In der Ausgabe 6|2003 des „handwerk magazin, lese ich den Artikel über die Imagekampagne des Handwerks und deren geplante Fortsetzung.
Schon zu Beginn der Kampagne schrieb ich einen Blogbeitrag (im alten Blog) darüber und was ich von der Kampagne hielt und halte: Nichts!
50 Millionen Euro Zwangsmitgliedsbeiträge werden eingesetzt, um damit angeblich das Image des Handwerks zu verbessern.
Das Image wird aber noch immer von den Handwerksbetrieben und deren Mitarbeitern vor Ort selbst bestimmt und gemacht.
So ganz einfache und elementare Dinge, wie z.B.
- Freundlichkeit
- Pünktlichkeit
- Sauberkeit
- Zuverlässigkeit etc.,
werden vom Kunden noch immer sehr häufig schmerzlich vermisst.
Vielleicht wären die 50 Millionen Euro besser in die Aus- und Weiterbildung investiert worden, um z.B. die Wichtigkeit der oben beschriebenen Attribute bei Unternehmern und Mitarbeitern ins Blickfeld zu rücken.
Das wäre sicher eine echte Chance zur wirklichen Imigaverbesserung gewesen.
Lieber Herr Deck,
da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Man hätte mit dem Geld auch in die weitere Modernisierung der Ausbildung (Berufsschulen ans Netz und ans iPad), in Lehrlingsaustausche (Erweiterung des Horizonts) oder in Abfindungen für ausscheidende Mitarbeiter der zu schließenden Innungen und HWK (wegen nicht selten unnötigen oder nicht ausreichenden Leistungen) investieren können.
Beste Grüße,
Derek Finke
Besten Dank, lieber Herr Finke.
Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
Werner Deck