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Offener Brief an die Geschäftsführung von KabelBW. Über Ihren Kundenservice weinte ich Tränen der Verzweiflung – Meine Existenz und die meiner Mitarbeiter steht auf dem Spiel
An Herrn Lutz Schüler (Vorsitzender), Herrn Dr. Herbert Leifker, Herrn Frank Meywerk, Herrn Winfried Rapp
Sehr geehrte Herren Geschäftsführer,
seit Wochen löschen Sie uns ursprünglich zugeteilte Telefonnummern. Trotz oftmaliger Informationen (siehe http://www.malerdeck.de/blog/tag/kabelbw) haben Sie es nicht geschafft, die uns zugeteilten Nummern, dann gelöchten Nummern, wieder zu reaktivieren.
Nach der Nummernzuteilung am 27.03.14, haben wir folgende Telefonnummern an unsere Kunden mitgeteilt, in allen elektronischen Dateien angemeldet, auf unseren Geschäftsbögen gedruckt und für die Aufnahme in den diversen Telefonauskünften gesorgt. In allen unseren Werbemedien wie z.B. Flyern, Infos und Werbeanzeigen, stehen seither diese uns zugeteilten Telefonnummern:
- Telefon 0721 – 40 24 62 90
- Telefax 0721 – 40 24 63 90
Siehe z.B. Werbeanzeige:
Seit Monaten informiere ich Sie per Email über diese Fakten, ohne jemals von Ihnen irgend eine Antwort oder gar eine Problemlösung erhalten zu haben. Durch Ihre permanente Ignoranz und durch Ihre durch nichts zu übertreffende Dummheit, sind wir nun bereits seit zwei Tagen für unsere Kunden telefonisch nicht mehr erreichbar. Auch das Internet funktioniert nicht. Oftmalige Emails und Anrufe auf Ihren diversen Hotlines, konnten das Problem nicht lösen.
Überraschender Weise tauchte heute Morgen ein Monteur Ihrer Vertragsfirma Zschau-EDV auf. Er hätte von KabelBW den Auftrag, unsere defekte Fritz!Box auszutauschen. Das passierte dann auch. Nach Angaben des Monteurs, hat er die Fritz!Box bei #KabelBW aktiviert und in ca. einer Stunde würde wieder „alles laufen“, meinte der Monteur. Nach dieser Zeit: Nichts funktionierte!
Die restliche Nachmittagszeit brachte ich mit vielfachen Gesprächen in den unterschiedlichsten Hotlines von KabelBW zu. Beim ersten Gespräch sagte mir die Dame: „Da ist heute eine Kündigung (???) eingegangen? So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Nach Kollegenrücksprache: Da könne sie nichts machen und verwies mich an die Business-Hotline. Natürlich konnte sie mich nicht dorthin verbinden, was bei einem Neuanruf wieder ca. acht Minuten in der Warteschleife bedeutete.
Der gute Mann der Business-Hotline stöhnte ziemlich, als er meinen „Fall“ auf dem Bildschirm hatte. „Das scheint ja ein schwerwiegender Fall zu sein, bei dem alles schiefgelaufen ist. Hier sind ganz viele Einträge/Kommentare vorhanden.“ Und: „Ihr Konto wurde intern gekündigt, der Vertrag wird gerade reaktiviert. Ich sehe, dass das jetzt gleich abgeschlossen ist und Ihr Telefon dann wieder funktioniert.“
Kurz darauf erhielt ich aus Ihrem Haus per Email die Information, dass die Einrichtung abgeschlossen sei und ich im Kundencenter meinen Anschluss aktivieren kann. Da kam doch Freude bei mir auf.
Sie ahnen es vielleicht schon, nach wie vor funktionierte nichts und es gab nichts zu aktivieren. Tote Hose auf ganzer Linie. Erneuter Hotlineanruf mit erneut langer Wartezeit.
Um ca. 16:30 erklärte mir der Hotline-Gesprächspartner, dass die Revision im Gange sei, was immer das auch ist. Er könne da nicht eingreifen und er wüsste auch nicht, wie lange die „Revision“ noch dauert, bis wir wieder telefonieren können. Das waren traumhafte Auskünfte.
Nun schaute ich vorhin im Kundencenter nach und, oh Wunder, es waren Daten vorhanden. Es scheint wieder alles zu funktionieren. Prüfen kann ich es nicht, da ich nicht im Büro bin.
Im Kundencenter schaute ich vorhin unter dem Punkt „Meine Rufnummern mit Komfortmerkmalen“ nach, ob und wie Sie das Problem der nicht mehr vorhandenen Telefonnummern gelöst haben. Sie ahnen es wiederum, Sie haben das Problem nicht nur nicht gelöst, sondern noch deutlich vergrösert.
Wir erhielten jetzt von Ihnen zehn komplett neue Telefonnummern zugeteilt. Die von der Telekom zu Ihnen portierten Telefonnummern sind nicht mehr darunter. Als ich das alles gesehen habe, musste ich vor Wut und Verzweiflung bittere Tränen weinen. Mehr dumm als dumm geht nicht mehr.
