gestern Morgen frühstückten wir am Rhein. Dabei konnte ich so einige „Wasserspiele“ beobachten. 🙂
Einige Regenimpressionen vom gestrigen Sonntag
Gestern regnete es bei uns praktisch nur einmal.
Da scheint etwas schief gelaufen zu sein. Eine Reklamation am heutigen Sonntagmorgen
Leider gibt es nicht immer nur über Erfolgsmeldungen zu berichten. Hin und wieder (wenn auch sehr sehr selten), gibt es auch bei uns einmal einen Fehler oder eine Reklamation.
Das ist natürlich sehr unangenehm. Für den Kunden und für mich. Am heutigen Sonntagmorgen, erreichte mich diese Reklamations-Email eines Kunden.
Am Freitagabend traf ich meinen Mitarbeiter nicht mehr, so dass ich von daher nicht über den Stand der Dinge unterrichtet bin. Und am heutigen Sonntag, behellige ich meine Mitarbeiter nicht mit geschäftlichen Dingen. Jeder hat seine Freizeit verdient!
Dennoch antwortete ich dem Kunden bereits heute und werde am Montag einen Problemlösungstermin vereinbaren.
„Bitte um Beratungstermin bei mir zu Hause. Ich benötige Ihre Hilfe beim Streichen einer Wand.“ Reaktion? Fehlanzeige!
Diesen „Hilferuf“ erhielt ich am vergangenen Freitag und beantworte ihn bereits sonntags. Wie vermutet, hörte ich von diesem Anfrager (zumindest bisher) nichts mehr.
Da will jemand beraten werden, erhält schnell die Informationen und Konditionen, meldet sich darufhin aber nicht mehr. Warum nur? Wollte man sich nur billig schlau machen? Wird vielleicht ein Handwerker „genötigt“, kostenlos durch die Gegend zu fahren und seine Zeit zu opfern?
Was glauben Sie, wie oft ich solche Situationen schon erlebt habe. Wie sagt doch der Volksmund: „Durch Erfahrung wird man klug.“
Angebotsanfrage, eingegangen am Freitag, um 19:51 Uhr. Geantwortet bereits am heutigen Sonntag, um 14:11 Uhr
So schnell geht das bei uns. Anfrage per Email am vergangenen Freitag, um 19:51 Uhr hier eingegangen.
Meine Antwort, bereits am heutigen Sonntag, um 14:11 Uhr.
Nachtrag am 3. August:
Von diesem Anfrager hörte ich nie mehr etwas. 🙁
Die Fortsetzung von: Ein Maler in Paris! Und zwar am Fenster gegenüber. Eine sehr amüsante Beobachtung
Gestern berichtete ich bereits von dem unglaublich fleißigen Malerkollegen, den ich aus unserem Hotelfenster im Haus gegenüber beobachten konnte.
Am heutigen Sonntag, war um ca. 8:30 Uhr aufstehen angesagt. Nach dem Öffnen der Gardinen, fiel mein prüfender Blick sofort auf das Nachbarhaus. Und was sah ich? In der „Renovierungsetage“ brannte Licht!
Ein genauerer Blick ins Fenster, zeigte die Arbeitsbeleuchtung. Nur mein bewegungsarmer Kollege war noch nicht zu sehen.
Doch mein geduldiges Warten wurde belohnt. Nach einiger Zeit war ein fast bewegungsloser Schatten zu sehen: Mein Freund, der pariser Malerkollege!
Sonntagsarbeit, ist das in Frankreich erlaubt? Nachdem er gestern die Fenster lackierend verschlimmbessert hatte, war er heute mit den Wänden, bzw. einer Wand, beschäftigt. Wiederum unter der absoluten Prämisse, auf jeden Fall Schweißtropfen zu vermeiden!
Nach unserem Frühstück, das ca. eine Stunde dauerte, konnte ich es kaum glauben: Der Kollege war, mit großer und mit kleiner Rolle, noch immer an der gleichen Wand beschäftigt. Der weiß auf jeden Fall, wie man eine Wand bewegungsarm walzt. 😉
Nachdem wir uns für einen Bummel auf den Champs Elysses fertig gemacht hatten, fiel mein Blick noch einmal hinüber, aufs Nachbarhaus. Kaum zu glauben, aber mein Kollege hatte tatsächlich den Standort gewechselt und war jetzt im Nachbarzimmer tätig.