Geweint habe ich deshalb bitterlich, da mir nun klar ist, dass es weitere Tage dauern wird, bis Kunden uns anrufen können. Denn die jetzt zugeteilten Nummern kennt kein Mensch. Auch habe ich nicht die Absicht, künftig diese zugeteilten Nummern zu verwenden.
Wir sind ein kleiner Malerbetrieb und zu 100% auf den Privatkunden konzentriert. Das ist fast Tagesgeschäft, weshalb telefonische Erreichbarkeit ein wichtiges Strategieinstrument ist. Das ist nun nicht mehr gewährleistet. Kunden konnten uns die letzten Tage nicht erreichen. Das wird auch mindestens Morgen noch so sein.
Ihr Verhalten ist in höchstem Maße geschäftsschädigend. Ich fordere Sie hiermit auf, die folgenden, für uns lebensnotwendigen Telefonnummern, sofort in unser System einzustellen:
- 0721 – 40 24 62 90
- 0721 – 40 24 63 90
- 0721 – 40 24 22 19
- 0721 – 40 24 60 60
Dazu die von der Telekom zu KabelBW portierten Nummer, die ja bereits in unserem System enthalten waren:
- 0721 – 9702873
- 0721 – 9702874
- 0721 – 9702875
Das ist für uns lebenswichtig!!! Und zwar jetzt und sofort!
Liebe KabelBW, meine Wut und meine Verzweiflung ist meinem Ärger und meinem unbändigem Kampfgeist gewichen.
Sie werden in bälde von meinem Rechtsanwalt bezüglich der Kosten und Schadenersatz hören oder haben Sie einen anderen Vorschlag?
Noch einmal und mit Nachdruck: Stellen Sie die obigen sieben Nummern bitte
jetzt und sofort
in unser System ein. Dass das möglich ist, bewiesen Sie ja die letzten Wochen mit Ihren willkürlichen Änderungen bei unseren Telefonnummern.
Ach ja, so informieren wir u.a. seit Monaten alle unsere Kunden und Geschäftspartner.
Achtung: Neue Adresse, neue Tefon- und Telefaxnummer
malerdeck gmbh, Benzstr. 4, 76344 Eggenstein-Leo.
Neue Telefonnummer: 0721 – 402 462 90
Neue Telefaxnummer: 0721 – 402 463 90
Mit farbenfrohen und 🙁 Grüßen aus Eggenstein-Leopoldshafen, Ihr
Opti-Maler-Partner®, Werner Deck
Auch ich musste ein paar Tränchen verdrücken. Abschied von meiner langjährigen Sekretärin, Frau Ingtraud Vogelmann
Am 1. Februar 2000 begann Ingtraud Vogelmann bei malerdeck. Über 13 Jahre arbeiteten wir toll zusammen und gingen teilweise, wie man so schön sagt, durch dick und dünn. Frau Vogelmann war in dieser langen Zeit für mich eine ganz wesentliche Stütze und ausgezeichnete Mitarbeiterin. Bei Kunden und Mitarbeiten gleichermaßen geschätzt und beliebt.
Nun suchte Frau Vogelmann eine neue Herausforderung und gestern, am 29. Mai, war ihr letzter Arbeitstag bei malerdeck. Im Kreis von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die gestern Abend Zeit fanden, verabschiedeten wir, mit etwas Wehmut, Frau Vogelmann.
Mit dabei auch die Nachfolgerin von Frau Vogelmann, Frau Cornelia Warlies (3. von rechts), die von Frau Vogelmann noch gründlich eingearbeitet wurde und unser aller Unterstützung genießt.
Bei meiner kurzen Ansprache und Würdigung der Leistungen von Ingtraud Vogelmann, mussten auf beiden Seiten doch die Tränen unterdrückt werden. Das Bild wurde deshalb mit einigem Abstand zur Ansprache gemacht. 😉 Auch alle Mitarbeiter/innen verabschiedeten Ingtraud Vogelmann mit einem kleinen Geschenk.
Liebe Frau Vogelmann, es war eine tolle Zeit mit Ihnen und ich danke Ihnen sehr für Ihre immer ausgezeichnete Mitarbeit. Für Ihre weitere Zukunft, wünschen Ihnen ich und alle Mitarbeiter/innen nur das Allerbeste. 🙂
Auch das gibt es: Wegen der guten Beratung, hat eine Kundin Tränen vor Glück und Freude in den Augen
Meine liebe Liebe ist eine ganz hervorragende Beraterin für Form und Farbe. In dieser Eigenschaft berät sie unsere Kunden ganz ausgezeichnet. Die Kunden sind dabei voll des Lobes.
Am vergangenen Donnerstag beriet meine liebe Liebe ein Kundenehepaar. Es ging um die Gestaltung von Wohn- und Schlafzimmer. Eineinalb Stunden dauerte die qualifizierte Beratung. Das Ergebnis ist dieser Ausführungsplan für die Mitarbeiter.
Vor Freude und Glück über die gute Beratung und über die zu erwartenden, neu gestalteten, Zimmer, hatte die Kundin Tränen in den Augen.
Meine liebe Liebe schafft nicht nur eine schöne Raumatmosphäre, sondern kann unsere Kunden auch emotional begeistern. Das macht sie ganz wunderbar und ich bin, nicht nur deshalb, sehr stolz auf sie!