Am Nachmittag sah ich, dass der gute Maler doch einigermaßen beweglich ist. Mit dynamischen und ausladenden Armbewegungen, führte er ein Paar (die Auftraggeber?) durch die Wohnung. Wahrscheinlich berichtete und zeigte er, welche hervorragende Arbeit er bisher abgeliefert hat. 😉
Beim Kofferpacken blieb es nicht aus, hin und wieder einen Blick auf´s Nachbarhaus zu werfen. Lange Zeit arbeitete (?) der Kollege drüben im Verborgenen. Doch plötzlich zeigte er sich wieder am Fenster.
Entweder hatte er dieses Fenster gestern erst vorlackiert oder er ergänzte seine Lackierarbeiten von gestern. Wie auch immer, den Einsatz von Schleifpapier oder einem Staubbesen, konnte ich bei ihm nicht entdecken.
Dafür gab mir der Malerkollege eine unlösbare Denksportaufgabe: Nach welchem Sytem wird hier ein Fenster lackiert?
Die Bilder 1-4, nahm ich im Abstand von jeweils ca. 30 Sekunden auf. Lackiert wurde dabei unvermittelt mal außen, mal innen, mal oben, mal unten! Erstaunlich, wie der Maler dabei den Überblick behalten kann, wo er was schon lackiert hat!?
Es war mir leider nicht mehr vergönnt, hinter das Lackiersystem des Kollegen zu kommen. Wir mussten schauen, dass wir noch rechtzeitig unseren Zug erreichten.
Wer weiß, was ich sonst noch für wertvolle und verwertbare Erkenntnisse gewonnen hätte. 😉
Sonntagmorgens, beim Frühstücken: Einbruchalarm in meiner Firma
Das Telefon klingelt und die Sicherheitsfirma, bei der die Alarme auflaufen, teilt mir einen Einbruchalarm in meiner Firma mit. Ich, raus aus dem Sonntagmorgenschlabberlook, rein in „normale“ Klamotten, Hund „Gandhi“ geschnappt, ins Auto und rüber in die Firma (ca. sechs Autominuten entfernt).
Alarme waren in den letzten Jahren selten. Wenn, waren es Fehlalarme, weil vielleicht ein Fenster nicht richtig geschlossen war oder es hatte einen technischen Grund. Der letzte Fehlalarm liegt ca. ein Jahr zurück.
Wenn ich bei einem Alarm in die Firma rüber fahren muss, habe ich immer ein unangenehm-mulmiges Gefühl im Bauch. Ist der Alarm nachts, verständigt die Sicherheitszentrale, auf meine Anweisung, grundsätzlich sofort die Polizei, möglicher Fehlalarm hin oder her.
Bei einem Einbruch kommt die Polizei kostenlos. Rückt sie bei einem Fehlalarm an, kostet das, glaube ich, so um die € 100,00. Aber nachts ist mir das egal, da gehe ich keinerlei Risiko ein.
Biege ich in den Junkersring (Firmenstandort) ein, kann ich schon von weitem die rot blitzende Lampe auf der Sirene der Alarmanlage sehen. Die Lampe funktioniert wie ein Blitzlicht und ist weit zu sehen. So auch heute Morgen.
Je näher ich komme, um so unangenehmer wird mein Gefühl im Bauch. Stopp vor der Firma und etwas aufgeregt, schließe ich das Tor auf. Im Windfang des Bürogebäudes ist das Display der Alarmanlage eingebaut.
Durch die Glasscheibe der Büroeingangstür kann ich, an den leuchtenden LED´s, sehen, wo der Alarm ausgelöst wurde. Wird z.B. ein Fenster angezeigt, sehe ich, um welches Fenster es sich handelt und kann von außen vorsichtig nachsehen, ob z.B. gewaltsam geöffnet.
Das Display sagte mir heute Morgen: Alarm durch Bewegungsmelder. Da durch die Fenster niemand eingebrochen ist, was ich zunächst durch einen Rundgang ums Gebäude kontrollierte, konnte es sich nur um einen Fehlalarm handeln.
Puh, Erleichterung! Mein mulmiges Gefühl beginnt sich langsam zurückzuziehen.
Der „Übeltäter“ war der Bewegungsmelder, ausgerechnet in meinem Büro, der den Alarm auslöste. Kann ein technischer Defekt sein oder z.B. durch Insekten (Spinne?) ausgelöst worden sein. Wie auch immer, Alarmanlage zurück gestellt, Türen verschlossen und wieder scharf geschaltet.
Danach bin ich noch mit meinem Hund Gassi gegangen und habe bei diesem Spaziergang den letzten Rest des mulmigen Gefühls auf der Strecke gelassen.
Wieder zuhause angekommen, setzte ich gemütlich mein unterbrochenes Frühstück fort. Auf Alarme jedweder Art kann ich jedoch künfig gerne verzichten!